Hund-Katze-Maus

  • Naja, ich denk mal ein paar schöne Tricks für leckeren Fisch lernen ist weit weniger belastend für den Körper, als jedes mal mit einem narkosefeil abgeschossen zu werden, nur damit man eine winzige Untersuchung machen kann.

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    Hi


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      Naja, ich denk mal ein paar schöne Tricks für leckeren Fisch lernen ist weit weniger belastend für den Körper, als jedes mal mit einem narkosefeil abgeschossen zu werden, nur damit man eine winzige Untersuchung machen kann.


      Da gegen hätte ich ja nix aber gegen die Show

    • Gott, das Tier ist eh in Gefangenschaft, wird eh dressiert (allein schon um geistige Auslastung zu gewährleisten) und werden somit eh trainiert...das unnatürliche ist also eh gegeben. Ob dann noch Menschen da sitzen und zu gucken ist dann auch egal

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      Gott, das Tier ist eh in Gefangenschaft, wird eh dressiert (allein schon um geistige Auslastung zu gewährleisten) und werden somit eh trainiert...das unnatürliche ist also eh gegeben. Ob dann noch Menschen da sitzen und zu gucken ist dann auch egal


      Tja und ich sehe es halt anders

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      Ich finde es schlimm, dass die wenigsten Verbraucher bereit sind, einen relativ kleinen Mehrpreis zu zahlen, um den Tieren ein angenehmeres Leben zu ermöglichen.
      Ich erlebe das hier auch regelmäßig. Wir haben Hühner und Enten, größtenteils für den Eigenbedarf, aber ab und an geben wir auch mal Eier bzw. Tiere ab. Die Meisten fragen nach und sind dann geschockt über unsere horrenden Preise. Es ist doch aber klar, dass eine Ente die fast 6 Monate bei uns gefüttert wird, einen Teich hat, auf der Wiese gehalten wird, etc. einfach mehr kosten muss, als eine 29-Tage Mastente. Solange keiner bereits ist so etwas zu bezahlen und dann eventuell einfach mal seltener Fleisch zu essen, wird sich an dieser schlimmen Massentierhaltung nichts ändern.
      Mit den Eiern sieht es ähnlich aus, da wird auch über unsere Preise gejammert und gemeckert, wenn mal ein Ei nicht perfekt aussieht. Unsere Stammkunden sind allerdings zufrieden und bezahlen den höheren Preis gerne.


      Finde ich super! Ich würde bei euch einkaufen. Wir haben bei meinen Eltern auch einen Bauernhof, die an die Leute im Dorf verkaufen. Zu Silvester hatten wir eine Ente von dort gekauft und die war schon fast so groß wie eine TK-Gans. Und der Geschmack, keine Frage- einfach top und den Preis auf jeden Fall wert.

    • Hallo erstmal,


      myLady: Auch ich habe Gänse, Enten, Hühner und ein paar Schafe.
      Die einzige Diskussion gab es bisher bei unseren "Gutsherren". Der Preis war ausgehandelt, die Bestellung sogar größer und sie wollten mich mit dem halben Preis pro Gans ver****. Da esse ich die übrigen lieber selbst. Die schneiden ihren Schafen aber auch nicht die Klauen oder kümmern sich andersweitig groß...ich hatte mal eine von denen zum Aufpäppeln. Nach 3-4 Wochen war sie total selbstbewusst und zahm. Die Klauen hätte aber kein TA mehr hinbekommen. Sonst hätte ich a sogar selbt Geld reingesteckt, obwohl sie mindestens zehn war. Seit ein paar Monaten ist sie in der Gutswurst (meine arme Frida!).


      Die Allgemeinheit unterschätzt halt, was für eine Arbeit es ist, Tiere artgerecht zu halten. Gerade Enten sind solche Schweine, ich bin jedesmal erstaunt, wenn so ein "Güllebomber" loslegt. Über den Winter läuft hier allerdings nur das Rouen-Clair Enten Trio. (neben zwei Gänsen und zig Hühnern)


      @Tatuzika: Was genau meinst du?
      Kenns du die Schweinepreise? Wenn du 2 Euro/kg bekommst, hast du mehr als Glück.
      Und "BIO" ist auch nicht die Lösung, die armen Tiere werden auch auf die LKWs geprügelt. Zeit ist Geld. Seitdem ich das Live gesehen habe, esse ich 99% weniger "fremdes" Fleisch. Und hier ziehen dieses Jahr zwei Ferkel ein...und mit viel Glück auch 2-3 Kälber (wenn meine Pachtanträge durchgehen).



