
Warum gibt es eigentlich keine Kennzeichungspflicht??
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cristinina -
22. April 2010 um 23:33
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Also hatte ich das doch richtig behalten
Das fällt doch auch unter diese 20/40-Regelung, oder?LG Tanja mit Luna die auch in NRW wohnen
Ja, genau.
Und die Daten hat nur dein OA, wenn du den Hund denn brav angemeldet hast.
Wenn Hund also irgendwo anders in NRW in einen Zwischenfall verwickelt wird, nicht bei Tasso gemeldet ist und du in verloren hast, dann hilft das alles nichts. Echt durchdacht unser tolles Gesetz.LG
das Schnauzermädel -
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Zitat
So war das nicht gemeint, eher, wenn diverse nicht vertrsauenswürdige Staatsdiener die Geräte hätten, hättest du deinen Hund dann nicht chippen lassen?
Sofern ich den Eindruck gehabt hätte, dass die ständig damit kontrollieren (also nicht das Übliche man trifft alle jubel Jahre mal auf einen OAmtler, der seinem Job nachgeht), sicher nicht. Ansonsten spricht für mich gegen das Chippen, dass es eben doch nicht unumstritten ist, wenn es um gesundheitliche Aspekte geht.
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Das heißt im Endeffekt scheitert es nur wieder an unfähigen Gesetztesentwicklern :/
lassen wir mal das mal außer acht - von gesundheitlichen Gefahren durch das chippen hatte ich bisher nichts gehört, was kann den passieren?
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Mich würden mal die Gegenaspekte zum Chippen interessieren. Ich höre und lese das immer wieder, dass Chippen nicht risikofrei ist. Leider habe ich noch nie Gründe gefunden.
Mein Hund ist gechippt und ich würde das von meinem jetzigen Stand allen anderen Kennzeichnungsarten vorziehen. Er wurde mit 11 Monaten gechippt und sein Chip ist gewandert. Von der Setzstelle in der Schulter runter zur linken Innenseite seines Beines. Ich kann den Chip deutlich spüren. Bei dem Hund meiner Schwester sitzt der Chip immer noch da, wo er gesetzt wurde. Und alle Leute deren Hunde gechippt sind haben noch nie was negatives berichtet. Deswegen würden mich Negativ-Berichte sehr interessieren.
Davon abgesehen sind wir auch NRWler und mussten bei der Anmeldung eine Kennzeichnung vorlegen (20/40 eben).
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Boxer entwickeln ab und zu bösartige Tumore um den Chip herum.
Wandernde Chips können auch mal da landen, wo sie arge Probleme machen und müssen das schwierig rausoperiert werden.Ich habe auch gechippte Hunde. Aber ich finde den Zwang dazu nicht gut. Es ist nicht ganz risikofrei und daher würde ich gern selbst entscheiden dürfen.
LG
das Schnauzermädel -
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Die Chips können wandern, sich z.B. auch in Gelenkspalten festsetzen. Man ist wohl auch noch nicht sicher, inwieweit der Fremdkörper oder das Material zu Wucherungen (Krebs) oder Eiblutungen geführt hat.
Außerdem sind die korrekt gesetzten Chips so nah an der Hautoberfläche, dass sie schnell entfernt werden können. Man kann ihn z.T. ja auch fühlen.
Gibt es eigentlich schon Langzeitstudien zur Frage der Materialverträglichkeit?
Vom 'falschen' Setzen unter wvtl. sogar nicht sterilen Bedingungen sehe ich mal ab.
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Es gibt Zufallsbefunde von Ratten und Mäusen aus Versuchslaboren, die in erhöhter Anzahl Fibrosarkome mit dem Chip in der Mitte entwickeln.
Fälle bei Boxern, franz. Bulldoggen und enl. Bulldogen sind ebenfalls bekannt.Bei der Entwicklung der Chips standen technische Aspekte im Vordergrund, die Materialverträglichkeit wurde eher angenommen.
Zulassungstechnisch ist das möglich, weil der Chip bei seiner Freigabe nirgends Pflicht war. Für "Pflichteingriffe" müssen mehr Daten für die Zulassung geliefert werden.
Schau dir doch den in D zugelassenen Borrelioseimpfstoff an. Ein in den USA vom Markt genommes Humanpräparat.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Theoretisch trägt ja jeder Hund eine Marke
Wie kommst du darauf?Für Pferde gibt es übrigens mittlerweile eine Chippflicht ...
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Ist es mittlerweile nicht sogar schon Pflicht den Hund kennzeichnen zu lassen
?
LG Tanja mit Luna
In Berlin ja!
Ebeneso eine Haftpflichtversicherung abzuschließen!
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Meine Hunde tragen bis auf Rocky weder Chip noch Marke und so wird es auch bleiben.
Ich fände es nicht richtig, das uns der Staat in jener Hinsicht dann kontrollieren würde. Es reicht mir schon bei den Schafen, das sie Ohrmarken und ab diesem Jahr auch Chippflicht haben.
Und der Witz, der Chip ist in der Ohrmarke, das bedeutet für den Schäfer nur, das es teurer wird für ihn. Da haben sie mal wieder eine Marktlücke gefunden um ihren Schrott zu verhöckern.
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