• Zitat

    Auch wenn ich hier nur gegenteiliges lese, würde ich mir niemals anmaßen alles deuten zu können was im Schädel meines Hundes vorgeht, und wie er sich in jeder Situation verhalten würde.

    Das kann auch niemand....100% prophezeien was im Hund nun vorgeht.

    Aber wenn ich z.B. schreibe das ich meine beiden Hunde fuer 5 Minuten mit meinem Saeugling alleine lasse, dann setzt das ja vorraus das ich in der Vergangenheit gesehen habe wie meine Hunde sich um einen Saeugling herum verhalten. Ist ja kein Lotto spielen sondern lediglich Rueckschluesse aus bereits beobachtetem Verhalten ziehen.

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    Hi


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    • offensichtlich wird gegen die Eltern nun wegen fahrlässiger tötung ermittelt.
      wenn es also nur sekunden gewesen wären,wie manche hier schreiben und meine vermutung hinsichtl.des verdachts der verletzung der aufsichtspflicht,als anmassend bezeichnen-scheint ja trotzdem in die richtung zu gehen :sad2:
      bei einem unfall,wo eindeutig niemand schuld ist,wäre das wohl kaum geschehen :???:

    • Zitat

      offensichtlich wird gegen die Eltern nun wegen fahrlässiger tötung ermittelt.
      wenn es also nur sekunden gewesen wären,wie manche hier schreiben und meine vermutung hinsichtl.des verdachts der verletzung der aufsichtspflicht,als anmassend bezeichnen-scheint ja trotzdem in die richtung zu gehen :sad2:
      bei einem unfall,wo eindeutig niemand schuld ist,wäre das wohl kaum geschehen :???:


      "Ermittlung" bedeutet ja nur, dass festgestellt werden soll, ob ein entsprechendes Delikt vorliegt. Es ist in diesem Fall ja auch richtig, das zu prüfen. Dennoch bin ich mir sicher, dass kein Gericht die Eltern so bestrafen könnte, wie sie es mit ihren Selbstvorwürfen bereits selbst tun.

      Und nochmal für alle - und vor allem für Dich, schlabbrador: NIEMAND von uns war dabei, und keiner darf sich anmaßen, die Vorgänge zu beurteilen. Es ist ganz schön hahnebüchen, aus 2000 Km Entfernung den großen CSI-Analytiker raushängen zu lassen.

    • Zitat

      offensichtlich wird gegen die Eltern nun wegen fahrlässiger tötung ermittelt.
      wenn es also nur sekunden gewesen wären,wie manche hier schreiben und meine vermutung hinsichtl.des verdachts der verletzung der aufsichtspflicht,als anmassend bezeichnen-scheint ja trotzdem in die richtung zu gehen :sad2:
      bei einem unfall,wo eindeutig niemand schuld ist,wäre das wohl kaum geschehen :???:

      Auch bei Unfaellen wird ermittelt....eine Ermittlung ist keine Verurteilung.

      ....und was in den Eltern gerade vorgeht will ich mir gar nicht ausmalen :sad2:

    • Zitat

      offensichtlich wird gegen die Eltern nun wegen fahrlässiger tötung ermittelt.
      wenn es also nur sekunden gewesen wären,wie manche hier schreiben und meine vermutung hinsichtl.des verdachts der verletzung der aufsichtspflicht,als anmassend bezeichnen-scheint ja trotzdem in die richtung zu gehen :sad2:
      bei einem unfall,wo eindeutig niemand schuld ist,wäre das wohl kaum geschehen :???:

      Da es für den Vorfall keine Zeugen gibt, die Eltern nicht vernehmungsfähig sind und ein Kind sterben mußte, sind Ermittlungen von Seiten der Staatsanwaltschaft Routine. Das sagt nichts über das tatsächliche Geschehen aus, es geht einfach um die Klärung eines Todesfalls. Ein "eindeutig" gibt es in diesem Fall nicht und abschließend wird das Geschehen auch nicht zu 100% zu klären sein. Unfälle werden untersucht um alle Möglichkeiten und Eventualitäten abzuklopfen.

