
Warum nur Trockenfutter?
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Yukon#1 -
14. Juni 2010 um 19:29
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Meine Hunde haben es damals als sie noch Trockenfutter gekriegt haben nicht vertragen wenn die Sorten gewechselt wurden!
Dünnpfiff vom feinsten...
Zudem sollte man Trockenfutter nicht mit Nass mischen,da das zu unverträglichkeiten wie Dünnpfiff und Blähungen führen kann!
Wenn man keinen Mäkler hat spricht nix dagegen,Jghurt Ei und Co runterzumischen,ist ne nette und gern gesehene Abwechslung!Beim Barfen füttern wir quer gemischt und das wird auch vertragen!
Nur verstehe ich nicht warum die Hunde einen TroFu wechsel nicht vertragen,es aber vertragen wenn es andere s Fleisch und Co gibt...
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Ok, ich hab schon an meinem Verstand gezweifelt.
Ich hatte einen Futterverweigerer, hab mich aber recht knallhart gezeigt und wenn der Herr nicht fressen wollte, was er bekam, bekam er eben nichts. Wobei ich nicht wirklich behaupten würde, dass er wirklich mäklig ist bzw. war - er war einfach ein allgemein gestörter Hund und das war unser kleinstes Problem. Seit er sich meiner sicher ist, haben wir die Probleme eigentlich nicht, es sei denn, er mag irgendwas partout überhaupt nicht, wobei das vielleicht 2x im Jahr vorkommt...
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Zitat
Meine Hunde haben es damals als sie noch Trockenfutter gekriegt haben nicht vertragen wenn die Sorten gewechselt wurden!
Dünnpfiff vom feinsten...
Zudem sollte man Trockenfutter nicht mit Nass mischen,da das zu unverträglichkeiten wie Dünnpfiff und Blähungen führen kann!
Wenn man keinen Mäkler hat spricht nix dagegen,Jghurt Ei und Co runterzumischen,ist ne nette und gern gesehene Abwechslung!Beim Barfen füttern wir quer gemischt und das wird auch vertragen!
Nur verstehe ich nicht warum die Hunde einen TroFu wechsel nicht vertragen,es aber vertragen wenn es andere s Fleisch und Co gibt...
Die meisten Trofus sind nunmal getreidelastig. Und um das richtig verdauen zu können hat Hund eine angepasste Darmflora. Da sind dann genau die Bakterien, die Hund für Futter XY braucht. Bekommt Hund nun nach Wochen oder Monaten Futter YZ passt das nicht mehr, Fehlgärungen und Durchfall sind die Folge. Nach einer Weile sind die "neuen nötigen" Bakterien ausreichend gewachsen und das Futter wird vertragen.
Manche Hunde haben eine sehr stabile Verdauung und vertragen Wechsel einfach so.
Andere, die immer mal wieder ein anderes Trofu bekommen oder gar mehrere Sorten gleichzeitig haben eine Mischflora im Darm und kommen gut zurecht.
Bei Barf sind dagegen kaum Kohlenhydrate/Stärke/Faserstoffe zu verdauen, stell dir mal den Gemüsematsch getrocknet vor, da bleibt ja nichts übrig.LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Die meisten Trofus sind nunmal getreidelastig. Und um das richtig verdauen zu können hat Hund eine angepasste Darmflora. Da sind dann genau die Bakterien, die Hund für Futter XY braucht. Bekommt Hund nun nach Wochen oder Monaten Futter YZ passt das nicht mehr, Fehlgärungen und Durchfall sind die Folge. Nach einer Weile sind die "neuen nötigen" Bakterien ausreichend gewachsen und das Futter wird vertragen.
Manche Hunde haben eine sehr stabile Verdauung und vertragen Wechsel einfach so.
Andere, die immer mal wieder ein anderes Trofu bekommen oder gar mehrere Sorten gleichzeitig haben eine Mischflora im Darm und kommen gut zurecht.
Bei Barf sind dagegen kaum Kohlenhydrate/Stärke/Faserstoffe zu verdauen, stell dir mal den Gemüsematsch getrocknet vor, da bleibt ja nichts übrig.LG
das SchnauzermädelDanke
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Zitat
Weil ich besser als der Hund weiß, was auf Dauer gesünder ist für ihn.
Und weil ich z.B. fast keine Nudeln füttere, sondern eher Reis und Kartoffeln und das ernährungsphysiologisch sinnvoller finde und es mir schnuppe ist, ob der Hund dann Nudeln vorzieht. Oder das Leberwurstbrötchen. Oder sonstwas.
Weil wir hier oft Hunde aus dem Tierschutz haben, die Nix kennen und denen alles schmackhaft gemacht werden muss, dann nehme ich auf persönliche "Befindlichkeitsstörungen" keine Rücksicht, warum auch.
Weil ich gar nicht wissen will, was dem Hund "besser schmecken könnte", denn dann fange ich an für ihn zu überlegen, und gestalte nicht nach meinen Vorstellungen, zudem das bei mehreren Hunden eh irgendwann ein großes Problem wird.
Und last but not least, wenn es einem schnuppe ist, was der Hund mag, mag er nach einer gewissen Zeit ALLES und zudem alles GLEICH gern.
Umd das war's dann auch mit dieser "Problematik".
Weil bei Frischfütterung bereits eine völlig andere Abwechslung gegeben ist, so dass die Darmflora bereits wesentlich dichter und unterschiedlich besiedelt ist und dann "Wechsel" wesentlich besser vertragen werden, was eigentlich Normalität ist und zum Standard gehören sollte.
