
Hilfe, vielleicht muss ich ins Tierheim zurück:-(
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Sammy und Jango -
12. Juni 2010 um 20:52
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Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, möchte aber trotzdem meinen Senf dazugeben.
Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es hier doch 2 Probleme (wovon eines noch gar nicht existiert).
1) Das eventuelle Kinderproblem. Das ist in meinen Augen das geringere Problem, denn man kann Hunde sehr gut an "Menschenwelpen" heranführen und, da sie ja zum Rudel gehören, sind Hunde in der Regel auch sehr um die Sicherheit der Kinder bemüht. Wichtig für Euch erscheinen mir nur zwei Dinge, nämlich das Heranführen bzw. die korrekte Vorstellung des neuen Mitgliedes (Kind) und die Aufsicht, wenn Hund und Kind zusammen sind.
2) Das Rüdenproblem. Ich habe das bewusst nach hinten gestellt, denn wenn es bisher nicht so dringend war, dass es in den vergangenen Jahren abgestellt wurde, dann wird es das auch jetzt nicht sein. Dennoch, dranbleiben, klar das erwartete Verhalten vorgeben und durchsetzen. Wenn der Hund das in normaler Körperhaltung nicht macht, dann eben auch mal ordentlich auf den Pott setzen, sprich ins Platz ablegen lassen. Ihr habt einen Anspruch darauf, dass der Hund das tut, was Ihr ihm vorgebt. Setzt den bitte auch durch. (Und auf der anderen Seite hat der Hund natürlich auch einen Anspruch darauf, dass Ihr ihm nichts vorgebt, was er nicht erfüllen kann; aber das ist wohl selbstverständlich.)
Um dem polnischen Hund etwas Sicherheit zu geben, würde ich in Erwägung ziehen, dass er mit Eurem zweiten Hund angekoppelt läuft (so 30 cm Leine, mit der beide Halsbänder verbunden werden).
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Das an der Koppel laufen funktioniert nur bedingt denn wenn uns ein anderer Hund entgegen kommt und das geht manchmal ganz schnell hier auf dem Dorf, dann gerät er so in Rage das er auf meinen anderen Hund losgeht. Somit ist die Koppel dafür nicht geeignet:-(
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Habe ich mir fast gedacht, Bibo hat früher Dusty auch als Stressabbau genutzt. :/
Gruß
Bianca -
koppel fände ich auch sehr ungeeignet. gerade durch das "drauf-losgehen" wird bei dem anderen hund früher oder später eine leinenaggression beginnen. ich würde die hunde auf verschiedenen seiten führen.
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hallo,
wie Bianka schon gesagt hat macht einen Maulkorb drum, das die Anspannung von Euch abfällt, es kann ja nichts mehr passieren. Ausserdem ist es kein Angstbeißen sondern Frusstbeißen, wenn er auf seinen Kumpel los geht.
Ich selbst habe auch so einen Hund aus einem Tierheim übernommem er lebt mit drei anderen noch zusammen und es klappt prima. Bei begegnungen mit anderen Hunden hatte er anfangs immer !!! einen Maulkorb drauf ,so hat er sich daran gewöhnt das von Fremden Hunden keine Gefahr aus geht.Man kann ihn ja ran lassen. Nun kann er schon immer öfter ohne Laufen.Ich habe zusätzlich noch das Problem das ich Ihn nicht von der Leine lassen konnte er war zu Ängstlich.Mittlerweile wird aber auch das besser. Man darf nur nicht aufgeben die Fehler macht nicht der Hund. Vorsicht vor selbst ernannten Hundetrainern. Es gibt nur wenig gut in DLG Torsten
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Kannst du dich bitte endlich an einen Trainer wenden, der nicht so tolle Ideen hat, wie einen ängstlichen Hund ins Platz zu zwingen...
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Auch ich bin immer noch für einen guten Trainer.
In der Zwischenzeit hilft nur Schadensbegrenzung. Solange Du nicht weißt, wo genau Dein Hund steht, würde ich die Finger davon lassen, auf ihn in irgendeiner Form einzuwirken, bevor Du alles noch schlimmer machst.
Was im Klartext heißt, es bleibt momentan wie es ist, Dein Hund ist ein potentielles Opfer und für Dich bleibt nur die Rolle des "Bodyguards" übrig.
Während Du jeden Cent dreimal umdrehst, bevor Du ihn in Hundis "Trainerkasse" packst, musst Du Dir also Gedanken darüber machen: "Wie halte ich uns andere Hunde vom Hals?"
Das kann ein Automatic-Regenschirm sein, der aufschnappt, eine Rappeldose oder irgendwas ähnliches.
Vor dem anderen Hund wegzulaufen, find ich eine ganz schlechte Idee. Damit sagst Du Deinem Hund: Weglaufen vor der Gefahr ist jetzt die beste Lösung. Gleichzeitig könnte Dein Hund gar nicht so agieren, wie Du es ihm zeigst, weil ihn die Leine daran hindert.
Also bleibt Dein Hund wiedermal völlig orientierungslos zurück:
"Ja toll, ich soll weglaufen, aber sie hält mich fest" -
Ich bin weg gelaufen aber er hatte den Hund gar nicht gesehen! Denn sonst wäre weglaufen nicht mehr gegangen weil er völlig ausgeflippt wäre!!!!!
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ich weiß wie schwer es ist einen Hund zu händeln, der sich wie toll an der Leine gebärdet - ich habe auch so ein Exemplar - hier kommen verschiedene Problematiken zueinander - die wichtigste ist
1.) fehlendes Vertrauen
2.) man macht sich vor den anderen Leuten zu Plepps
3.) wie kommt man ungeschoren aus so einer Situation herausich habe keine perfekte Lösung, aber ich versuche für beide Seiten eine akzetable Lösung zu finden - mal mit guten Erfahrungen, mal mit Rückschlägen , aber ich bin bemüht meinem Hund so weit es mir möglich ist zu helfen.
Ich versuche die Distanz zwischen den Hunden jeden Tag aufs Neue auszuloten und die Schwelle( wo meine Hündin anfängt sich aufzuführen wie toll)neu zu bestimmen. Es klappt aber eben nur mäßig bedingt und manchmal gar nicht, dann drehe ich ab und sie beruhigt sich von allein.
Ich habe ein Geschirr, sodaß ich sie ausheben kann, falls ich dochmal gepriemt habe oder ein anderer Hund aus dem Gebüsch gekrochen kommt, der für uns im Vorfeld nicht ersichtlich war.Kontakt zu anderen Hunden ist somit überhaupt nicht möglich und ich möchte meiner alten Dame auch nicht noch mehr zumuten - ich bin froh, wenn sie andere Hunde in Sichtweite nicht mehr anpöbelt.
Also wünschen wir Euch viel Glück und hoffen, dass ihr Eure Probleme in den Griff bekommt
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Wieso sagen alle es liegt am Vertrauen?
mein anderer HUND hat dann offensichtlich mehr Vertrauen oder wie? -
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