Meine Hündin geht auf fast alle Hunde los
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@ refeje
Was ist denn deine Hündinn für eien Rasse???
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Zitat
Hi,
Ihr habt alle Recht; aber beim Lesen ist mir ein anderes Szenario in den Kopf gekommen: Was passiert eigentlich, wenn der unverträgliche Hund brav an der Leine geführt wird und auch kein Theater macht, aber andere HH mit netten Hunden ihre Hunde nicht im Griff haben? Der nette Hund lässt sich nicht abrufen und rauscht auf den angeleinten unverträglichen zu: Große Keilerei. Und nun??
So gesehen vor einigen Wochen auf einem Gassigang.
LG
rein rechtlich ist dann der Schuld der seinen Hund nicht angeleint hat und auch nicht abrufen konnte
Ich habe ne terrortussi an der Leine und wenn mir nen Hund entgegen kommt der Unangeleint ist wird meine abgesetzt und ich komuniziere mit dem anderen Hundehalter ist der Uneinsichtig bleibt meine im sitz und ich sorge dafür das der andere nicht an uns ran kommt. Macht keinen spaß und ich könnte dann manchmal demHH den Halsumdrehen.
Das training kann dann nähmlich mal wieder von vorne beginnen und verbessert die Situation meiner Hündin nicht. -
Meine Kangalhündin hat ähnliches Verhalten gezeigt wo cih sie bekam. Ich habe mir für Spaziergänge eine Klapperdose gebastelt (leere ausgewaschene Katzenfutterdose, etwas kleingeld rein und wieder zugeklebt) Diese Dose werfe ich immer knapp neben sie wenn sie auf andere Hunde losgeht. In dem moment wo sie sich erschrickt rufe ich sie zu mir und lobe sie dann wenn sie kommt. Mittlerweile ist es so das ich bei Fehlverhalten diese Dose nur noch kurz schütteln muss und sie weiss sofort was Sache ist.
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Zitat
Hi,
Ihr habt alle Recht; aber beim Lesen ist mir ein anderes Szenario in den Kopf gekommen: Was passiert eigentlich, wenn der unverträgliche Hund brav an der Leine geführt wird und auch kein Theater macht, aber andere HH mit netten Hunden ihre Hunde nicht im Griff haben? Der nette Hund lässt sich nicht abrufen und rauscht auf den angeleinten unverträglichen zu: Große Keilerei. Und nun??
So gesehen vor einigen Wochen auf einem Gassigang.
LG
Rechtlich ist dann der HH schuld, der seine unangeleinten Hund einfach laufen läßt!ZitatAllerdings kommt uns kein andrer Hund zu nahe wenn ich meinen an der Leine hab - da werd ich giftig (und spätestens dann auch leider der Hund).
Mir ist es schon oft passiert, das Hunde einfach neben uns standen ohne Besitzer!!!!
Wenn ich sehe, das ein Hund auf uns zu kommt, wird meiner von der Leine gelassen und ich gehe weiter!
Sehe ich den anderen HH...aber der Hund hört nicht auf den Besitzer und kommt trotzdem auf uns zu, mache ich meinen auch los und gehe in die andere Richtung!
Das schlimmste was uns jetzt passieren könnte...wäre, wenn meiner von einem angegriffen wird, wenn er an der Leine ist und der andere nicht!
Wenn ich weiter gehe und meinen dann mit freundlicher Stimme rufe und er merkt das ich ganz locker bin, geht alles gut!
Hat aber lang genug gedauert, bis ich das verstanden habe! -
Zitat
Hy
...dann an der Schleppleine - indem wir hinten draufgetreten sind, wenn sie vorpreschen wollte.
Daneben aber war es uns noch viel wichtiger, dass sie unbedingt positiven Kontakt mit anderen Hunden hatte. Besonders gut sind da private oder gelenkte (Hundeschule) Hundespaziergänge. In diesen freundlichen Großgruppen ist ein Problemhund oft nicht mehr soo draufgängerisch, sondern gliedert sich unauffälliger ein. Dies ist bei Einzelbegegnungen schwieriger- so unsere Erfahrung.
