Das "böser schwarzer Hund" Phänomen
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Man hört es ja oft und ich kann es seit Hugo am eigenen Leib beobachten: Das "böser schwarzer Hund"-Phänomen.
Ich habe ja 2 Hunde. Den braun-blonden, grantigen, erstmal alle Leute doff findenen, Dackel. Und Hugo, den kleinen, wuschelligen Hippihund der aussieht wie Babyeisbär Knut nur in SCHWARZ !
Und genau da scheint das Problem zu liegen. Mit Arnold kann ich raus gehen und ständig kommen Leute und wollen den betüddeln, oder sie miauen :| .
Bei Hugo erlebe ich jeden Tag wie ausgewachsene Männer in Hauseingänge rennen und sich hinter Glastüren verstecken, Mädchen beginnen sich panisch kreischend im Kreis zu drehen, sich Gruppen von halbwüchsigen Jungs gegenseitig anstoßen "Achtung: Hund, Hund, schwarz!" und über Spielplaztzäune springen , Kinder anfangen zu heulen und sich an dem Arm ihrer Mutter festklammern usw. usw.
Und das alles nur weil mein kleiner Hugo des Weges kommt.
Und ich übertreibe nicht, ich erlebe so was pro Spatziergang mindestens ein mal.
Was soll den das? Es ist doch nur ein kleiner Hund, der aussieht als würde er aus der Plüschtierabteilung von "Toys r Us" stammen. Was machen die erst bei großen schwarzen Hunden, Zusammenbruch, 3 Monate Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik?
Und wieso ist das so stark von der Farbe des Hundes abhängig? - Vor einem Moment
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Hallo,
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warum das so ist, weiss ich nicht, aber das es so ist kann ich auch bestätigen
hannah ist auch schwarz und wird nicht annähernd so oft betütelt wie ihr "kumpel". ich persönlich finde das aber eher gut
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Zum bösen schwarzen Mann gehört vllt auch der böse schwarze Hund.
aber mal im Ernst, ich hab es auch schon bemerkt, dass einige Leute ziemlichen Respekt vor meinem schwarzen Ungeheuer haben. Ich bin mir sicher, wenn ich noch nen blonden Hund dabei hätte, den würden sie alle knuddeln.
Warum und wieso das so ist...keine Ahnung.
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Schwarz wirkt einfach weniger "freundlich".
Ich hab auch mal einen Artikel in einer Hundezeitschrift gelesen. Ich glaube, da wurde sogar gesagt, dass schwarze Hunde einen anderen Charakter haben (also von der gleichen Rasse), wie ihre zb. blonden Kollegen. -
Ja, altbekanntes Problem....
Gestern ist ein Jogger erst vor Roxy (schwarz) in die Büsche gesprungen, obwohl Roxy ihn nichtmal eines Blickes gewürdigt hat.
Durch das Gezappel neugierig geworden ist Bo (blond) auf direktem Wege zu dem Jogger gerast, hat ihn angesprungen und abgeschleckt.
Ich hab mich vielmals entschuldigt, mir war das sooo peinlich. Aber der Jogger meinte nur "Vor dem hellen hab ich keine Angst, aber den schwarzen halten Sie bitte fest!" und knutschte mit Bo rum. Roxy hatte der Situation immer noch keine sonderliche Beachtung geschenkt und widmete sich ihrem Mauseloch...
Ich versteh's nicht:
Schwarzer Hund, der den Jogger völlig ignoriert = Große Gefahr, die einen Sprung in die Büsche rechtfertig.
Blonder Hund, der den Jogger anspringt = Super Kumpel zum Streicheln.
Ich nehm's wie's kommt, sage dazu auch nix mehr zu den Leuten. Die meisten sind eh absolut resistent.
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Obwohl Emma nicht unbedingt klein ist und fast komplett schwarz kennen wir das Problem nicht. Sie wird von jedem belächelt oder angesprochen... Jeder findet sie bildhübsch und soooo süß. (Sie schmust aber auch unglaublich gern mit allen möglichen Leuten...)
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Ohh ja,
böses schwarzes Paulchen. Da haben mich auch schon Männer groß angeschaut und gefragt is der Scharf? Ja isser ein schwarzes Schaf !
Schon als er noch ein Welpe war gerade mal 10 Wochen alt hat ne Mutter gesagt ne dem Braten traue ich nicht. Da wäre mir halb die Hutschnur hochgegangen.
