Meine Hündin geht auf fast alle Hunde los

  • Ich bin eine HH, der es schon öfter passiert, daß ein freilaufender Hund plötlzlich meinem Hund angegriffen hat und ich habe nur zwei Bitten:

    1. Such Dir einen Trainer, der mit Dir und Deinem Hund arbeitet

    2. Solange der Hund so auf andere Hunde reagiert, leine ihn bitte an.

    Der TA ist teuer und dem eigenen Hund beizubringen, daß nicht jeder Hund eine potenzielle Gefahr darstellt, ist unglaublich mühsam.

    Die Abessinierin

  • ich kann mir schon vorstellen, dass es anstrengend ist, ständig mit Hund an der Leine zu laufen. Aber es nützt nix, so lange Deine Hündin nicht zu 100 % abrufbar ist.

    Unsere Lissy ist mittlerweile 12 Jahre uns lässt sich abrufen.

    Wenn Deine Hündin auf unsere Lissy treffen würde, würde es für Deine Hündin glaube ich nicht so gut ausgehen. Und ich glaube als Halter würde ich meinen Hund auch schützen wollen und würde wahrscheinl. nicht gerade zimperlig mit Deinem Hund umgehen. Meine damalige Hündin (Alano/Rotti) ist auch auf andere Hunde los gegangen und ich musste massiv dazwischen gehen - tat mir zwar leid, aber sonst hätte ich sie nicht von der armen anderen Hündin los bekommen.

    Ich würde sagen, such Dir eine gescheite HuSchu und informier Dich vorab mal über Schleppleinentraining, das kann nix schaden.

    LG Sandra

  • Zitat


    Wenn sie aus welchen Gründen auch immer Hündinen nicht abhaben kann, wird sich daran u.U. nicht all zuviel ändern. Aber sie wird besser zu handeln sein, sie wird kein Getöse mehr veranstalten und wird ein Nein auch dann akzeptieren, wenn es im Freilauf kurz vor einem Zusammenstoß stehen sollte.

    Bis dahin muß man allerdings viel trainieren, viel Geduld und Nervenstärke haben

    Ja, damit bin ich bei Ihr eh schon zwangsweise gesegnet....und ich habe es schon geahnt! Nun denn, dann ist es eben so!

  • Hy
    Habe eine 9-jährige Pflegehündin mit diesem Problem übernommen. Bei ihr ist es auch Angst durch Bisse in ihrem Vorleben. Trotz Verständnis für ihr Verhalten konnten wir das so nicht lassen.
    Wir haben sie bei "Fehlverhalten" am Anfang an der Leine mit Leckerli abgelenkt und sind rasch weiter , dann an der Schleppleine - indem wir hinten draufgetreten sind, wenn sie vorpreschen wollte.
    Daneben aber war es uns noch viel wichtiger, dass sie unbedingt positiven Kontakt mit anderen Hunden hatte. Besonders gut sind da private oder gelenkte (Hundeschule) Hundespaziergänge. In diesen freundlichen Großgruppen ist ein Problemhund oft nicht mehr soo draufgängerisch, sondern gliedert sich unauffälliger ein. Dies ist bei Einzelbegegnungen schwieriger- so unsere Erfahrung.
    Heute läuft sie ohne Probleme in Gruppen mit, bei Einzelbegegnungen bekommt sie eine "Vorwarnung" und die Aufforderung zu uns zu schauen-so gehen wir dann weiter.So kommen wir nun gut mit ihr zurecht.LG

  • Der Hund gehört an die Leine !!!!!!!!! Wenn du mir und meinen beiden begegnen würdeest und deine wäre frei dann kannst du dich freuen wenn ich schneller reagiere als meine Hündin!
    Such einen Trainer! Vor allem einen der auch die Zeit nimmt mit dir Spazieren zu gehen. Kauf die ne Schleppleien und übe den Abruf. informiere dich über das Supersignal! MAch was sonst hast du ein echtes Problem.

  • kann mich ur anschliessen , wenn so ein hund auf mich zukommen würde und meine angreifen würde , dann muss ich krqass sagen sie zieht auf alle fälle bei mir den kürzeren .
    lasse deinen und nicht von der leine du willst doch nicht das irgendwas passiert , vorallem wenn mal ein Kind kommt das kann ganz böse folgen haben

  • Hallo,

    ich würde mir an Deiner Stelle eine Hundeschule suchen und dort an einem Gruppentraining teilnehmen. So lernt Deine Hündin auf Dich zu achten, auch wenn andere Hunde da sind und zugleich, dass sie andere Hunde erdulden muss.

    Klar muss das dann auch auf den täglichen Spaziergängen geübt werden, aber vielleicht kannst Du ja einen Trainer bitten sich das mal anzuschauen.

    Deine Hündin ist noch jung und es ist einiges machbar.

    Wenn ein Hund andere nicht riechen kann, dann ist das so. Sie muss aber dennoch nicht auf jeden Hund losgehen, sondern kann diese auch lernen zu ignorieren.

    Liebe Grüße

    Steffi

  • Hi,

    Ihr habt alle Recht; aber beim Lesen ist mir ein anderes Szenario in den Kopf gekommen: Was passiert eigentlich, wenn der unverträgliche Hund brav an der Leine geführt wird und auch kein Theater macht, aber andere HH mit netten Hunden ihre Hunde nicht im Griff haben? Der nette Hund lässt sich nicht abrufen und rauscht auf den angeleinten unverträglichen zu: Große Keilerei. Und nun??

    So gesehen vor einigen Wochen auf einem Gassigang.

    LG

  • Ich kann mich den vielen Vorrednern nur anschließen. Sichere bitte deine Hündin gut ab, such dir auf jeden Fall einen kompetenten Trainer.

    Mein Hund, der sehr sozial und immer friedlich ist, wurde vor drei Tagen von so einer Hündin angegriffen und so schwer verletzt, dass er in der Klinik zusammengeflickt werden musste. Ich habe daher überhaupt kein Verständnis, dass du deine Hündin ohne MK frei laufen lässt.

  • Zitat

    Hi,

    Ihr habt alle Recht; aber beim Lesen ist mir ein anderes Szenario in den Kopf gekommen: Was passiert eigentlich, wenn der unverträgliche Hund brav an der Leine geführt wird und auch kein Theater macht, aber andere HH mit netten Hunden ihre Hunde nicht im Griff haben? Der nette Hund lässt sich nicht abrufen und rauscht auf den angeleinten unverträglichen zu: Große Keilerei. Und nun??

    So gesehen vor einigen Wochen auf einem Gassigang.

    LG


    Ist die Arbeit die man mit dem doofen Terrortier hatte erstmal wieder auf'm Nullpunkt :D und es geht von vornen los.
    Allerdings kommt uns kein andrer Hund zu nahe wenn ich meinen an der Leine hab - da werd ich giftig (und spätestens dann auch leider der Hund).

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