Pfefferspray

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Du tust so als herrsche Soddom uns Gomorra
Man sollte nicht vergessen, dass dem Einsatz des Sprays ein Fehlverhalten des Hundes, im Endeffekt also des Halters vorausgegangen ist. Da sollte sich jeder an die eigene Nase packen: ICH bin dafür verantwortlich, dass mein Hund nicht besprüht wird!! Sollte es doch passieren, weil mein Hund jemanden anspringt o.ä. ist das MEINE Schuld! Mir einen Stock zuzulegen um den bösen Sprüher zu verhauen, DAS zeugt für mich von Inkompetenz

Du ganzt ehrlich, würde einer auf die geniale Idee kommen meine Hunde mit Pfefferspray anzugehen ( es gibt genug die schon Panik im Arsch haben wenn der Hund auch nur langsam am wegesrand seiner Wege zieht und dann mal den Kopf dreht) würde der Jogger von mir in schönster Manier den Arsch aufgerissen bekommen ... Von daher .. Bei uns im Gassigebiet gabs so ein "QAufrüsten" schonmal ... Wurfketten... Knüppel... Spray ... Ganz toll

Ich selber habe kein Pfefferspray. Würde auch keins Anwenden. Sollte mein Hund in eine Beiserei geraten, würde ich da auch so reingehen. (Entspricht aber auch meinem Wesen)

Wenn mein Hund einen Menschen bedrängen würde, weil ich ihn nicht im Griff habe, egal ob er spielen will oder beissen... sollte der Mensch angst vor Hunden haben und sich zur wehr setzen (egals ob mit einem Spray, einem Tritt etc) bin ICH als HF daran schuld. Und sonst niemand. Der Person kann man keinen Vorwurf machen, das sie sich aus Angst verteidigt hat, egal mit welchen Mitteln. Ich würde da nur dazwischen gehen, wenn sich mein Hund dadurch noch mehr angestachelt fühlt und tatsächlich zubeisen will. Aber dann, um die Person vor einem (weiteren) Schaden zu schützen.

Nalla

Ich benutze kein Pfefferspray und besitze auch keins, werde ich auch nie.

Wenn jemand das mal gegen mich oder die Hunde benutzt, kriegt der ganz schöne Probleme.

Eine Hundehalterin hat uns mal gedroht, dass Pfefferspray zu benutzen wenn wir unseren Hund nicht holen. Also bin ich losgedackelt und hab meinen Welpen (ja Lucky war noch ein Welpe) weggeholt.
Ich will nicht wissen was passiert wäre, wenn die das eingesetzt hätte :veg:
So viel zum Thema: Hundefreilaufgebiet..ihre Hunde durften frei, meiner aber nicht.

Fand das mehr als arm.

Und ne Freundin von mir hat jetzt Anzeige gegen die Polizei erstattet weil die meinten, Pfefferspray einfach in die Menge sprühen zu müssen (und ihre Hunde loszulassen ohne Maulkorb, mit Schlagstöcken rumzuprügeln etc.)

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Das war bestimmt vor ner Kirche nach dem Sonntags Gottesdienst....

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Ne das nicht sondern wo sie durch die Altstadt abends gegangen ist

Mein früherer Hund wurde mal von einem HH mit Pfefferspray besprüht, weil dieser Angst bekam. Dabei kam einfach nur zwei HH mit ihren Hunden des Weges, ein Hund geht mal zu dem anderen gucken und schon ging es von Seiten des anderen HHs ab.

Da sehe ich das Problem. Jemand denkt nur das etwas passiert oder ist übermäßig ängstlich und dann? Was kann ich dann dafür bzw. mein Hund mit dem ich dann vielleicht ewig ein Problem haben werde?

Ich würde nicht grundsätzlich sagen, dass ich als HH dafür sorgen muss, dass mein Hund nicht angesprayt wird sprich. sich also unauffällig verhält.

Wir haben hier ein Hundefreilaufgebiet auf dem gerne sehr schlaue Menschen joggen und sich dann aufregen wenn Hunde im Weg stehen.
Wohlgemerkt : im Weg stehen, also nicht anspringen noch sonstwie "bedrohen"

Luna war also noch Welpe, fand besagten schlauen Jogger toll und lief mit ihm mit. Sie ist ihm nicht zwischen den Beinen umhergelaufen, sondern einfach nur neben ihm. Besagter schlauer Jogger fällt hin, steht auf und tritt nach meinem Hund. Ich sehe das Treten einfach mal gleichgestellt mit dem Pefferspray. Also nicht angebracht!

Von daher ist das Wichtigste sowieso Respekt - und zwar von beiden Seiten!

Gruß Rosanna,
die ein Pfefferspray nur aus Sicherheitsgründen mitnehmen würde.

@Plastik: aha, ist das Hundefreilaufgebiet als solches ausgewiesen (so wie ein Hundestrand) oder ist das einfach inoffiziell so? Fakt ist DU als HH bist defintiv dafür verantwortlich, dass dein Hund nicht hinter Joggern herläuft. Dafür gibt's sogar 'ne Lösung und die nennt man Leine.
Mein Hund kümmert sich im übrigen weder um Jogger noch um Radfahrer trotz allem nehme ich ihn an meine Seite, damit die anderen sehen, dass von ihm keine Gefahr ausgeht. Denn egal wie ihr es dreht und wendet: der Jogger will nichts von euch, der joggt seines Weges und das möchte er unbeschadet tun. Er braucht dafür weder Hundeverstand noch Verständnis für den HH.

@alle, die so einen Jogger verprügeln wollen sei angemerkt, dass dies vorsätzliche Körperverletzung ist, wohingegen das Sprayen gegen einen Hund, der angreift, als Notwehr gesehen wird. Ein Hund ist juristisch eine Sache. Totlachen könnte ich mich aber über diejenigen, die es als absolutes Tabu sehen, ihren Hund zu schlagen, aber ohne mit der Wimper zu zucken einen Jogger mit einem Stock niederschlagen wollen. Äh hallo geht's noch???

Zum Glück sind die allermeisten HH ein- und vor allem umsichtig. Ich persönlich habe noch keinen HH mit Aggro-Hund erlebt, der den Hund nicht rechtzeitig angeleint hätte und so soll es ja sein.

Aber eine Frage wurde noch nicht beantwortet:
Wie soll sich jetzt Omma Gertrud von nebenan zur Wehr setzen? Dazwischen gehen?

Es ist ein offiziel ausgewiesenes Freilaufgebiet für Hunde!

Wie gesagt, sie war Welpe. Heute kümmert sie sich auch nicht mehr um Jogger.

Und wenn ich als Jogger ein offizielles Hundegebiet betrete, muss ich damit rechnen, dass mich Hunde anspringen oder hinter mir herlaufen!
Jeder, der da läuft, kann das Schild lesen. Wenn einer Angst vor Hunden hat, dann läuft er da eben nicht. Der Park ist groß genug. Die Hunde haben nur diese Fläche.