
Hilfe, vielleicht muss ich ins Tierheim zurück:-(
-
Sammy und Jango -
12. Juni 2010 um 20:52
-
-
Ja er hat auch einen Maulkorb den wir anlegen sobald wir aus dem Haus gehen da wir an den Gärten vorbei müssen wo überall Hunde hinter sind! Wenn wir auf dem Feld sind nehmen wir ihn wieder ab!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das klingt nach zu großen Lernschritten.
Stell dir vor, Du hast Angst vor etwas. Dein "Trainer" richtet es erstmal so ein, dass du erstmal gar nicht mit bekommst, dass das Ding, wovor Du Angst hast, immer näher kommt. WENN Du es dann plötzlich entdeckst, bist Du a. überrascht, und b. ist es jetzt VIEL zu dicht dran,
Wenn Du dann weder die Möglichkeit hast, auszuweichen, noch dem anderen zu verstehen geben kannst, dass der sich entfernen möge, dann hast Du noch zwei weitere Möglichkeiten - Dich tot stellen, oder angreifen - Dein Hund hat sich für die letztere Variante entschieden.
Ablenken ist daher eine ziemlich blöde Methode... Das kann man mal machen, wenn man keine andere möglichkeit hat - als Management-Massnahme, aber GUTES Training ist es keins...Bei dieser Art von Training ist es sehr, sehr wichtig, dass man sich das Tempo vom Hund vorgeben läßt, sonst dauert es entweder viel länger, weil man ständig Rückschläge ausbügeln muß, oder es wird schlimmer
-
Mein Rüde war am Anfang auch so. Er kam am 13.06.2009 aus Polen zu mir und hat dort sein gesamtes Leben, ca. 9 Jahre, an der Kette gefristet. Er war nicht sozialisiert und extremst aggressiv. Er ist auf alles und jeden losgegangen. Da ich Gott sei Dank von Anfang an einen guten Draht zu ihm hatte, konnte ich ihm begreiflich machen, das ich das regel, wenn es was zu regeln gibt. Da Komando dafür ist: Lass das!
In eurem Fall denke ich, muss man erstmal schauen, was genau im Argen liegt. Ich hoffe, ihr findet einen kompetenten Trainer, der euch helfen kann. -
ich hoffe auch für ihn dass wir noch eine gute Lösung finden werden!
-
Ab wann hat sich denn sein Verhalten geändert, ab dem Zeitpunkt als du schwanger warst oder schon davor? Oder erst von daan, als er gebissen wurde?
Ansich würde ich nochmal einen Hundetrainer ausprobieren, allerdings auch einer der sich mit Rudelführung auskennt, denn man sollte alle Kriterien beachten und er sollte Euch auch als Ganzes sehen, vielleicht steckt der "Fehler" im Detail. Vielleicht hat er auch keine Angst, sondern es ist ein ausgeprägter Schutztrieb, kann ich leider nicht beurteilen.
-
-
hallo,
ich würde unbedingt den trainer ausprobieren, den Shoppy hier genannt hat.
ich denke, du solltest versuchen, mit deinem hund einzelübungsspaziergänge hinzukriegen, denn mit zwei hunden wird es sehr schwer werden. die entfernung zum feind muß viel größer sein am anfang. es ist ein langer weg, aber es geht - auch auf die nette tour.
laß dich nicht auf einen trainer ein, der mit leinenruck arbeitet!
viel glück, gib ihm eine chance.
stell dir vor, du hast angst vor spinnen und mußt in einen keller, der voller spinnen ist. deine angst wird nicht weniger, wenn dich jemand in den keller sperrt. nur als beispiel, wie dein hund sich fühlt, wenn er vor angst ausflippt.gruß marion
-
Zitat
Er hatte von Anfang an immer Angst und das vor jedem und alles!
Und? Warum habt ihr nicht von Anfang an daran gearbeitet?1. Dass Sammy die ersten Monate (Wochen?) seines Lebens in Polen im Hinterhof ohne Soziale Kontakte gelebt hat, ist nicht der Grund dafür, dass er heute aggressiv auf andere Hunde losgeht.
2. Ob sich zwei Hunde miteinander verstehen, liegt nicht daran, ob sie kastriert sind, oder nicht!
3. Dass Sammy mehrere schlechte Erfahrungen mit anderen Rüden gemacht hat ist nicht der Grund dafür, dass er heute aggressiv auf andere Hunde losgeht.
4. Dass euer Hund sich zum Angstbeißer entwickelt ist nicht die Schuld des Hundes. Sondern eure! Ihr habt bisher nichts für eine gute Sozialisierung getan.
