Hund-Katze-Maus

  • Naja, es wird halt schmerzhaft gewesen sein. Aber ob eine Katze sich wirklich aktiv hilfesuchend an den Menschen wendet? Bei Hunger sicherlich, wenn sie aus Erfahrung weiß, der Mensch gibt ihr was. Aber sonst? Woher soll sie wissen, dass der Mensch den Schmerz abstellen kann?

    • Neu

    Hi


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    • Tiere können sich nun mal nur in ihrer Sprache ausdrücken. Ob der Mensch dann gewillt ist ihnen auch zuzuhören
      liegt an jedem selber. Mein Kater war nie unsauber er setzte sich einfach vor mich hin und zitterte. Immer nur
      ganz kurz. Er hatte Harnsteine.
      Oder mein Hund krümmte beim laufen immer mal den Rücken, nur kurz, dann lief er wieder normal. Es war mehr
      als merkwürdig, für mich jedenfalls. Untersuchung beim TA brachte als Lösung einen Milztumor, Not-OP und Hund gerettet.
      Beide hätten sich ja nicht an mich wenden können und mir sagen ich habe da und da was was mir weh tut.

    • Zitat

      Ich stehe derzeit vor einem großen Problem: unser Kater ist unrein geworden.
      Ursache liegt auf der Hand, der Einzug des Hundes hat ihm den letzten Nerv geraubt. Trotz aller Vorkehrungen ist dieses Übel eingetreten. Ich habe einiges geändert: zweite (Schalen)toilette, mehr Rückzugsorte, usw. Auch ich hatte eine Haubentoilette, aus meiner Sicht waren sie "katzenfreundlich", schließlich hat die Katze mehr "Privatssphäre". :tropf:
      Durch die Änderungen ist eine Verbesserung erkennbar, aber er ist weiterhin unrein.
      M.M.n. sollten Wohnungskatzen beschäftigt werden- wenn sie sich darauf einlassen.
      Ich spiele mit dem Gedanken, sie und ihr Team zu kontaktieren, wenn er es nicht sein lässt. Übertrieben? Gar nicht!
      Unser Haus ist vollges... - ich bin froh, wenn eine erfahrene Person mir unter die Arme greift.


      Birgas Lösung wird dann sein, dass du den Hund abgibst. Sie schaut nur auf das Wohl der Katzen (ist ja Ihr job) und manchmal gab ich das Gefühl, alle anderen Tiere wären für sie weniger wert.


      Da gab es mal eine Folge von einem Paar, das zusammenziehen wollte. Sie hat eine Katze, er einen Hund. Der Hund wird von der Katze vermöbelt (wohlgemerkt ist der brav, geht nichts um die Katze zu und benimmt sich). Birgas Tip ist, den 10 Jahre alten Hund abzugeben, so würde Ruhe einkehren und die Arme Katze keinen Stress mehr haben. :muede:

    • Die Abgabe von Ares ist für mich keine Option.
      Unser Kater ist Freigänger, ich hätte nicht gedacht, dass der Hund ein derart großes Problem darstellen wird.
      Ich habe ihm nun einen Kratzbaum anfertigen lassen, vll. wird`s dann wieder.
      Mein Vater weiß noch nicht einmal, dass der Kater markiert- er würde ihn hochkantig rauswerfen.
      Birga D. wäre halt die letzte Option gewesen, aber wenn das ihre Lösung ist...

    • Zitat

      Die Abgabe von Ares ist für mich keine Option.
      Unser Kater ist Freigänger, ich hätte nicht gedacht, dass der Hund ein derart großes Problem darstellen wird.
      Ich habe ihm nun einen Kratzbaum anfertigen lassen, vll. wird`s dann wieder.
      Mein Vater weiß noch nicht einmal, dass der Kater markiert- er würde ihn hochkantig rauswerfen.
      Birga D. wäre halt die letzte Option gewesen, aber wenn das ihre Lösung ist...


