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wenn...wenn das wörtchen wenn nicht wäre.
Also ein wenn kann man sich immer raussuchen, iwas findet man immer.und so sieht es eben jeder anders. und das ist auch völlig okay, dazu sind wir alle unterschiedlich.
Ich persönlich finde es eben gut und hätte es auch so getan und ich denke die besitzerin wird schon wissen ob das pferd noch will oder nicht und hat auch medizinische begleitung.
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Ich werde meine Hunde nie aufgeben nur weil sie nicht mehr Aufstehen können. Bei wenigen kg- Gewicht um ein vielfaches einfacher - dazu braucht man ja keinen Kran.
Einschläfern nur dann, wenn wirklich keine Lebensqualität mehr da ist. Das ist meine Einstellung zum Thema Euthanasie.
Hilfe so viel wie nötig und dort wo es nicht mehr möglich ist....................... da wartet die Regenbogenbrücke. Hinter solch einer Entscheidung kann ich dann voll und ganz stehen.
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Zitat
Und was wäre, wenn es ein Hund wäre? Würde da nicht alles nach einer Schmerztherapie schreien und Rolli oder sonst was? Soll deshalb das Pferd sterben müssen?
Ich finde die Entscheidung richtig und sie wäre auch meine Wahl gewesen.
Ich könnte meinen Hund, mein Golden Retriever bekommt auch Schmerzmittel; nicht so leiden sehen. Wenn der Tag kommt an dem Scooter nicht mehr alleine aufstehen kann, werde ich ihn gehen lassen.
Er ist in einem Alter da muss ich täglich damit rechnen und mir würde es wahrscheinlich das Herz brechen.
Trotzdem soll , wenn ihm die Schmerztherapie nicht mehr hilft, er in Würde gehen können. für ihn wäre es eine Qual nicht mehr alleine aufstehen zu können. Diese dauerhaften Schmerzen würde ich ihm ersparen-Ich verstehe jeden, auch die Pferdebesitzer das diese Entscheidung so verdammt schwer fällt. Aber wo hört Tierliebe auf und fängt Egoismus an .....?
Das wird jeder für sich entscheiden müssen -
Zitat
Ich werde meine Hunde nie aufgeben nur weil sie nicht mehr Aufstehen können. Bei wenigen kg- Gewicht um ein vielfaches einfacher - dazu braucht man ja keinen Kran.
Einschläfern nur dann, wenn wirklich keine Lebensqualität mehr da ist. Das ist meine Einstellung zum Thema Euthanasie.
Hilfe so viel wie nötig und dort wo es nicht mehr möglich ist....................... da wartet die Regenbogenbrücke. Hinter solch einer Entscheidung kann ich dann voll und ganz stehen.
Mein Hund wird irgendwann nicht mehr aufstehen können und ich bin letzte die ihn mit mehr als 2 Schmerzmittel vollstopfen damit er mehr schlecht als recht laufen kann -
Ich fand das Pferd hatte einfach nur Schmerzen. Der hat nach jedem Aufstehversuch die Hinterbeine rangzogen, als er lag, was für mich nach Schmerzkrampf aussah... Klar er ist gelaufen, steif - er ist aber nun mal alt.
Ich weiß nicht. Am Anfang dachte ich, ok, wenn er so noch fit ist. Aber in der einen Szene hat man doch deutlich gesehen, das er einfach nicht mehr konnte. Und so wie die Besi teils ihn anflehen musste, vermute ich, das sie ganz genau wusste, das es eigentlich besser wäre ihn zu erlösen.Aber gut ihr Pferd. Ihre Entscheidung.
Ich hätte ihn wohl gehen lassen. Allerdings bin ich auch jemand der seinen Hund in keinen Rollstuhl packen würde (zum heutigen Stand - vllt überzeugt mich noch was). Ich würde selber auch nicht auf solche Maßnahmen angewiesen sein wollen :/ Das ist aber auch eine Lebenseinstellung... Aber das wird zu OT. -
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Hallo.