Heute läuft sie ohne Probleme in Gruppen mit, bei Einzelbegegnungen bekommt sie eine "Vorwarnung" und die Aufforderung zu uns zu schauen-so gehen wir dann weiter.So kommen wir nun gut mit ihr zurecht.LGHI,
als ich meine Hündinn vor 5 Monaten übernommen habe, hatten wir ähnliche Probleme, entweder hatte Sie Angst vor anderen Hunden oder hat gemobbt bzw. hat sich im Freilauf in der HuSchu gezielt einen Hund ausgesucht, den Sie gejagt, geschnappt, bedrängt hat usw. Ich denke das kam alles durch schlechten Sozialkontakt vor meiner Zeit zustande.
Meine hat allerdings auch in größeren Gruppen verrückt gespielt, also hab ich mit Einzelbegegnungen weiter gemacht, den Hund positive Erfahrungen sammeln lassen. Beim geringsten Anzeichen von agressiven Verhalten gegenüber anderen Hunden, wurde sie sofort angeleint. Sie hat damals meine Kommandos auch misachtet. Auch mit Schleppleine habe ich gearbeitetm, da sie immer unaufgefordert zu anderen Hunden gerannt ist (nicht in böser Absicht). Es ist mir wirklich ein Rätsel, dass bei dir noch nichts passiert ist, meine Hündinn hatte damals etliche Raufereien.Also wenn sie so aggressives Verhalten zeigt, immer anleinen. Souveräne Hunde suchen, loben wenn nix passiert. Bei Anzeichen von Mobbing, sofort anleinen. Und natürlich immer vorher ein Kommando "NEIN, AUS". Ignoriert sie es, wird sie wieder angeleint. Wichtig ist üben, üben, üben.
Greetz Andi
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hallo!
ich habe schon selbst mal meine hündin kurz "zur verfügung" gestellt, um dieses verhalten zu üben. allerdings schon unter anleitung eines hundetrainers.
ich würde mir auch zuerst mal professionelle tipps holen, speziell für deinen hund, weil, jeder ist anders?!
und das dann üben. es gibt sicher nette hundebesitzer, die sehr verträgliche hunde haben, die das mit dir üben würden.
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Hallo,
ich kann vielleicht nicht soviel dazu sagen wie erfahrene Hundehalter aber ich habe mich viel mit dem Thema Erziehung bei Hunden beschäftigt, da ich momentan überlege mir einen Hund zu holen.
Ich bin mit mitlerweile oft mit einem Dalmatinerrüden aus dem Tierheim spazieren gegangen, der Anfangs das selbe "Problem" machte. Bei fast jedem entgegenkommenden Hund ist er richtig hysterisch geworden, hat gekläfft, geknurrt und sich richtig an der Leine aufgebaut.
Da mich das jedoch nicht abgeschreckt hat sondern herausgefordert hat damit umzugehen und etwas zu ändern habe ich mich viel umgehört und gelesen.Also als erstes muss ich sagen, dein Hund bzw eure Hunde die dieses Verhalten zeigen, gehören an die Leine. Aber die Gründe wurden ja bereits oft genug aufgezählt.
Wenn man jetzt mal den Hund nicht als verspielten Lebensgefährten betrachtet sondern als das was er einmal war, würde ich klar sagen, dass dein Hund davon ausgeht dass er der Rudelführer ist und sein Rudel, Also DICH vor anderen beschützen möchte.
Das heißt man sollte als erstes daran arbeiten eine Rangordnung herzustellen.
Das geht wohl erst nur an der Leine. Ich würde dem Hund deutlich zeigen, dass Du Situationen in denen ihr einem anderen "Rudel" begegnet deutlich unter Kontrolle hast, indem du deinen Hund kurz hälst und mit einem zügigen Gang weiter gehst. Währenddessen für gewünschtes Verhalten (in dem Sinne das Ignorieren des anderen Hundes) immer wieder bestätigen durch Leckerchen, Knuddeleinheiten oder was dein Hund sonst so mag.Die ersten Spaziergänge werden garantiert einsam aber so wie es nun ist ist es wohl auch nicht angenehmer.
grüß Denise
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