Das "böser schwarzer Hund" Phänomen
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Bei uns gegenüber ist leider die einzige Teeniekneipe im Umkreis von 20 Km, wenn die meinen sie könnten am Wochenende mal in unsere Einfahrt pieseln lasse ich nur mal kurz Paul in den Garten der rennt an den Zaun macht mit seiner tiefen Stimme freudig Wuff, denn er denkt die wollen spielen, und die rennen schreiend weg
Dann musst du dir noch einen Zweithund anschaffen. Lass mal zwei schwarze Labradore im Garten für ne halbe Stunde toben so dass es richtig labradormäßig rundgeht.
Da fangen die in der Teeniekneipe an zu beten statt zu saufen.
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Ja das wäre cool, dann traut sich nie wieder jemand in unsere Nähe!
Habs aber wirklich schon gehabt.
An einem lauen Sommerabend mein Mann und sitzen noch auf der Terasse da auf einmal gequatsche in der Einfahrt ich gehe zum Zaun frage ob ich noch Papier reichen soll, da kommt Paulchen angelaufen und die rennen ...
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Weil schwarz einfach seit je her mit'm Böhsen verkörpert wird
Schwarz wirkt bedrohlich. Dachte aber, dass die Angst vor schwarzen Hunden trotzdem erst ab ner gewissen Größe anfängt - scheint aber doch net so zu sein. -
Ach ja, apropo beten. Am Ende unseres Grundstücks geht der Kirchweg hoch zur Kirche. Sonntags lasse ich Paulchen lieber nicht zwischen 9:30 und 10:00 raus.
Aber da könnten ja dann die Supskies von drüben hoch. Echt manchmal im Sommer wenn die da mit zig Leuten vor der Kneipe stehen würde ich Paulchens Ball mal gerne darüber werfen, wenn der böse schwarze Labbi dann angerannt kommt wie ein Irrer kann kein Supskie mehr gerade stehen, der würde alle umsemmeln und ich würde rufen ALLE NEUNE !
lg Schneefriesin
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hm, ich weiß nicht
meine Schwarze finden alle zuckersüß
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Wir haben auch so eine schwarze Bestie zu hause
und uns wurde sogar schon gesagt, schwarze Hunde muss man besser erziehen als andersfarbige, die wäre so aggressiv
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ich hab das gefühl, dass gerade dieses "schwarzer-böser-hund"-denken ganz extrem vom wohnort abhängt. ich kann nur sagen, dass ich es hier nicht beobachten kann. die meisten leute machen um luca schon einen bogen, obwohl er aussieht wie ein großer fuchs...hier in berlin achten die meisten menschen viel stärker auf die ausstrahlung bzw. auf die größe des hundes, nicht auf die farbe. und gerade schwarze labradore werden hier mit kusshändchen empfangen. vielleicht liegt das auch an der hundedichte.
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Ich kann eigentlich auch nicht behaupten, dass mein großes schwarzes Fellmonster alle Menschen zum Flüchten bringt. Klar, es gibt immer mal wieder welche, die die Straßenseite wechseln, Mütter, die ihre Kinder ranholen, Menschen, die einen Bogen machen - aber eigentlich ist es eher andersrum, die Menschen finden ihn süß, lächeln ihn (nicht mich!) an und freuen sich, wenn er auf sie aufmerksam wird.
Ich habe manchmal eher das Gefühl, dass andere Hunde ein Problem mit seiner Farbe und seiner Größe haben - von ihnen wird er häufig als Bedrohung angesehen und angemacht.
Das größte "Kinderproblem" war eigentlich mein dreijähriger Neffe. Der hatte früher immer Angst vorm Schnauz, keiner wusste richtig, warum, bis er irgendwann meinte, der Schnauz hätte gar keine Augen (weil hinter seinem Pony versteckt...). Nachdem wir ihm gezeigt haben, dass auch der Schnauz zwei schöne, dunkelbraune Augen hat, ging es schon viel besser.
LG,
das Krümelmonster. -
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Weil schwarz einfach seit je her mit'm Böhsen verkörpert wird
Schwarz wirkt bedrohlich. Dachte aber, dass die Angst vor schwarzen Hunden trotzdem erst ab ner gewissen Größe anfängt - scheint aber doch net so zu sein.Ich denke auch, dass es damit zu tun hat. Es ist ja auch bei den Menschen so: jemand, der ganz schwarz gekleidet ist, da wird eher Abstand gehalten. Hat man fröhliche bunte oder weiße, "frühlingshafte" Klamotten an, impliziert das gleich Aufgeschlossenheit, Sympathie etc..
Und ich merke das auch selber, wenn ich mich mal so "zufällig" unterwegs als Spiegelung (im Schaufenster, sonstigen SPiegeln etc.) sehe: schwarz wirkt ablehnend, irgendwie auch introvertiert. Bund/hell strahlt gleich so ne Offenheit, Optimismus aus.
Bei den Hunden hat es vielleicht auch mit Lesbarkeit zu tun: bei einem dunklen Gesicht mit vielen Schatten, wo man kaum die Augen sieht, wie bei meinem Wayne, da muss man zweimal hinschauen: wie ist der drauf? Man sieht es ja auch schon bei den Fotos - schwarz ist schwieriger zu fotografieren. Ich weiß nicht mehr, wer es war, aber hier im Forum hat auch kürzlich wer geschrieben (im "welcher Hund passt nicht zu euch Thread") dass sie eigentlich keinen schwarzen Hund will, weil man da den Ausdruck nicht gleich so erkennt etc..
Mit Wayne hab ich da Glück, da er eine sehr ausgeprägte Körpersprache hat, die auch auf Menschen so wirkt: wuslig, offen, Extremwedler. Das macht dann einiges wett, denke ich, weshalb auf Wayne dann doch oft positiv reagiert wird. Aber ich hab auch schon Kinder vor dem schwarzen, zottligen Ungetüm fliehen sehen.
Es ist einfach im allgemeinen Bewusstsein so drin: dass schwarz/dunkel als Bedrohung empfunden wird, es ist undeutlich, undurchschaubar.. und wird ja auch gezielt so eingesetzt (Werbung, Horrorfilme, Gothic-Klamotten).. -
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bis er irgendwann meinte, der Schnauz hätte gar keine Augen (weil hinter seinem Pony versteckt...).
totaaal süß!
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