Kampfhund verletzt Jogger
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Verstehe den Bericht nicht ganz. Da steht der Hund (ob AmStaff oder was auch immer) hat den Jogger ernsthaft angegriffen. Weiter unten steht, der Jogger habe blutige Kratzwunden davongetragen...
Hä?
Wenn ein größerer Hund einen ernstgemeinten Angriff auf einen leichtbekleidetetn Jogger durchzieht bleibt da bestimmt mehr davon zurück als ein paar Kratzer der Krallen.
Vermutlich war der Hund eher unerzogen als bösartig und ist an dem Jogger hochgesprungen und hat ihn dabei gekratzt.Dieser Vorfall ist sicher ärgerlich, wäre aber keiner Erwähnung wert wenn nicht das Wort "Kampfhund" darin vorkäme!
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Zitat
Ich hatte das so verstanden das er meinte Staffordshire und American passt nicht zusammen weil Staffordshire in England liegt. Vielleicht war das auch ein Misverständniss von mir.
:wink: Ich meinte genau, das der Staffordshire Bullterrier ein Abkömmling der Pitbulls ist. Der Verein der die Pit aussortierte und "den" Pit allein auf Wesen und Style züchtete, gründete sich 1932 In Staffordshire "England" und wurde 1937 auch dort offiziell eingetragen.
Der American Staffordshire hat damit überhaupt nichts zu tun. Nur der Name und der Phänotyp sind identisch bzw. ähnlich.ZitatIhr sollte euch viel lieber über die Unfähgikeiten den Hundehalter disskutieren und nicht über Kampfhund hin oder her!
Solche Vorfälle liegen eindeutig am Hundehalter, egal was für ein Hund. Fertig aus!
Wir sind alles Hundebesitzer und sollten unsere Mitmenschen rücksicht nehmen.@ Retriverle
Auch der best erzogenste Hund muss sich nicht alles gefallen lassen. Man hört zwar nie etwas darüber, aber so mancher Zwischenfall wird auch provoziert. Und es ist eben nicht egal welcher Hund. Und die "Rücksicht" muss gegenseitig sein.
Meine Hunde dürfen "nicht angreifen", wehren dürfen sie sich.
Ebenfalls fertig aus.PS. Im Einzelfall wäre es für einen potenziellen Provokanten viel besser meine Hunde wehren sich bevor ich sauer werde.
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Wakan@
Mein Hund ist super erzogen aber was nützt eine gute Erziehung wenn er von fremden Leuten provoziert und geärgert wird?
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Ihr seit ja alle witzig!
Eure Hunde dürfen sich also wehren.
Was meint ihr damit genau, wie dürfen sie einer Provokation begegnen?
Euch ist doch sicher auch klar, dass ein Hund der sich gewehrt hat, in unserer hysterischen Gesellschaft, im besten Falle sein ganzes Leben mit Maulkorb und Leine verbringt und im schlimmsten Falle euthanasiert wird!
Das ist es mir ehrlich gesagt nicht wert! Da beiße ich doch lieber die Zähne zusammen und sehe zu, dass sich mein Hund nicht wehrt!Liebe Grüsse,
Björn -
Zitat
Ihr seit ja alle witzig!
Eure Hunde dürfen sich also wehren.
Was meint ihr damit genau, wie dürfen sie einer Provokation begegnen?
Euch ist doch sicher auch klar, dass ein Hund der sich gewehrt hat, in unserer hysterischen Gesellschaft, im besten Falle sein ganzes Leben mit Maulkorb und Leine verbringt und im schlimmsten Falle euthanasiert wird!
Das ist es mir ehrlich gesagt nicht wert! Da beiße ich doch lieber die Zähne zusammen und sehe zu, dass sich mein Hund nicht wehrt!Liebe Grüsse,
BjörnDu meinst also, weil unsere Gesellschaft inzwischen völlig durchgeknallt ist, muss man sich alles gefallen lassen? Getreu dem Motto: "Der Kluge gibt so lange nach bis er der Dumme ist"!
Ich habe da einen anderen Wahlspruch: "Das schlimmste Übel an dem die Welt leidet ist nicht die Stärke der Bösen, sondern die Schwäche der Guten".
Ich bin keineswegs der Ansicht, dass Hundehalter sich jede Pöbelei bieten lassen müssen und halte es für ebenso inakzeptabel, dass Hunde zu rechtlosen Marionetten gedrillt werden müssen, nur weil irgendweche Fraks ihr inhaltsloses Leben zum Heiligtum erklären.
Nach meiner Ansicht hat jede Kreatur auf dieser Welt, das Recht sein Leben so zu leben wie es seiner Natur entspricht. Wenn das nicht anerkannt wird, schepperts eben.
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Ist echt blöd und gefährlich wenn sowas passiert.
Doch leider ist es meistens die Schuld des Besitzers.
Noch trauriger ist es dass damit alle Anderen wieder gezeichnet sind.
Hund ist und bleibt immer noch ein Tier was immer mal unberechenbar sein kann.
Es ist an uns zu verhindern das ein Hund beist. Ein Hund darf nicht beissen.
Ich finde nicht das es hier ein Wenn und aber geben kann.
Der Pitbull und auch der Staff sind nunmal leider Hunde die zum beissen gezüchtetw würden. Mit den Agressivsten und schärfsten wurde gezüchtet nicht mir einem lieben gutmütigen.
Man hat diese Rassen nur deswegen gezüchtet damit Idioten von Menschen wetten abhalten können wessen Hund den überlebt.
Sonst gäbe es diese RASSE nicht!!!Daher ( sorry an alle die nette Staffs oder Pit's haben ) müsste diese Rasse langsam austerben resp. auf keinen Fall mehr gezüchtet werden.