Wie beim Menschen eben auch.
Bei Trofufütterung, wo teils jahrelang ein und dieselbe Sorte verfüttert wurde, ist die Darmflora verarmt und nur noch auf die Verdauung genau dieses Futters ausgelegt, auch hier kommt man durch Abwechslung mit anderen Trofusorten zu einer robusteren Darmflora, ber erstens nicht so schnell und zweitens auch nicht so ausgeprägt. -
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Zitat
Die meisten Trofus sind nunmal getreidelastig. Und um das richtig verdauen zu können hat Hund eine angepasste Darmflora. Da sind dann genau die Bakterien, die Hund für Futter XY braucht. Bekommt Hund nun nach Wochen oder Monaten Futter YZ passt das nicht mehr, Fehlgärungen und Durchfall sind die Folge. Nach einer Weile sind die "neuen nötigen" Bakterien ausreichend gewachsen und das Futter wird vertragen.
Das hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Getreide zu tun.
Sondern mit der spezifischen Zusammensetzung eines jeden Trofus, da kann man auch Orijen oder sonstwas nehmen...
Eine einseitige Zusammensetzung des Futters führt zu einer einseitigen Zusammensetzung der Darmflora, egal ob Getreide oder nicht.
Dabei ist auch relativ egal ob frisch oder nicht, wenn ich nur Reis mit frischem Hühnerfleisch und Calciumzusatz füttere, ist die Flora ebenso verarmt. -
Bei den Fleischkomponenten ist es harmloser, finde ich zumindest.
Wenn man bedenkt, was da alles so "nicht-hundetypisches" drin ist, von Cellulose über Rübenschnitzel zu Apfeltrester, da kann der Hundedarm "der von diesen Komponenten gepflegt wurde" schonmal stolpern.Die meisten Trofus haben eben "Extrabeilagen", damit die Wurst" besitzerfreundlich" wird.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Ich finde Vollkorn-Nudeln absolut ernährungsphysiologisch sinnvoll(....auch wenn dein Guru Pollmer das anders sieht
. Nudeln sind stärkereich wie Kartoffeln und decken einen Großteil der benötigten Kohlenhydrate...und sie schmecken den meisten Hunden eben gut.
Ich muß nicht despotengleich über die Ernährung meines Hundes wachen, sondern gestehe ihm schon die eine oder andere Vorliebe zu. So whatLG
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Zitat
Ich muß nicht despotengleich über die Ernährung meines Hundes wachen, sondern gestehe ihm schon die eine oder andere Vorliebe zu. So what
LG
Das kann ich so unterschreiben
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Zitat
das begründet sich aber auf den geruch, nicht auf den geschmackdas essen an sich genießt er nicht und schmeckt es auch kaum, dass ist nebensächlich, "beim hund isst die nase"!
Wo kommt denn das Gerücht her?Hunde haben viel mehr Geschmacksknospen als Menschen.
Natürlich ist es sehr schwer wirkliche Aussagen zur Sinnesempfindung verschidener Spezies zu machen (man weiß z.B. bis heute auch nicht ganz sicher welche Farben Hunde wirklich shen und wie sie sie empfinden im Gegensatz zu uns).
Aber generell ist es schon naheliegend und ne akzeptierte Auffassung in der Wissenschaft, dass mehr Sinneszelle für eine ausgeprägtere Kompetenz in diesem Sinnensbereich sprechen, so wie z.B. viele Riechzellen auf einen guten Geruchssinn schließen lassen usw...Ob Hunde genießen können, ist ja wieder ne andere Frage.
Die Nahrungsaufnahmen ist ja eigentlich bei ALLEN Lebewesen primär nur zur Lebenserhaltung gedacht, ob das nun ein den ganzen Tag fressendes Pferd ist, nen einmal am Tag schlingender Hund/Wolf oder nen Mensch.
Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass nur Menschen zum "Genuss" (was immer das nun ist... ist genauso schwammig wie "Liebe") von Nahrung fähig sind und höhere Wirbeltiere nicht...Die Schmackhaftigkeit von Futtermitteln ist nicht umsonst in der Tierernährung (nicht automatisch gleichzusetzten mit der Futtermittelindustrie) ein wichtiger Faktor für die Akzeptanz eines Futtermittels.
Natürlich ist für Hunde der Geruch eines Nahrungsmittels sehr wichtig, Hunde sind nunmal Nasentiere - aber der Geschmack auch!!!
Was hier zur Mäkelei so steht kann ich nur bestätigen...
Meine Köters kriegen auch immer mal wieder Essensreste oder Joghurt (oder oder oder...) übers Trockenfutter.
Und ein paar Mahlzeiten jede Woche gibts frisch oder gekocht.
Aber wenn ich es pur hinstelle, dann kenn ich trotzdem keine Gnade und eben deswegen mäkelt hier jetzt auch keiner mehr.
Abwechselung ist sicher gut, aber ich mach es da bei den Hunden wie meine Eltern früher: Es wird gegessen was auf den Tisch kommt!Denn sonst gäbs hier laut Mehrheitsbeschluss bald nur noch gekochtes Huhn mit braunem Reis, gekochten Lachs pur, Rinderhack mit Nudeln und für Robin kiloweise süßes Obst.
Kleine Ausnahmen kann man dann ja immer noch machen...
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