napf wegnehmen beim fressen

  • Und was mancht man dann mit einem Hund, der sich seine Aggressionen nicht verbieten lässt?
    Und diese Hunde gibt es in einigen Rassen gehäuft.
    Man kann super mit diesen Hunden leben, aber da sollte man einen Alternativweg kennen, sonst geht das schief. :hust:

    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    ... Du weißt aber. flygoodspeed, daß Aggression und agressives Verhalten durchaus situationsgebunden legitim und Kommunikationsmittel?


    @Abessinierin...wie meinen? :D


    gruss krusti

  • Ich mach da einfach keine Grundsatzdiskussion draus- blabla- Hausregel ist: keine Aggressionen- auch nicht unter meinen Kids.
    Ich kann ja nu alles was ich mag von meinen Hunden verlangen/ trainieren-und das ist eine Sache.
    Ja so einen Möchtegern -aggressions Hund hab ich auch.
    Da is er bei mir gerade richtig :D

    Normalerweise kann man (fast) jedem Hund beibringen, dass aggressives Verhalten unerwünscht ist.

  • Zitat


    Normalerweise kann man (fast) jedem Hund beibringen, dass aggressives Verhalten unerwünscht ist.

    Ich denke ich verstehe, was Du für Deine Hundehaltung zum Ausdruck bringen willst, dennoch ist "keine Aggression" absolut unnatürlich...

    Aggression komplett wegzuerziehen, ist, wie Atmen wegerziehen zu wollen.

    LG, Chris

  • Zitat

    Ich denke ich verstehe, was Du für Deine Hundehaltung zum Ausdruck bringen willst, dennoch ist "keine Aggression" absolut unnatürlich...

    Aggression komplett wegzuerziehen, ist, wie Atmen wegerziehen zu wollen.

    LG, Chris

    wer spricht hier von komplett?


    gruss krusti

  • Ach nu ja, manche wollens einfach nicht verstehen. Dann sei es so.

    Geht ihr immer vom Übel aus?
    Kennt Ihr keine Basics im Training- Vertrauen etc.....? Das was einen angeschlossenen Hund ausmacht?
    Wenn Ihr wisst was das ausmacht, erübrigen sich 90% aller Fragen und Antworten hier.

    Glaubt Ihr ich hau meinen Hunden einfach eins auf die Schnauze wenn sie knurren sollten? Und ansonsten tun sie was sie wollen?

  • Zitat

    Ach nu ja, manche wollens einfach nicht verstehen. Dann sei es so.

    Geht ihr immer vom Übel aus?
    Kennt Ihr keine Basics im Training- Vertrauen etc.....? Das was einen angeschlossenen Hund ausmacht?
    Wenn Ihr wisst was das ausmacht, erübrigen sich 90% aller Fragen und Antworten hier.

    Glaubt Ihr ich hau meinen Hunden einfach eins auf die Schnauze wenn sie knurren sollten? Und ansonsten tun sie was sie wollen?

    Warum gleich so angepikst?

    Knurren hat doch ersteinmal gar nichts mit Aggressivität zu tun.

    Ein Hund ist doch nicht aggressiv, wenn er in seiner "Sprache" sagt - paß auf, laß das, ich mag das nicht, das tut mir weh, oder, oder oder.

    Er warnt und das ein Hund warnt ist doch wohl legitim. Ich jedenfalls fänd´s sehr schlimm, wenn er ohne Vorwarnung zu langen würde.

    Meine Hunde haben mich, außer im Spiel, noch nie angeknurrt. Hatten sie nicht nötig, weil die Vertrauensbasis einfach da ist.

    Würde mich aber einer anknurren, würde ich mich fragen, was er hat, was passiert ist, woran es liegt. Aggressivität ist es nicht.

    Ein "normales" Aggressionsverhalten gehört auch zu jedem Hund. Da gilt es Territorien zu verteidigen oder den Geschlechtsrivalen in Schach zu halten. Das ist doch nichts schlechtes sondern einfach natürliches Verhalten, was man nahezu bei allen Lebewesen beobachten kann.

    Auch und oftmals besonders stark ausgeprägt beim Menschen :D

    Wie ich damit umgehe, wie ich das Aggressionspotential in in geordnete Bahnen lenke, das ist der Punkt.

    Mein Arthos würde z. B. sehr gerne jeden intakten Rüden, der annähernd seine Größe hat, verhauen. Ich laß es nicht zu.

    Arthos würde auch gerne jede Hündin mit Beschlag belegen und von jedem anderen Rüden abschirmen, klappt auch nicht so ganz. Mal wollen die Hundedamen nicht, mal will ich nicht.

    Etwas Schlimmes sehe ich darin nicht.

    Ich unterbinde es übrigens auch ohne auf die Schnauze zu hauen.

    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Mein Hund hat mich einmal angeknurrt, da hatte ich Dussel auf seine geprellte Schulter gelangt.... Warnung also und Hinweis, daß ich ihm grad mächtig wehtue.

    Ähnlich wie Gaby`s Arthos würde auch mein Hund gern jeden intakten Rüden in seiner Größe und größer in die Schuhe verbringen..... grad wenn die Damenwelt megagut gut riecht.

    Und genauso wie Gaby unterbinde ich dieses Verhalten. Übrigens auch ohne Schlag auf die Schnauze oder ähnlichen Firlefanz.

    Für mich ist Knurren oder sog. Aggressionsverhalten erst einmal Kommunikation.

    Sprich, ich schau erstmal, was ist hier eigentlich los. Was hat mein Hund und auch, wo ist mein Fehler.

    Zumal das Aggressionsverhalten ja auch einer Stufung unterliegt.

    Niedlich finde ich ja mangelndes Vertrauen zu unterstellen.

    Ich Gegenteil, ich maße mir mal an zu sagen, daß mein Hund soviel Vertrauen zu mir hat, daß er weiß, daß er knurren darf und weiß, daß ich auf sein Knurren angemessen agiere.

    Und was ich auch sehe, verbiete ich meinem Hund das Knurren oder unterbinde, was für Möglichkeiten bleiben ihm dann noch um mit auf Dinge wie Schmerz, Grenzüberschretung etc.pp. hinzuweisen?

    Eigentlich doch nur das Abschnappen und Beißen und danke, 42 Zähne in Körperteilen von mir, meinem Partner, meinen Kindern oder meinem zweibeinigen Umfeld brauch ich net wirklich.

    Lieber ein im Ernstfall knurrender Hund als ein toxisch lieber, der iwann "unvermutet" zubeisst, weil völlig in die Enge getrieben und Schmerzen leidend.

    Birgit

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