Hund-Katze-Maus

Wo hast du denn den ausgreifenden Lauf gesehen? Das Pferd lief alles andere als rund.

Ein Hund der trotz Schmerzmittel nicht mehr hoch kommt und nur noch unter großen Schmerzen laufen kann
würde ich auch erlösen.

Trinken kann er doch, er hat einen Eimer da und mit den Vorderbeinen kommt er allein hoch.

Gut dann keine Senioren, bleiben wir beim Rollstuhl Hund. Nachts wenn wir Menschen schlafen und der Hund auch, und dieser dann mal trinken muss bekommt das der Mensch auch nicht zwangläufig mit im Schlaf und kann sofort helfen.
Oder ich kennen einen Hund der hat ausgekugelte hinterbeine (kann man nicht operieren, aber das ist jetzt auch kein Ort für das Thema) und kann nur noch robben oder in den Rolli. Und er hat keine Schmerzen und ist trotzdem sehr happy und freut sich des Lebens. Und das wurde sogar vom Amtsarzt bestätigt.

Also ich würde es genauso machenw ie die Besitzerin und diese kennt ihr Pferd wohl besser und wird wissen ob es noch glücklich ist bzw ob es sich lohnt.

Zitat

Wo bitte schön läuft das Pferd ausgreifend Die Hinterhand steif bis zum geht nicht mehr und auch die Vorhand nicht im Takt.

Und nein auch bei Hunden finde ich es Tierquälerei, wenn es ein derartiges Stadium erreicht hat.

Ich sehe es nachwievor anders. Auch wenn das Tier mit einem steifen Gang geht - hallo, es ist 30 Jahre alt - das kann nicht wie ein junger Hüpfer laufen.

Wäre alles so unendlich schlimm, würde dieses Pferd vor sich her troddeln. Und das tut es bei weitem nicht.

Schon mal alte Menschen beim Gehen zugeschaut? Die haben auch ein verändertes Gangbild und das muss nicht einmal von Schmerzen begleitet sein.

Das Pferd hat, im Gegensatz zum Menschen, keine Wahl.
Es ist ,wieder seiner natürlichen Art, auf den Menschen angewiesen. Einem Menschen der nicht immer bei ihm sein kann. Im Notfall muss dieses Tier über Stunden im Liegen ausharren und warten das ihm geholfen wird.
Es kann im Liegen nicht abäppeln oder Wasser lassen.
Es kann nicht trinken wenn es Durst hat und es kann seine Lage nicht verändern wenn es irgendwo Schmerzen bekommt.
Ein lebenswertes Pferdeleben stelle ich mir irgendwie anders vor....

Zitat

Das Pferd hat, im Gegensatz zum Menschen, keine Wahl.
Es ist ,wieder seiner natürlichen Art, auf den Menschen angewiesen. Einem Menschen der nicht immer bei ihm sein kann. Im Notfall muss dieses Tier über Stunden im Liegen ausharren und warten das ihm geholfen wird.
Es kann im Liegen nicht abäppeln oder Wasser lassen.
Es kann nicht trinken wenn es Durst hat und es kann seine Lage nicht verändern wenn es irgendwo Schmerzen bekommt.
Ein lebenswertes Pferdeleben stelle ich mir irgendwie anders vor....

Auch der Hund hat keine Wahl - ist dem Menschen mit seiner Gesinnung ausgeliefert. Was ist hier anders?

Und was wäre, wenn es ein Hund wäre? Würde da nicht alles nach einer Schmerztherapie schreien und Du musst ihm beim Aufstehen helfen (wobei diese Gewichte ja noch zu stemmen sind)? Soll deshalb das Pferd sterben müssen?

Ich finde die Entscheidung richtig und sie wäre auch meine Wahl gewesen.

trinken kann es doch ....

Und wie gesagt, manche Hunde sind auch auf den besitzer angewiesen und dennoch sehr happy. und nachts sind die menschen da auch nicht immer sofort zur stelle, oder falls sie arbeiten sind oder was weiß ich.

und ich muss grinsekatze auch recht geben, das pferd ist eben 30 jahre alt. was erwartet man denn? klar wird man im alter steifer, sowohl mensch als auch tier.

Zitat

Und was wäre, wenn es ein Hund wäre? Würde da nicht alles nach einer Schmerztherapie schreien und Rolli oder sonst was? Soll deshalb das Pferd sterben müssen?

Ich finde die Entscheidung richtig und sie wäre auch meine Wahl gewesen.

Nein ich würde auch ein Hund einschläfern

Nein trinken kann er nicht der muss nur einmal falsch liegen

Ich denke man vergisst bei dem "lebensfrohen Lauf" dass man da ein Fluchttier sieht, bei dem gerade ein halbes dutzend Menschen in der Box standen, an dem rumgezerrt wurde, das in ein für ihn fremdes Geschirr gesteckt und um das herum riesige Eisenteile montiert wurden.

Schmerz hin oder her, Stress und Angst darf man da nicht unterschätzen.

Zitat

Trinken kann er doch, er hat einen Eimer da und mit den Vorderbeinen kommt er allein hoch.

Gut dann keine Senioren, bleiben wir beim Rollstuhl Hund. Nachts wenn wir Menschen schlafen und der Hund auch, und dieser dann mal trinken muss bekommt das der Mensch auch nicht zwangläufig mit im Schlaf und kann sofort helfen.

Beim Hund bekommst du aber auch nicht so schnell massive gesundheitliche Probleme, wenn der mal keinen Zugang zum Wasser hat.
Wenn der Eimer nachts umkippt, ist es Sense mit Wasser.

Ich würde keinem meiner Pferde ein solches Leben antun wollen. Da kann ich mich nicht auf die 20 Minuten die er vielleicht auf der Koppel halbwegs vernünftig rumholpert rausreden wenn drum herum Stundenlange Einschränkung und Stress stehen.

Und an dem Tag an dem meine Hunde nicht mehr aus eigener Tag aufstehen können, ist der Tag an dem wir Abschied nehmen werden, da gibt es keinen Unterschied.