      Najaaaa, auch wenn ihre Lösungen schon gewisse wiederkehrende Elemente haben (man kann ja auch nicht immer das Rad neu erfinden...) ist ja nicht gesagt, dass sie nicht ggf. auch noch andere Ideen hätte, wie man das Zusammenleben in eurem Fall anders gestalten könnte.

    • Zitat

      Birgas Lösung wird dann sein, dass du den Hund abgibst. Sie schaut nur auf das Wohl der Katzen (ist ja Ihr job) und manchmal gab ich das Gefühl, alle anderen Tiere wären für sie weniger wert.


      Da gab es mal eine Folge von einem Paar, das zusammenziehen wollte. Sie hat eine Katze, er einen Hund. Der Hund wird von der Katze vermöbelt (wohlgemerkt ist der brav, geht nichts um die Katze zu und benimmt sich). Birgas Tip ist, den 10 Jahre alten Hund abzugeben, so würde Ruhe einkehren und die Arme Katze keinen Stress mehr haben. :muede:


      Eindeutig, des wegen macht sie sich noch unsympathischer bei mir

    • Ich finde es lustig. Wie hier aus ein paar zusammengesetzten Szenen ein Urteil gefällt wird. Hauptsache irgendwas ist doof. Im Zweifel immer der Therapeut.


      Und, da wir hier in einem Hundeforum sind, muss für einen gestressten Hund immer alles gegeben werden. Ach was, mehr als das. Aber doch nicht für eine Katze! Also wirklich...

    • Zitat

      Ich finde es lustig. Wie hier aus ein paar zusammengesetzten Szenen ein Urteil gefällt wird. Hauptsache irgendwas ist doof. Im Zweifel immer der Therapeut.


      Und, da wir hier in einem Hundeforum sind, muss für einen gestressten Hund immer alles gegeben werden. Ach was, mehr als das. Aber doch nicht für eine Katze! Also wirklich...


      :gut:


      Finde es auch sehr amüsant das hier alle für den Hund alles tun und wenn geraten wird "mach nen Kopfstand und Klicker dabei 10x und sing alle meine Entchen dann wird es gut" wird das umgesetzt, aber ner Katze mehrere Klos hinzustellen wird als "übertrieben" dargestellt :???:
      Meine Katzen bedeuten mir genauso viel wie mein Hund und ich würde für die beiden auch alles mögliche anstellen!
      Ich habe sogar wohlfühlen-Spray gekauft für den Umzug etc pp... Für den Hund ist das alles normal für die Katze nicht?
      Kann ich nicht verstehen....

    • Bei meinen Freigänger-Katzen konnte ich immer beobachten, dass sie nie in den eigenen Garten gemacht haben, da machen bei uns nur die Fremdkatzen. Ich schließe daraus, dass die Katze nicht gerne in ihr eigenen Revier ka***t. Es ist für die Wohnungskatze also wahrscheinlich nicht wirklich optimal, ein Katzenklo zu benutzen. Unsere haben nach Möglichkeit immer vermieden, das Katzenklo zu benutzen, selbst wenn sie ausnahmsweise mal länger eingesperrt waren (Sylvester z.B.).


      Ich halte es also nicht für abwegig, dass manche Katzen prinzipielle Probleme haben. Oft hilft es übrigens auch, eine andere Einstreu auszuprobieren. Eines unserer erstmal unsauberen Katzenkinder ist schlagartig stubenrein geworden, als wir ihr ganz feinen (und ganz teuren) Sand zur Verfügung gestellt haben.

    • Das sollte von mir nicht falsch rüber kommen. Ich würde für meine Katze auch viel ändern. Mir ging es grundlegend nur um die Sicht, dass alles außer der Katze unwichtig ist. Mein erster Gedanke wäre eher die langsame Gewöhnung von Hund und Katze und nicht das Abgeben des alten Hundes.
      Ein Katzenklo mehr wäre mir eine saubere Wohnung und eine zufriedene Katze schon wert ;)

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