immer nur "heititeiti" und positive Energie?
-
-
Huhu
ZitatBirgit
Ehrlich gesagt, kann ich dir im Moment auch nicht ganz folgen.Was hat positive oder negative Verstärkung mit dem Eismann zu tun? Dem Hund wird ja sein Erinnerungsvermögen nicht abgesprochen.
Mein Hund weiß auch um welche Uhrzeit es raus geht oder wann er Futter bekommt.
Ich denke, es ging nicht um positive/negative Verstärkung, sondern um den "Beweis" gegen die Theorie dass ein Hund nur innerhalb von 3 Sek. den Lohn mit der Tat verknüpfen kann.
Aus meiner Sicht ist diese 3-Sekunden-Theorie auch ein alter Hut, den ich vor langer Zeit abgelegt habe.
Ich kann meinem Hund genau ansehen, wenn ich nach Hause komme, ob er was angestellt hat, oder nicht. Auch wenn seine Tat auch (nachgewiesen) Stunden her ist und ich die Bescherung noch nicht gesehen habe, kommt Loona beschwichtigend zur Tür. Hat sie nichts gemacht, freut sie sich einen Ast.
Meiner Meinung nach haben Hunde sehr wohl ein fantastisches Zeitgefühl (frag mal meinen Tageshund, warum er immer so um 17.30 Uhr rum vor der Tür steht und wartet
)
Ich bin übrigens auch kein Verfechter der Wattebäuschenwerfer.
Mein Hund bekommt sowohl positive als auch negatiove Bestärkung, warum auch nicht?
Ich kenne keine Tierart, die Fehlverhalten innerhalb der Gemeinschaft einfach ignoriert.
Ich habe eine sehr enge Beziehung zu meinem Hund, das Vertrauen ist auf beiden Seiten sehr groß, mein Hund geniesst alle möglichen Freiheiten, weil er gut "hört".
Wenn eine Ansage beim Fehlverhalten nichts reisst, kommt die negative Bestärkung. Ich kann laut werden, äussere mein Missfallen, es kann auch mal die Leine fliegen.
Als Lob genüge ICH meinem Hund, meine Aufmerksamkeit und Körperkontakt ist ihm der beste Lohn.
LG, Luisa
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Aus meiner Sicht ist diese 3-Sekunden-Theorie auch ein alter Hut, den ich vor langer Zeit abgelegt habe.Ich kann meinem Hund genau ansehen, wenn ich nach Hause komme, ob er was angestellt hat, oder nicht. Auch wenn seine Tat auch (nachgewiesen) Stunden her ist und ich die Bescherung noch nicht gesehen habe, kommt Loona beschwichtigend zur Tür. Hat sie nichts gemacht, freut sie sich einen Ast.
Ein klassisches Beispiel einer Fehlverknüpfung des Menschen!Der Hund beschwichtigt nicht, weil er dein Donnerwetter mit seiner vor Stunden begangenen Untat verknüpft hat, sondern mit der immer noch aktuell vorhandenen Bescherung in der Wohnung. Bescherung bedeutet, gleich gibt's Mecker. Keine Bescherung = Freude. Würde jemand anders die Bescherung anrichten, würde der Hund immer noch beschwichtigen....
-
Huhu
mein Hund kriegt die Regel, wie meine Ehe auch funktioniert
7 x Heititeititei
1 x :zensur:
LG Falbala
-
Zitat
Huhu
mein Hund kriegt die Regel, wie meine Ehe auch funktioniert
7 x Heititeititei
1 x :zensur:
LG Falbala
genauso!
Birgit
-
Zitat
Ein klassisches Beispiel einer Fehlverknüpfung des Menschen!Der Hund beschwichtigt nicht, weil er dein Donnerwetter mit seiner vor Stunden begangenen Untat verknüpft hat, sondern mit der immer noch aktuell vorhandenen Bescherung in der Wohnung. Bescherung bedeutet, gleich gibt's Mecker. Keine Bescherung = Freude. Würde jemand anders die Bescherung anrichten, würde der Hund immer noch beschwichtigen....