      Achja, auch wenn es nicht "nett" ist...Zoos brauchen Besucher, und wenn eine Show mehr bringt...die Sachen werden ja so oder so trainiert.
      Gehege sind doch nichts anderes als nette Zwinger, aus denen die Tiere nie rauskommen. Ich möchte nicht mal zu nem Hund rein, der jahrelang unbeschäftigt da drin sitzt. Und ob das "Walross" nicht auch dankbar ist, dass es ab und an was zu tun hat? Ich denke schon...

    • Schlimm finde ich auch wie schwer es auch hier am Land, geworden ist gutes Fleisch zu bekommen. Ich fahr jeweils eine halbe stunde um mir mein Schweine und Rindfleisch zu holen, dafür seh ich dann vor Ort wie die Tiere leben, da zahl ich gern n paar Euro mehr wenn die Schweine dafür draußen rumlaufen dürfen und Schlammpfützen haben und einfach ein möglichst Artgerechtes Leben. Die Tiere werden übrigens auch auf den Höfen geschlachtet, ein, zweimal im Jahr gibts auch sowas wie ein „Schauschlachten“ da können Leute kommen und sich mal ansehn wie das alles abläuft. Ich wohne in einem Dorf wo es ca 5 Bauern gibt von denen 3 Schweine haben, einer Hühner und einer Rinder und von keinem von denen würd ich Fleisch od Eier od Milch kaufen. Weil diese Massentierhaltung mit artgerecht nichts mehr zu tun hat und ich schon gar nichts von den Zusätzen die die Tiere mit ins Fressen gemischt bekommen zu mir nehmen möchte. Ich finds erschreckend wie sich die Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten verändert hat und noch verändern wird. Aber ich kann keinen von den Bauern verurteilen, die müssen schließlich auch von was Leben und das könnten sie nicht wenn sie nicht auf Masse setzten würden, jeder mit dem ich geredet hab, hat gesagt, dass er nicht vom Fleischverkauft lebt, sondern von den Förderungen die er pro Schwein od Grund bekommt. Es gibt nur wenige die es sich leisten können, und es sich auch antun ihre Tiere artgerecht zu halten und daran wird sich auch nichts ändern wenn sich in den Köpfen der Verbraucher nichts ändert.

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      Weiß einer wie das genau läuft mit dem Schweinehof?
      Was würde mich denn als Bauer abhalten denen meine Schweine zu verkaufen und mir dann neue kaufen?


      Du meinst das Rüsselheim, oder? Also den Hof, der alte Zuchtsauen und einige Mastschweine aufnimmt und versucht sie artgerecht zu halten...


      Dieser Hof ändert natürlich nichts an den Verhältnissen auf den Herkunftsbetrieben. Die Tiere wären sowieso "ausgeschieden", nur wäre der Weg eben zum Schlachthof gegangen und nicht ins Rüsselheim. Gerade bei den Sauen kann es für den Schweine"erzeuger" sogar besser sein sie dorthin zu verkaufen. Der Preis für das Fleisch von Altsauen ist minimal und gerade bei kranken Tieren ist das Risiko groß, dass das Fleisch verworfen wird - dann hat der Bauer gar nichts von.


      Das Rüsselheim will ja auch eigentlich nur Aufmerksamkeit schaffen und nicht alle Schweine retten. Da hätten die auch viel zu tun ;)

    • Zitat

      Es gibt nur wenige die es sich leisten können, und es sich auch antun ihre Tiere artgerecht zu halten und daran wird sich auch nichts ändern wenn sich in den Köpfen der Verbraucher nichts ändert.


      :gut:


      solange fleisch "billig" produziert wird und es genügend abnehmer gibt wird sich daran leider auch nichts ändern. es liegt im prinzip an jedem einzelnen von uns sein kaufverhalten zu ändern.
      :muede: leider wollen eben alle jeden tag (möglichst günstiges) fleisch...und das wiederum schafft solche unmöglichen bedingungen für die tiere.

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