Hilfe, vielleicht muss ich ins Tierheim zurück:-(

  • Alina, ich denke, du hast mich nicht verstanden...

    Du hast nur Vorwürfe in deinem ersten Thread - sonst nichts. Schuldzuweisungen helfen der TH aber nicht weiter oder sehe ich das falsch?
    Das sie hier Trainer herangezogen hat, zeugt doch vom guten Willen, an der Situation was zu ändern - dass diese Trainer offensichtlich nicht das non plus ultra waren, weiss sie nun auch.
    Dann wendet sie sich hier im Forum an uns, in der Hoffnung, Hilfe/Tipss zu bekommen - die meisten haben diese auch gegeben. Klar liegt es nun an ihr, etwas draus zu machen.

    Und woher weisst du das?

    Zitat


    Es gibt noch kein Kind. ;)

    Laut Aussage liegt das Baby im Kinderwagen...

    Ich bleibe dabei: mit einem guten Trainer, der die Fehler aller Beteiligten sieht und korregieren kann und viel Geduld wird es klappen.

  • Zitat

    kurze zwischenfrage an alina: hast du schon einmal mit einem solchen hund gearbeitet?

    Ist eigentlich nicht wichtig, was meinst Du mit einem "solchen" Hund? Das stößt mir genauso auf wie der Satz: Leider wussten wir damals nicht das er so(lch) ein Hund ist denn das ist erst so langsam hervor gekommen!!!

    Aus solch einem Hundchen, der Defizite und Probleme hatte ist im Laufe der Zeit solch ein Hund geworden, vor dem die Besitzer langsam selbst Angst haben.

    Ehrlich gesagt wird es so sein, die non-plus-ultra Lösung mit der sich "Schnipp" die Probleme lösen, die kann und wird hier niemand schreiben können.

    Das Einzige, wobei wir helfen können ist:

    - die Einstellung der TSin bzgl. solch ein Hund zu ändern

    - ihr zu verdeutlichen, dass der Hund nicht von alleine solch ein Hund wurde, selbst wenn es ihr einziger Fehler war seine Probleme nicht zu sehen und er sie deshalb auf eine für die Umwelt untragbare Weise selbst gelöst hat oder zu lösen versucht

    - ihr die Verantwortung vor Augen zu halten, dass die Lösung: geb ich ab, weil die haben mir ja schließlich solch einen Hund gegeben falsch ist.

  • Zitat

    hallo,

    ich würde unbedingt den trainer ausprobieren, den Shoppy hier genannt hat.


    gruß marion


    hihi, Du kennst den Gerd ja auch!!

    Des weiteren kann ich mich Alina anschließen.

    Ihr könnt da nicht mit einzelen "Tipps", die ihr jetzt aus Foren bekommt, daran rumbasteln. Die sind nicht aufeinander abgestimmt, nicht auf den Hund und auf euch auch nicht. Ihr braucht einen TrainingsPLAN, der für Euch individuell erarbeitet ist, und bei dem Ihr anfangs sehr eng mit einem kompetenten Trainer zusammenarbeitet. Bedeutet: der sagt Euch, warum ihr wie was üben sollt, zeigt Euch wie das geht, und schickt Euch mit Hausaufgaben nach Hause. Und er organisiert geplante, strukturierte Trainingssituationen, in denen nix schiefgehen kann.

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    und das


    Da ist genau drin auseinander gedröselt, warum welche Trainingsmethode sinnvoll sind, und welche anderen kontraproduktiv und warum!

  • Zitat

    kurze zwischenfrage an alina: hast du schon einmal mit einem solchen hund gearbeitet?


    Muss ich das, um hier schreiben zu dürfen?! :ua_angry:

    Zitat


    Laut Aussage liegt das Baby im Kinderwagen...


    Ich dachte, sie redet von der Zukunft.

  • ich denke, es ist schon wichtig, erfahrung mit hunden zu besitzen, die ähnliche verhaltesnmuster in ihrem leben erlernt haben, um solche sätze mit 100%iger sicherheit auszusagen:

    Zitat

    1. Dass Sammy die ersten Monate (Wochen?) seines Lebens in Polen im Hinterhof ohne Soziale Kontakte gelebt hat, ist nicht der Grund dafür, dass er heute aggressiv auf andere Hunde losgeht.