Das sehe ich auch so. Hat Hund was angestellt, kommt er und beschwichtigt. Hat Kater was angestellt, kommt Hund und beschwichtigt. Haben weder die einen noch die anderen was angestellt, beschwichtigt er nicht. -
-
Zitat
Bescherung bedeutet, gleich gibt's Mecker. Keine Bescherung = Freude. Würde jemand anders die Bescherung anrichten, würde der Hund immer noch beschwichtigen....
Kann ich so nicht wirklich bestätigen.Meine Kinder lassen nach wie vor ihre Teller Couchtisch stehen wenn sie alleine zuhause essen. (Hier hat meine heititei-Erziehung bei den Kids klar versagt). Stehen die leeren Teller am Tisch und die Kids haben sie selbst leer gefuttert hat mein Hund noch nie beschwichtigt. Das tat er nur wenn er die letzten Reste vom Teller geholt hat.
Conny
-
Zitat
Huhu
Ich denke, es ging nicht um positive/negative Verstärkung, sondern um den "Beweis" gegen die Theorie dass ein Hund nur innerhalb von 3 Sek. den Lohn mit der Tat verknüpfen kann.
Aus meiner Sicht ist diese 3-Sekunden-Theorie auch ein alter Hut, den ich vor langer Zeit abgelegt habe.
Ich kann meinem Hund genau ansehen, wenn ich nach Hause komme, ob er was angestellt hat, oder nicht. Auch wenn seine Tat auch (nachgewiesen) Stunden her ist und ich die Bescherung noch nicht gesehen habe, kommt Loona beschwichtigend zur Tür. Hat sie nichts gemacht, freut sie sich einen Ast.
Meiner Meinung nach haben Hunde sehr wohl ein fantastisches Zeitgefühl (frag mal meinen Tageshund, warum er immer so um 17.30 Uhr rum vor der Tür steht und wartet
)
Ich bin übrigens auch kein Verfechter der Wattebäuschenwerfer.
Mein Hund bekommt sowohl positive als auch negatiove Bestärkung, warum auch nicht?
Ich kenne keine Tierart, die Fehlverhalten innerhalb der Gemeinschaft einfach ignoriert.
Ich habe eine sehr enge Beziehung zu meinem Hund, das Vertrauen ist auf beiden Seiten sehr groß, mein Hund geniesst alle möglichen Freiheiten, weil er gut "hört".
Wenn eine Ansage beim Fehlverhalten nichts reisst, kommt die negative Bestärkung. Ich kann laut werden, äussere mein Missfallen, es kann auch mal die Leine fliegen.
Als Lob genüge ICH meinem Hund, meine Aufmerksamkeit und Körperkontakt ist ihm der beste Lohn.
LG, Luisa
danke -
Zitat
Du magst an diese These glauben. Ich nicht.
Deine Aussage hat die gleiche Wertigkeit, als wenn Du bei einem Blick
auf das Foto eines Airbus A380 und der Aussage, dass dieser Vogel (ein
Klumpen Bech, Plastik, wasweißich, 80m breit und über 70 m lang)
angeblich fliegen soll und dabei ein Startgewicht von über 500 t packt,
genau so geantwortet hättest.ZitatBewiesen ist sie für mich auch nicht.
Das sagt aber nichts über die Theorie an sich aus, allenfalls über die
Defizite in Deinem Vorrat an Fachwissen.Zitat.....nicht glaubhafter und auch Du solltest langsam mal begreifen, daß es Menschen gibt, die einen anderen Blickwinkel haben und trotzdem nicht falsch liegen.
