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Mir tat die Louisa echt leid, jetzt muss sie wieder warten..
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Oh man Louisa einfach aufgegeben worde.... ich bin sprachlos, die wurde ja scheinbar sehr intensiv gesucht...
Da geb ich dir recht!
Ich finde das sogar ziemlich unverschämt dem Hund gegenüber! Aber hauptsache mal im TV nach dem Hund suchen lassen!
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Zitat
Hinzufügung:
Gewerblich/Familien- oder Hobbyzucht hat erstmal nichts mit "Böser Vermehrer / Guter Züchter " zu tun.
Erstmal gibt es die...
Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Tierschutzgesetzes(Bundesanzeiger, Nr.36a, vom 22.02.2000. Herausgeber: Bundesministerium der Justiz)
"12.2.1.5.1) Die Voraussetzungen für ein gewerbsmäßiges Züchten sind in der Regel erfüllt, wenn eine Haltungseinheit folgenden Umfang oder folgende Absatzmengen erreicht:
- Hunde: 3 oder mehr fortpflanzungsfähige Hündinnen oder 3 oder mehr Würfe pro Jahr"
Dabei ist erstmal egal, ob man für die Welpen 1500,- oder 50,- Euro erzielt.
ABER das Finanzamt interessiert sich für alle Einkünfte, ob man nun Eis verkauft, angestellt ist oder Hunde züchtet. Sollte ein Züchter einen Gewinn erwirtschaften, muss er diesen dem zuständigen Finanzamt in der Steuererklärung mitteilen (Dh Geld, für das die Welpen verkauft wurden, minus alle zurechenbare Ausgaben für die Hundezucht). Übersteigen aber die Ausgaben die Erlöse üblicherweise (ausnahmsweise darf man auch mal etwas mehr erzielen), drückt das FA den "Liebhaberei"-Stempel drauf, und wenn alles so bleibt, zahlt man auf die Erlöse aus seiner Liebhaber-Zucht keine Steuern. Was hat das alles mit einem Gewerbe zu tun?
Wenn man Erträge ab einer gewissen Höhe erzielt, kann es finanztechnisch sinnvoll sein, ein Gewerbe auf eine Zucht anzumelden. Meldet man dann aber für Jahre wiederum nur Verluste an, kann das FA das Gewerbe wieder aberkennen. (Eine anfängliche "Durststrecke" ist aber gestattet; jedes Gewerbe muß ja erst in Schwung kommen). Kriegt man also diesen Gewerbeschein ausgestellt, ist man im Sinne des FA ein gewerblicher Züchter.
Zusammengefaßt: Wer 3 oder mehr fortpflanzungsfähige Hündinnen hält oder 3 oder mehr Würfe im Jahr macht ODER einen wer einen Gewerbeschein erteilt bekommt (oder beides), der ist ein gewerblicher Züchter. Das eine bedingt ja ein bißchen das andere, das will ich nicht bestreiten
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Es gibt:
- Gewerbliche Züchter im VdH (oder anderen Verbänden) - zB mit 3 oder mehr Zuchthündinnen;
- Nicht gewerbliche Züchter im VdH - die zB eine Hündin besitzen und nur alle zwei Jahre einen Wurf machen;
- Echte "Welpenproduzenten" - die sind nach beiden Kriterien immer gewerblich, wegen der Gewinne die sie damit erzielen und der Anzahl der Hündinnen und Würfe;
- Der Rest: Sind die mit echten "Unfallwürfen" sowie jene, die zwar jedes Jahr geplant vermehren, aber nirgendwo registriert sind, ihre Hunde unter der Hand abgeben, und natürlich schwarz und steuerfrei (aber oft nicht gerade billig). Die sind dann ebenfalls "nicht gewerblich", aber deswegen noch lange nicht "gut".Es gilt also wie zu allen Zeiten, Augen auf vor jedem Kauf, und natürlich vor allem beim Hundekauf, denn ein Hund ist keine Kaffeemaschine, die ich bei Nichtfunktionieren mal eben ins Geschäft zurückreiche.. Der Unterschied zwischen gewerbliche/nicht gewerbliche Züchter hilft da leider nicht so sehr viel weiter.