Mein Haflinger war über 35 Jahre alt und schon ganz grau am Kopf und lief noch super, geritten wurde er aber nicht mehr. Er hatte leider unstillbaren Durchfall und musste erlöst werden. Solange ein Pferd aufstehen kann, ist alles ok. Tierärzte versuchen oft noch, die Tiere am Leben zu erhalten, obwohl es nicht mehr gut aussieht. Leider sind das meine eigenen Erfahrungen. -
Zitat
Und an dem Tag an dem meine Hunde nicht mehr aus eigener Tag aufstehen können, ist der Tag an dem wir Abschied nehmen werden, da gibt es keinen Unterschied.
Dennoch gibt es aus meiner Sicht einen kleinen Unterschied: Meine Hunde wiegen maximal 30 kg. Ich könnte sie also eben mal auf die 4 Pfoten stellen, sofern es tatsächlich nur um den Moment des Aufstehens geht. Das geht bei einem 500 kg Pferd nicht. Es ist auch etwas anderes, ob ich durch einen "kurzen Ruck" unterstütze und das Tier steht auf den eigenen Beinen oder ob ich erst mühevoll einen Bergegurt anlegen und dann den Lift anstellen muss, um das Tier zum Stehen zu bringen. Die waren bei dem Haflinger schon glücklich, dass er von selbst auf die Vorderbeine kam. Wie schon gesagt: Was, wenn der Haflinger auf der Koppel zum Liegen kommt? Die Schmerzen, von denen ja die Rede war, nicht zu vergessen. Nein, ich definiere Lebensqualität anders.
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Uff, der Haflinger tut mir wirklich Leid!
All meine Information zu Arthrosepferden ist: bewegen, bewegen, bewegen. Der Bub steht ja nun oft und viel in der Box, kann eigentlich nicht auf die Weide (Teufelskreis - ohne Bewegung rosten die Gelenke) weil er dort ja erst recht nicht hochkommt. Somit muss er in der Box fristen, was man eben nicht als artgerecht werten kann (fehlende Sozialkontakte, fehlende Bewegung, fehlende Umweltreize, keine natürliche Futteraufnahme etc etc.).
Klar kann man jetzt sagen, dass viele Sportpferde dies auch nicht haben - aber das ist ein anderer Schuh, der ja auch von vielen nicht als positiv angesehen wird.Ein Pferd, dass seinem natürlichem Verhalten nicht mehr nachkommen kann, weil es durch das Eigengewicht eben auch lebensbedrohlich wird, sollte soetwas nicht mehr durchmachen müssen.
Da reichen auch ein paar Spazierrunden und "Tricks" mit der Besitzerin nicht aus. -
Wenn ein Pferd länger als zwei Stunden liegt kann es kläglich eingehen! Nachts bekommt keiner mit, ob er liegt und nicht hoch kommt.
Artrosepferde sollen nach Möglichkeit 20 Stunden am Tag laufen und gehören daher in einen Offenstall. Vielleicht würde sich das Problem dann auch erledigen. Das wäre das einzige was ich in dem Fall versuchen würde. Alles andere finde ich nicht pferdgerecht. Und ich habe selber leider eine Stute mit der selben Artrose und die ist erst 8
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Mir tat das Pferd auf furchtbar leid. Klar kann ich die Besitzerin verstehen. Sie ist mit dem Pferd aufgewachsen und liebt es abgöttisch. Aber heißt diese Liebe nicht auch das man loslassen muss wenn man sieht das es dem Tier so nicht mehr gut geht? Sammy bekommt auch Schmerzmittel wegen seinem Rücken, und sobald er nicht mehr aufstehen kann von alleine , werde ich ihn auch gehen lassen. Natürlich auch vorher sollte was anderes sein wo ich denke das es egoistisch wäre ihn leben zu lassen. Denn klar, ich könnte ihm hoch helfen, doch es gibt immer Momente im Leben wo man nicht kann und dann liegt mein armer Hund hier rum und kommt nicht mehr voran. Dieser Gedanke lässt mir Tränen in die Augen schießen. Das will und kann ich nicht verantworten, denn immerhin habe ich mit dem Kauf eines Tieres Verantwortung übernommen und auch all meinen Tieren versprochen mich gut um sie zu kümmern, und dieses Versprechen kann ich nur halten wenn ich sie gehen lasse wenn der Zeitpunkt gekommen ist.
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