Findest Du, dass das Lesen des Wortes "Chaos-Theorie" und eine
Meinung dazu (wo auch immer die enstanden ist) ausreichend ist, um die
Theorie in Frage zu stellen? Wie zweifelhaft ist das erst, wenn diese
Meinung auch noch auf Recht besteht... ist das überhaupt zweifelhaft...?...
oder nur noch lächerlich?ZitatNicht alles, was heute unter neuen Lerntheorien läuft, ist wissenschaftlich gesichert. Dazu ist der Hund noch viel zu wenig erforscht.
Was hat denn die Lernbiologie mit Hunden zu tun? Und weiss Gott... es ist gesichert....
-
Zitat
Ausgangspunkt war ja deine Theorie, dass Hund nur mitmacht, wenn er immer für Einzelaktionen bezahlt wird und ansonsten ja keinen Grund hätte irgendwas zu tun ....
Ich habs an der Stelle gecuttet... weils an der Stell zu irrelvant wird.
Wenn Du eine Meinung über die Anwendung der Lernbiologie
kundtust, sollte sich diese Meinung zumindest auf die elementarsten
Grundregel berufen können.... da haperts aber...Nicht der Hund muss mitmachen, sondern der Mensch.... *uuups*
... was heisst das denn...?... ist ja wohl total verdreht... oder?Nee, isses nicht. Rollentausch ist die Basis des Lernens, die sowohl
auf Belohnung als auch auf Bestrafung verzichtet. Erstens, sowohl
Belohung als auch Bestrafung ist für das Lernen absolut unsinnig und
findet nur im Wunschdenken dessen statt, der Belohnen oder Bestrafen
will. Was beim Hund im Sinne "Verstehen" bei solchen Aktionen
ankommt, ist bei den üblichen Methoden, immer rein zufällig.
Fakt ist: Wer lehrt, braucht nicht belohnen. Wer's dennoch tut, dem
fehlen elementare Grundkenntnisse, wie und wodurch lernen überhaupt
stattfindet.Zweitens, der Rollentausch ist das, woraufs ankommt.... und zwar bei
Wirkreaktion und der Antwortreaktion. Die üblichen "Belohner" und
"Bestrafer" arbeiten nach dem Motto <Ich agiere (wirkreaktion) und
verlange vom Hund die Antwortreaktion>. Die Antwortreaktion wird
dann entweder belohnt oder bestraft... wie auch immer... auf jeden Fall
isses aber Stümperhaft.... und die Methode verlangt, dass der "Hund "mitmacht" bzw. alternativlos mitmachen muss.Beim Rollentausch geht die Wirkreaktion vom Hund aus, die Antwort-
reaktion vom Menschen... und daraus resultiert das Lernen in reinster
form... ohne Umwege.Aber egal... ein A380 fliegt auch nicht... soviel Blech und Plastik erhebt
sich nicht in die Luft.... das ist nicht möglich... -
Zitat
Ein klassisches Beispiel einer Fehlverknüpfung des Menschen!Der Hund beschwichtigt nicht, weil er dein Donnerwetter mit seiner vor Stunden begangenen Untat verknüpft hat, sondern mit der immer noch aktuell vorhandenen Bescherung in der Wohnung. Bescherung bedeutet, gleich gibt's Mecker. Keine Bescherung = Freude. Würde jemand anders die Bescherung anrichten, würde der Hund immer noch beschwichtigen....
Bestes Beispiel
Komme nach Hause, meine Wohnung voller Blut, gemischt mit Durchfall!!
Hunde kommen nicht, um mich zu begrüßen.
Im Schlafzi liegen beide im Korb, Dusty kommt, nachdem ich sie rufe und beschwichtigt wie bekloppt.
Bibo bleibt im Körbchen.Nein, Dusty hatte die Butze nicht voll geschi**en, sondern Bibo hat sich mit Rattengift vergiftet.
Und glaubt mir, ich war in keinem Fall sauer, sondern nur total geschockt!!
:/Gruß
Bianca -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!