    • Tatsache ist, dass die Staatsanwaltschaft in einem Todesfall immer Ermittlungspflicht hat.

      Hier kommt hinzu, dass es sich um den Tod eines Abhängigen handelt.

      Das ist also weder verwunderlich noch ein Grund, sich aufzuregen.

      Tatsache ist auch, dass je nach Ermittlungserkenntnissen - wie im ARD-Bericht auch erwähnt - der Fall eingestellt werden kann, wenn die Strafe durch "die Tat" selbst die Täter über Maß bestraft.

      Ob es dazu kommt, hängt von den Ermittlungen zur Vorgeschichte in der Familie ab und letztlich dann noch davon, ob das Gericht einen guten Tag hat.

      Was die "Abgabe" des Hundes ins Tierheim betrifft: Mal unabhängig davon, dass die Eltern in dieser Situation sicherlich eher nicht dazu in der Lage sind, den Hund, der ihr Kind getötet hat, weiter zu versorgen, liegt die Entscheidung zur Verbringung ins TH überhaupt nicht in den Händen der Halter. Dies wird von amtswegen angeordnet und ist somit eine normale Folge dieses tragischen Vorfalls.

      LG
      cazcarra

    • Zitat

      Ich frage mich, ob man als Betroffener nach so einem Zwischenfall überhaupt jemals wieder Hunde halten kann?

      Schwere Frage.....ich denke ich persoenlich wuerde mich nach solch einem Vorfall fuer absolut unfaehig der Hundehaltung abstempeln.

      Aber ob Hundehaltung oder nicht, das waere fuer mich nach solch einem Vorfall das kleinste Problemchen, denn ich weiss nicht inwiefern ich ueberhaupt ueber so eine Tragoedie hinwegkaeme :sauer:

      Die spontane Antwort meines Mannes war das ihm nie mehr ein Hund danach ins Haus kaeme.

    • Zitat

      Aber ob Hundehaltung oder nicht, das waere fuer mich nach solch einem Vorfall das kleinste Problemchen, denn ich weiss nicht inwiefern ich ueberhaupt ueber so eine Tragoedie hinwegkaeme

      Ich glaube, es ist fast unmöglich, über so einen tragischen Vorfall hinwegzukommen. Das eigene Kind auf so eine Art und Weise zu verlieren - allein der Gedanke jagt mir einen Schauer über den Rücken.
      Eltern werden sich, auch wenn sie keine Schuld trifft, wohl immer zumindest mitschuldig fühlen (das betrifft auch die anderen Unfälle wie Ertrinken im Gartenteich etc.) und mit dieser Gewissenslast leben müssen. Irgendwann - mit viel zeitlichem Abstand und mit der notwendigen Unterstützung - werden die Betroffenen wieder "normal" leben, weil sie keine andere Wahl haben, aber Vergessen und (sich selbst) verzeihen können steht auf einem anderen Blatt.
      Manch einer wird an so einer Tragödie sogar zerbrechen, wenn das Leben nur noch um "was wäre wenn?" und "hätte ich doch" kreist.

    • Zitat


      Manch einer wird an so einer Tragödie sogar zerbrechen, wenn das Leben nur noch um "was wäre wenn?" und "hätte ich doch" kreist.

      So geht's einer Freundin/Kollegin von mir deren Tochter vor rund einem Jahr starb.

    • ich bin weder ein csi ermitller,noch will ich mich aufspielen.ich habe lediglich meine meinung geäussert und dafür ist ein forum ja nun mal da :headbash:
      und übrigens:2000 km entfernt von deutschland ist kroatien nun wirklich nicht :D liegt gleich hinter slowenien und das ist an der grenze zu österreich.nur mal so als info :D

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