    3. Dass Sammy mehrere schlechte Erfahrungen mit anderen Rüden gemacht hat ist nicht der Grund dafür, dass er heute aggressiv auf andere Hunde losgeht.

    ich gebe dir in deinen bedenken, die du äußerst und in den anderen punkten absolut recht, doch gerade diese beiden punkte haben natürlich auch etwas mit dem verhalten des rüden zu tun.

    sicherlich nicht unbedingt hauptursächlich, aber sie tragen ihren teil zum vehalten des hundes bei.

    ein punkt, den ich nicht so ganz verstehe ist die tatsache, dass der trainer anscheinend mit dem hund gearbeitet hat, nicht die hh....das verstehe ich nicht. wie soll sich das verhalten des hundes ändern, wenn die hh nix ändern?
    bitte sucht euch einen trainer, der euch hilft eure eigenen fehler im umgang mit dem hund zu korrigieren, damit ihr erlernen könnt, sicher mit ihm umzugehen und ihm auch sicherheit zu vermitteln.

    lotusliese: ich meine mit einem "solchen hund" einen hund, der eben gelernt hat, dass ein aggressives verhalten gegenüber dem anderen geschlecht seine strategie darstellt.

    ich meine einen hund, der bislang nicht lernen konnte, sich anders zu verhalten.

    und das liegt zu einem großen teil an den hh, aber auch nicht zu 100%. die sozialisation eines hundes ist die grundvorraussetzung für das weitere leben und das fundament für die weitere arbeit. dann liegt es im vermögen bzw. unvermögen des hh sich mit diesem fundament auseinanderzusetzen und die verhaltensweisen seines hundes zu ändern oder in manchen bereichen zu managen.

  • nun habe ich mal eine Frage - ist seine Aggressivität vielleicht auch dem Zweithund und dem Baby gleichermaßen geschuldet oder hat es sich nach den Übergriffen durch andere Hunde verschlimmert - ich sehe da nämlich schon einen Zusammenhang. Zum einen will er seinen Kumpel ( Zweithund) vllt. verteidigen oder auch alles was er zu seinem Rudel zählt. Oder kommt er jetzt in eine Phase wo nochmal die Rangordnung geklärt wird?

    Man kann nunmal nicht in die Köpfe unserer Hunde reinschauen - man weiß bei den Hunden nicht immer was in der Vergangenheit vorgefallen ist - es ist ein Hund aus Polen - wie dort Tiere behandelt werden wissen wir alle zur Genüge.

    Hier muss professionelle Hilfe her und zwar schnellstens - aber ich würde nicht verallgemeinern ( aus der Ferne ohne die TS oder den Hund zu kennen)
    dass alles nur zu Lasten der TS geht. Wir alle haben unsere Fehler gemacht und erst aus diesen Fehlern lernen müssen.

    Auch meine Hündin ist nach vermehrten Angriffen erst zu einem Hund geworden, der nicht mehr mit anderen Artgenossen auskommt.
    Ich händel das jetzt so, dass ich diesen Situationen weitestgehend aus dem Weg gehe - zum einen um meinem Hund die Aggros zu ersparen und zweitens um nicht selbst Gefahr zu laufen eine Gefahr für andere gutmütige Hunde zu sein.

  • Also, ich möchte dazu einiges los werden.....

    Mit Sicherheit haben wir bestimmt unsere Fehler gemacht aber wir haben auch viel für unseren Hund getan!

    Es wäre die einfachste Lösung ihn weg zu geben oder?
    Aber gerade das wollen wir nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Ich denke schon dass es viel ausmacht das der Hund in der Prägezeit nichts außer einen Hinterhof gesehen hat!
    Und wir haben viel mit ihm gearbeitet und nicht nur die Trainer!

    Es hat leider nix geholfen und mal "eben" so eine Therapie zu machen die über 400€ kostet geht nun mal nicht! Sorry!!!!

    Ich weiß dass es nicht leicht ist das zu beurteilen was mit ihm nicht stimmt!

    Gerade gestern ist uns im Wald ein unangeleinter Hund entgegen gekommen ( auch ein Rüde) und hat sich auf meine gestürzt!
    Er wurde wieder gebissen. Das alles ist auch für uns nicht leicht!!!

    Sein Verhalten war auch schon so bevor das Baby kam...........

  • Wenn du einen guten Hundetrainer suchst nimm dir MARTIN RUETTER und seine Mitarbeiter, die sind ihr Geld echt wert und sicherlich nicht nur, weil man ihn aus dem TV kennt. Heute kann jeder der auch nur ein Fortbildungsseminar bei wem auch immer besucht hat sich HUNDETRAINER nennen! Selbst unsere HuSchu sind voll mit solchen selbsternannten Trainer. Für solche Leute würde ich mein Geld nicht mehr wegwerfen!!!

    Bei meinem Hund hat es was gebracht, war mit erfolgreicher Futterumstellung (Mais und Glutenfrei) und drei Einzelstunden durch mit dem Erziehungsproblem! Kosten beliefen sich für Erstgespräch und 3 Einzelstunden auf 250 Euro! KEINE ANGST, wenn du nicht magst, kommste auch nicht ins TV!! :lol:

    Hier der LINK http://www.ruetters-dogs.de/

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