5. Dass in eurer Nachbarschaft nur Rüden wohnen, ist nicht der Grund dafür, dass euer Hund aggressiv ist.
6. Die Angst, dass er in seiner Wut auf das Baby losgehen könnte, ist berechtigt. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass ihr am Verhalten eures Hundes Schuld seid.
Zitat
Was können wir tun??????????????????? Wir möchten ihn gerne behalten aber das Kind geht vor!!!
Bei solchen Sätzen wächst mir echt ne Feder. Diese entweder-oder-Überlegungen ändern nichts daran, dass ihr euch nicht darum gekümmert habt. -
Alina... ändert deine Aussage etwas an der Situatuion? Sind Vorwürfe JETZT nicht deplaziert?
Der Drops ist gelutscht, der Hund ist "verhaltensgestört" und es muss nun GEHOLFEN werden.
@ Sammy und Jango: Nehm dir die Zeit und telefoniere die Tipps hier ab - rede mit den Trainern, schildere genau, was passiert ist. Nichts beschönigen, dass bringt dich/euch nicht weiter.
Ich wünsche euch viel Erfolg und bin überzeugt, dass euch mit Geduld und den richtigen Ein- und Anweisungen geholfen werden kann
-
Zitat
Alina... ändert deine Aussage etwas an der Situatuion?
Ich hoffe es. Weil sich das Denken des Themenstarters erstmal ändern muss.
"Der Hund ist verhaltensgestört" ist doch keine Basis!
Nehmt dem Hund den Stress im Alltag, fördert ihn vernünftig, und macht erst dann eine Sozialisierung mit anderen Hunden.7. Dass ihr einen oder mehrere Hundetrainer an euren Hund "ranlasst" ändert nichts daran, dass a) ihr euren Hund nicht unter Kontrolle habt, und b) der Hund weiterhin Stress durch euch ausgesetzt ist.
8. Wenn du nicht etwas konkreter wirst, und eure bisherigen Trainingsansätze etwas genauer schilderst, bzw. die Trainingsansätze eurer Trainer, dann kann dir hier auch keiner weiterhelfen. Antworte mal auf die Fragen.
9. Wenn ihr mit diesem Hund ausschließlich an der Leine übers einsame Feld schlurft, ändert sich nichts! Euer Hund muss körperlich und geistig ausgelastet werden. Er braucht viele Eindrücke, viele Erlebnisse.
10. Sucht euch eine Hundeschule mit guten Trainern, wo eine intensive Verhaltenstherapie gemacht wird, die auch schauen, wo in eurem Verhalten die Fehler liegen.
ZitatDer eine hat gesagt das er nur den MCKER raus hängen lassen will und hat ihm trainiert. Aber wenn Sammy den Gesehen hat ist er schon in den Keller gelaufen und hat dort gezittert!
Wenn Sammy WAS gesehen hat?!?Zitat
Der zweite hat gesagt wir müssen erstmal eine ANTI STRESS THERAPHIE mit Ihm machen bevor er mit ihm arbeiten könnte!
Ja und? Warum macht ihr das nicht? Und warum soll ER hinterher mit Sammy arbeiten??ZitatHast Du die Möglichkeit, vorläufig mal mit ihm getrennt spazieren zu gehen? Dann ist zumindest das Kind aus der Schußlinie.
Es gibt noch kein Kind.Zitat
Die Trainer haben versucht ihn mit Leckerlis ab zulenken
Das ist Quatsch. Und ändert am eigentlichen Problem nichts.Zitat
Leider wussten wir damals nicht das er so ein Hund ist denn das ist erst so langsam hervor gekommen!!!
:ua_angry: Schreib ich jetzt was, oder schreib ich jetzt nichts .. -
Ich würde evtl. auch zu einem Heilpraktiker gehen.
Klar löst der nicht Euer Problem, aber es könnte schon hilfreich sein, wenn Euer Hund quasi einen Löffel Gelassenheit verabreicht bekommt, bevor Ihr startet.
Was genau macht Ihr mit Eurem Hund um ihm auszulasten?
Sehe ich es richtig, dass er momentan nur einen einzigen Hundekontakt hat?
Welche Körpersignale gehen dem Angriff voraus? Angriffdrohen oder Abwehrdrohen? Gar nix kann fast nicht sein.Ich glaube Ihr habt zwei Baustellen: Frust und Angst
Es ist Streß, wenn einerseits endlich das Highlight des Tages am Horizont auftaucht, ich mir gleichzeitig aber vor Angst fast in die Hose mache.
Dritte Baustelle. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!