Zumal Begriffe wie "Liebhaber" oder "Familienzucht" doch nicht gesetzlich geschützt sind; dh auch wenn ich Hunderte von Welpen pro Jahr produziere, kann ich mich doch als "Liebhaber" der Rasse bezeichnen, oder meine ganze Familie beteiligen...
Gruß!
PetraHier wird jetzt aber lustig gewerblich und gewerbsmäßig durcheinander geworfen.
Die gewerbliche Zucht ist im VDH nicht möglich, die gewerbsmäßige dagegen schon.LG
das Schnauzermädel -
Okay, also:
ZitatHier wird jetzt aber lustig gewerblich und gewerbsmäßig durcheinander geworfen.
Die gewerbliche Zucht ist im VDH nicht möglich, die gewerbsmäßige dagegen schon.LG
das SchnauzermädelNun ist doch aber auch im VdH der Fall denkbar, dass gewerbsmäßig und gewerblich sozusagen zusammenfallen. Dann wär das nicht nur möglich, sondern gegeben. Es hat doch nicht jeder nur ein oder zwei Würfe im Jahr. (Welpenstatistik DSH im SV in den 80ern? :cough:) Auch was als Hobby begann, kann ja mit der Einkommensteuerpflicht enden, 10 Jahre später oder so. Dennoch kann der Züchter doch die Anforderungen der VdH-Zuchtordnung erfüllen und aus Liebhaberei züchten. Die Zucht kann ja bei alledem ein Nebenerwerb sein.
Dann ja eigentlich:
reine Liebhaber- oder Hobby-/rein gewerbsmäßige/gewerbsmäßige und gewerbliche Zucht vs. kommerzieller Hundehandel.
Oder?Gruß!
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Zitat
Ich finde das sogar ziemlich unverschämt dem Hund gegenüber! Aber hauptsache mal im TV nach dem Hund suchen lassen!
Wenn es wirklich so war, dass der Hund mehrere Wochen nicht mehr gesehen wurde und dann Frank ... von VOX ohne das Wissen der BEsitzer einen Tierfänger engagiert, dann mache ich den Leuten jetzt nicht sooo den Vorwurf.
Ich persönlich hätte die Hündin dann aber auf jeden Fall wieder aufgenommen, trotz neuem Hund. -
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Zitat
Okay, also:
Nun ist doch aber auch im VdH der Fall denkbar, dass gewerbsmäßig und gewerblich sozusagen zusammenfallen. Dann wär das nicht nur möglich, sondern gegeben. Es hat doch nicht jeder nur ein oder zwei Würfe im Jahr. (Welpenstatistik DSH im SV in den 80ern? :cough:) Auch was als Hobby begann, kann ja mit der Einkommensteuerpflicht enden, 10 Jahre später oder so. Dennoch kann der Züchter doch die Anforderungen der VdH-Zuchtordnung erfüllen und aus Liebhaberei züchten. Die Zucht kann ja bei alledem ein Nebenerwerb sein.
Dann ja eigentlich:
reine Liebhaber- oder Hobby-/rein gewerbsmäßige/gewerbsmäßige und gewerbliche Zucht vs. kommerzieller Hundehandel.
Oder?Gruß!
Gewerbsmäßig und gewerblich, das sind 2 Paar Schuhe!
Die Welpenzahlen haben damit auch nicht das geringste zu tun.Wenn ich eine intakte Althündin habe, die aus der Zucht heraus ist, eine Hündin, die vielleicht alle 2 Jahre einen Wurf hat und eine Junghündin, die bereits läufig war, dann bin ich sicherlich kein Massenzüchter, jede Prüfung des Finanzamtes wird mir Hobby bescheinigen.