So wie die Rasse enstanden ist nur für das EINE , so kann man sich verdrehen wie man möchte dieser Hund kann nix dafür.
Ich kannt einen Pitbull , einen ganz lieben Schmusetieger.
Als mein Neffe von seinem Stuhl runterrutschte um seinen Kugelschreiber vom Boden aufzuheben, gab es ein PLUMPS.
Dies regte den Hund so auf dass er sofort hin sprang und dem Kleinen ins Gesicht biss. Gott sei Dank gab es nur einen Kratzer.
Natürlich hätte dies auch ein anderer Hund machen können.
KLar.
Der Pitbull wurde aber gezüchtete zum zubeissen und auf keinen Fall mehr loslassen, dazu kommt ein Gebiss was es drauf hat.
Eine Reizschwelle die sehr niedrig ist.
Die Hunde können ja nix dafür, dass sei über Generationen dafür auf die Welt kommen mussten.
Daher finde ich füR die Zukunft " Rettet diese Hunde und lasst das Züchten sein damit keiner dieser Hunde mehr eingeschläfert werden muss nur weil er seinem Instinkt folgt den er haben musste sonst wäre er noch mehr drauf geprügelt worden "Leeloo
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So, jetzt mal ein Beispiel aus meinem Leben:
Als mein erster Hund, ein Mischlingsrüde, ungefähr 4 Jahre alt war hatte er eine schwere Ohrenentzündung. Ich wollte das Ohr reinigen, um anschließend die verordneten Ohrentropfen hinein zu träufeln. In dem Moment, als ich sein Ohr berührte biß er schlagartig zu und verpaßte mir damit einen dicken, pochenden Daumen mit einer netten Fleischwunde.
Der böse Hund hätte doch sofort eingeschläfert gehört, weil er ja gebissen hat (wie kann er nur?!) Aber: Ich habe mir die Mühe gemacht, über meinen Beitrag zu dem Biß nachzudenken, mich in die Lage des Hundes zu versetzen und letztlich demjenigen die Schuld zu geben, der sie hatte: Mir selbst.
Der Hund ist 15 Jahre alt geworden und ich möchte keinen Tag davon missen.
Grüße, Wau!
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Hallo Fachpublikum!
wenn ich hier den Beitrag von WAKAN lese, werde ich echt sauer!
Dem sollte man verbieten einen Hund zu halten!!!Ich bin echt froh, das in unserem SH-Verein Kampfhunde verboten sind - und zwar nicht weil ich was gegen die Hunde an sich habe ( z.B. Am. Staffordshire finde ich klasse!), sondern weil man leider zu oft solche Leute wie WAKAN am anderen Ende der Leine findet (wenn es denn eine Leine gibt!).
Leute, die meinen sie wären "Don Geilo" und rechtfertigen Übergriffe mit dem Satz: "JA, aber mein Hund wurde ja provoziert - stellt Euch vor, der andere Hund hat meinen ausgelacht!" - denen ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Und wenn ein kleines Kind oder generell ein Mensch von einem Hund schwer verletzt wird - egal ob Kampfhund oder KLEIN WALDI von nebenan - dann ist Handlungsbedarf! :box:
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Wau
Natürlich kann solch eine Situation dazu führen das ein Hund mal zubeist.
Und auch ich würde mir hier eine aufs Ohr geben und mir selbst sagen " Dumme Kuh ".
Doch leider muss man einem Hund ja auch helfen können wenn er Schmerzen hat. In solchen Fällen gibt es ja auch Maulkörbe.
Natürlich weis man es das erste mal nicht, ob der Hund oder nicht?
Als wir mit unserem Rüden beim TA waren zum Blutnehmen, fragte der TA ob unser Hund brav sei? Wir sagten natürlich JAAAAAAAAAAA.
Er war auch brav, super brav.
So nun haben wir die Erfahrung gemacht, das unser Hund auch bei dem CHIP einsetzen immer ganz ruhig blieb. Das ist schon mal eine gute Voraussetzung um sagen zu düRfen " ja der ist immer brav"
Ein Tier ist und bleibt immer unberechenbar, das ist nun mal so.
Gut das er dich gebissen hat und nicht einen Fremden :wink:
Es gibt immer Ausnahmesituationen die zu verzeihen sind.
Wenn mein Hund allerdings auf ein schreiendes Baby zuläuft , dieses anknurrt nur weil er noch nie ein Baby schreien hören hat, dann darf das nicht sein. Es gibt nicht für alles eine Entschuldigung.
Das PRoblem ist ja auch , wie wir alle wissen, wenn der Hund dazu neigt nicht mehr loszulassen.( was bei Terriern gerne der Fall ist ).
Ich denke viele Hundebesitzer gehen zu leichtfärtig mit den ersten Anzeichen einer Unart des Hundes um. Sie beschäftigen sich auch nicht mit dem Verhalten eines Hundes im Rudel und auch sonst.
Mein Hund muss mich so sehr respektieren dass er mich nie beissen würde, so wie er im natüRlichen Rudel nie den Ranghöheren beissen wüRde.Leeloo
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Zitat
...
Dem ist nichts hinzuzfügen.
Mein Hund hat sich gegen einen Jogger, Skater o.ä. nicht zu "wehren"; auch wenn er von diesem provoziert wird.
Vor allem sollte man bedenken, dass man von einem Nicht-Hunde-Besitzer nicht verlangen kann, dass sich dieser perfekt gegenüber fremden Hunden verhält. Ich muss mit absichtlichem oder unabsichtlichem Fehlverhalten anderer Leute rechnen und mein Verhalten (Leine, Abrufen) daran ausrichten.Eindrucksvoll hat Wakan mit seinem Posting bewiesen, dass der Pflegefall immer an der anderen Seite der Leine hängt ...
Traurig...
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