Mittlerweile kennen uns fast alle im Ort, sind ja hier sehr ländlich, die meisten wissen das ich einfach Rücksicht nehme, wenn uns andere Leute auf dem Feld entgegenkommen lasse ich ihn absitzen bis sie vorbei sind.
Aber sehen wir es mal so, mit nem schwarzen Hund wird man bestimmt nicht so leicht überfallen oder dumm angemacht, denn man könnte ja den bösen Wauwie los lassen. Bei uns gegenüber ist leider die einzige Teeniekneipe im Umkreis von 20 Km, wenn die meinen sie könnten am Wochenende mal in unsere Einfahrt pieseln lasse ich nur mal kurz Paul in den Garten der rennt an den Zaun macht mit seiner tiefen Stimme freudig Wuff, denn er denkt die wollen spielen, und die rennen schreiend weg
lg Schneefriesin
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Hallo,
das erlebe ich als Halterin eines großen schwarzen Hundes täglich. Obwohl Luna, ihreszeichens Labrador und Everybodys Darling wirklich der liebste Hund der Welt ist. Komme ich mir ihr des Weges wechseln Leute die Strassenseite, werde angepöbelt wie man denn bitte so einen gefährlichen Hund halten kann wenn man doch ein Kind hat, Kinder rennen weg, manche Schulfreunde dürfen nicht zu unserer Tochter spielen kommen da wir ja einen großen bösen schwarzen Hund haben. Da hier viele alte Leute wohnen höre ich auch oft: müsste der nicht einen Maulkorb tragen das ist doch ein Kampfhund. Das kann gar kein Labrador sein, die gibt es nur in blond.
selbst andere Hundehalter gehen uns teilweise aus dem Weg aus Angst mein großer schwarzer Hund würde ihre Hunde zerfleischen.
Was soll man dagegen machen??? Ich belächle diesen Schwachsinn mitlerweile nur noch weils mir einfach zu blöd ist ständig zu diskutieren.l Manche Menschen wollen es anscheinend gar nicht einsehen das die Farbe des Hundes nichts, aber auch gar nichts über dessen Wesen aussagt.
Komme ich dagegen mit Plüschkugel Nele, Border Collie x Aussie Mix an will jeder sie sofort antatschen und knuddeln und überhaupt obwohl Nele sich die Menschen die sie mag sehr sorgsam aussucht und den Rest einfach ignoriert oder sich hinter mich stellt um den nervigen Tatschern zu entgehen oder auch mal kurz brummelt aber NICHT schnappt oder beisst. Selbst Mütter schicken ihre Kinder zu Nele weil das ist ja ein so niedlicher Lassiehund :zensur: die sind alle soooooooooo lieb und tun nichts.
Da gehe ich dann schon eher hin und weise die Leute sehr energisch darauf hin das sie gefälligst die Finger von meinem Hund zu lassen haben. Von diesen Leuten wird man dann als "böses Frauchen" abgetan die ihrem Hund keine Streichelheiten gönnt.
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Ich kenn das auch
Ich habe zwei Labradore - Gordon, "blond" und Connor, schwarz.
Selbst als Connor ein Welpe war gabs schon Leute, die zur Seite gingen, die Ihre Kinder wegzogen (eine Omma hatte ihr Kind am Arm hochgerissen als mein 4 Monate alter Welpe an ihrem Kind vorbeilief - an der Leine, mit nem Meter Abstand und kommentierte das ganze mit "Beißt!!!" Hund beißt!" - das Kind fing an zu heulen und ich hab nur hinterhergerufen, dass der Hundein Welpe ist, NICHT beißt und man dem Kind schonender den richtigen Umgang mit fremden Hunden beibringen sollte)
Manchmal kommt man mit Gordon zuerst um ne Ecke und es heißt "Oh wie süß, ein Kurzhaar-Golden, darf ich mal streicheln?" (Labador, aber egal*hehe*)
Kommt dann Connor hinterher schrecken manche zurück, fragen ob "der da" auch mir gehört und ob ich den bitte ganz schnell wegnehmen könne, weil der ja sicher beißt.
Wenn ich dann sage, dass das der Bruder von dem hellen ist, gucken viele ganz verdutzt.
Aber es sind nicht alle so
Es gibt in der Tat auch viele Leute, die nichts auf die Farbe geben.
Ok, wenn er grad "kaut" sieht er schon bös aus *hehe*
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Zitat
Und ich übertreibe nicht, ich erlebe so was pro Spatziergang mindestens ein mal.
Jaja...wir auch...die großen, bösen, schwarzen Hunde... - Vor einem Moment
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