Aber ich bin trotzdem gewerbsmäßiger Züchter, muss meine Zuchtstätte vom Amtsvet abnehmen lassen, ich muss den Sachkundenachweis beim Amtsvet ablegen und mit unangemeldeten Überprüfungen rechnen. Mit meinem Verein und dem VDH werde ich mich nicht auseinandersetzen müssen, denn ich betreibe eine Hobbyzucht.
Hier geht es um formale Dinge, die den Tierschutz betreffen, weil man ab einer gewissen Grenze Mindeststandards einhalten muss, egal ob man in einem Verein züchtet und Mixe vermehrt.Ob eine Zucht gewerblich ist, das ist Sache des Finanzamtes. Das hat nichts mit dem Amtsveterinär oder irgendeinem Verein zu tun. Das ist immer eine Einzelfallentscheidung. Als seriöser VDH-Züchter, der sich um seine Hunde bemüht, seine Hunde ausstellt und ausbildet, kann man durchaus 4 oder 6 Würfe im Jahr gut verkaufen und wird keinen ausreichenden Gewinn erzielen. Das Finanzamt wird weiter Hobby bescheinigen.
Ein Vermehrer wird bei gleicher Welpenzahl schnell gewerblich, denn er erzielt Gewinne.Und da man bei der Zucht auch mal Glück haben kann, gibt es innerhalb des VDH klare Regeln, dass nur sehr geringe Anteile des Einkommens aus Hundezucht stammen dürfen.
Sprich, wenn man mal sehr gut verkauft, dann geht das. Zucht, die dauerhaft deutlich die Haushaltskasse aufbessert, geht nicht. Zucht mit Gewerbeanmeldung geht generell nicht, weil dann ganz klar eine Gewinnerzielungsabsicht vorliegt.
LG
das Schnauzermädel -
Ich glaube denn leuten war vor allem wichtig das ihr Dackel einen Partner bekommt. Finde es zwar auch ein bisschen daneben sich so schnell wieder einen Hund zu holen, und die Suche komplett aufzugeben, aber ich hatte den Eindruck dass die Frau ziemlich bedrückt war als sie Louisa gesehen hat. Die hat wahrscheinlich selbst nicht mehr dran gedacht das sie den Hund nochmal sieht
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Aha. Frank W. ist auch mit dabei.
Aber ist schon ein uralter Fall, der schon mal gezeigt wurde.
Darüberhinaus scheint HundKatzeMaus die Fälle auszugehen.
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Wenn es wirklich so war, dass der Hund mehrere Wochen nicht mehr gesehen wurde und dann Frank ... von VOX ohne das Wissen der BEsitzer einen Tierfänger engagiert, dann mache ich den Leuten jetzt nicht sooo den Vorwurf.
Ich persönlich hätte die Hündin dann aber auf jeden Fall wieder aufgenommen, trotz neuem Hund.Nur zu diesem Satz: Wenn ich das Fernsehen engagieren würde, dann doch nur, weil das meine letzte Hoffnung ist. Und ich wäre ihm unendlich dankbar. Er hat es ja, wenn es so war, nur ohne Wissen der Familie getan, um keine Hoffnungen zu schüren und am Ende vielleicht doch eine riesen Überraschung zu haben.
Ich kann verstehen, dass ein neurer Hund über einen Verlust hinwegtrösten kann. Aber dann den "Alten" nicht mehr zu wollen, weil sein Platz besetzt ist.... :explode: Und wenn ich ihn zwischenzeitlich woanders unterbringe, aber ich hätte alles mögliche getan, eine neue Wohnung zu finden.
Der einzigste Trost für mich ist, dass sich der Hund überhaupt nicht über das Wiedersehen mit seinen einzigsten Besitzern gefreut hat. Vielleicht ist es ja auch das Beste, einen neuen Start bei Leuten zu haben, wo sie die Nummer eins ist. (An der Stelle hilft es hoffentlich, dass das Fernsehen dabei war)
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Ich schau gerade "Hund Katze Maus" ... die Pauline hat es mir total angetan.
Wenn ich nur Platz hätte ... *seufz* So eine tolle Maus...
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