Hund hat katze getötet
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Ich habe auch das Problem, daß meine Nachbarn Katzen haben, die auf mein Grundstück kommen.
Ich wohne das erste Mal in einem Haus mit Garten mit meinen Hunden und ich bin ehrlich, ich fange an die Tiere zu hassen.
Warum, ganz einfach, die sind kackendreist und hüpfen auf das Fensterbrett an meinem Wozi-Fenster, die Hunde drehen durch, daß kratzt diese Biester überhaupt nicht.
Inzwischen muss ich immer alles zumachen, damit die Hunde die Beister nicht sehen, denn so einen Stress will ich meinen Hunden nicht zumuten.
Und dauernd pi**en und ka*ken die in meinen Garten, ganz ehrlich, ich finde das zum K*tzen.
Dann werden Vögel in meinem Garten von den Mistviechern gekillt und ich darf die Überreste wegräumen, es geht mir total auf den Nerv.
Ich kann nur noch mit Leine in den Garten gehen, weil die eine Katze immer geruht auf meiner Einfahrt zu sitzen, die zur Straße hin offen ist.
Wenn die Hunde sie sehen, dann ist es vorbei.
Und nein, ich hätte kein Mitleid mit der Katze, die hat in meinem Garten nichts zu suchen. Punkt!
Sollen die Biester doch die anderen Gärten vollschei**en und nicht meinen Garten.
Und jeder, der Freigängerkatzen hat, sorry, der muss erstens damit rechnen, daß sie überfahren werden, passiert ja jeden Tag mehrfach oder das sie einem Hund begegnen, der nicht von Argusaugen des Besis bewacht wird.Meine Senioren genießen ihr Sonnenbad im Garten, da werde ich sie nicht die ganze Zeit im Auge behalten, denn sorry, ich habe auch was anderes zu tun und ich würde einen Teufel tun, den Hunden einen MK drauf zu tun, denn dann können sie von den Katzen sehr stark verletzt werden und könnten sich nicht mal wehren.
Nix da, Katzen haben einfach zu lernen, auf das Grundstück kann ich gehen, auf dieses besser nicht.
Das ist meine Meinung dazu :zensur:Wütende Grüße
Bianca -
- Vor einem Moment
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Und wenn die Vögel dem Nachbarn nun entkommen und sich ausgerechnet in Dein Wohnzimmer verirren und dort von Deiner Katze getötet werden?
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Hi, Cherazade 80,
hier die Erklärungenzu Deinen Fragen:ZitatBieBoss: Also deine Ansicht, dass es sich "so gehört" eine Katze nur in der Wohnung/Haus zu lassen, kann ich nicht nachvollziehen
Ganz einfach, eine Katze ist für mich ein Haustier wie jedes andere auch - und wie der Name sagt, lebt mein Haustier im Haus. Meinen Hund würd ich auch nicht draußen frei rumstreunen lassen, nur weil´s ihm gefiele (mit Sicherheit seeeeeehr...) und auch sicherlich artgerechter wäre als ne Wohnungshaltung.
ZitatWenn ich meine Kater draußen beobachte und sehe wie glücklich sie sind, käm ich nicht mehr auf die Idee sie einzusperren....und ja, sie jagen Mäuse und Vögel und dass find ich völlig normal (nicht schön, aber normal)!
Wie gesagt - meine Hunde wären draußen beim Jagen auch sehr glücklich - aber ich lasse sie nicht, weil´s für Andere evtl. eine Belästigung wäre (nicht jeder mag es, begrüßt zu werden), sie gefährdet wären (man könnte sie stehlen oder überfahren), und außerdem schaffe ich sie mir ja an, damit ich ihre Gesellschaft genießen kann, sonst brauch ich sie nicht "anzuschaffen" - wenn ich sie dann draußen rumlaufen lassen, da hab ich ja nix von... Was bringt Dich also zur Überzeugung, eine Katze braucht ganztägigen Freilauf mehr als ein Hund? Lebt Dein Hund denn auch auf der Straße? Der ist doch auch "eingesperrt"?Zitat(Ich will damit nicht sagen, dass Wohnungskatzen nicht auch sehr glücklich sein können!!!Hatte früher auch nur Wohnungskatzen, da ich in der Stadt lebte.))
Auch aus dem Grund hab ich "nur" nen Wohnungskater, ja, weil eben ein Freigänger in der Gegend gefährdet wäre oder er andere Leute belästigen würde, in deren Garten sch.....n würde etc. Mein Katerli war schon auf dem Hof, wo ich ihn herhabe, ein Exemplar, das sich lieber im Haus aufhielt. Auf dem Bauernhof stört eine freilaufende Katze auch niemanden, meist ist den Nachbar auch nur ein Bauer, der selbst welche hat.ZitatAuf der anderen Seite finde ich aber auch das Verhalten von Hunden, die jagen ganz normal....nur dass dies leider andere Ausmaße annehmen kann, wenn man nicht aufpasst....
Da stimme ich Dir zu (leider sehen die meisten Jäger das nicht wirklich sooooo gerne....) - meiner rennt, wenn ich net aufpasse, hinter Rehen etc. her, über alle Bundesstraßen, gefährdet sich und die Autofahrer, und natürlich nicht zuletzt das gejagte Wild (bisher GsD noch nichts erwischt, und wir arbeiten seither hart daran!). Und jedes Mal, wenn eine Katze bei uns in der Gegend unvorhersehbar um die Ecke gerannt kommt, wird WIEDER sein Jagdtrieb angesprochen, WIEDER kriegt er einen Erfolg (Hetzen), weil ich das Tier nicht rechtzeitig sehen kann *nerv...... Wenn ich diese Tierchen in diesen Momenten kriegen könnte - mein Hund bräuchte keine mehr zu jagen... *grrrrrrr Da arbeitet man wie blöd am Jagdtrieb, und dann kommt so ne "blöde" (sie kann ja auch nix dafür *gg) Katze ums Eck und rennt weg, nur weil sie den Hund sieht.... Mein Kater bleibt halt daheim einfach stehen, läßt den Hund schnüffeln, haut ihm mit der Pfote spielerisch auf den Kopf und scheucht ihn anschließend freudig durch die Wohnung - bis sie den Spieß rumdrehen. Trotzdem lasse ich die beiden nicht zusammen alleine, wenn ich weg bin- Bossi ist immer noch ein Jagdhund.So generell find ich halt einfach widerlich, wenn in meiner halb offenen Gartenhütte mit Splitsteinchen als Fußbodenbelag die Katze sich ein Katzenklo einrichtet, wo wir in der Hütte beim Grillen o.ä. essen, oder ich beim Unkrautjäten ab und an dann die Katzenwürstchen in der Hand habe..... *uääääähhhhh...... (und das wär auch widerlich, wenn´s meine eigene Katze wäre)
Und fremde Tiere (außer Wildtiere wie Vögel/Igel/Kröten natürlich, das kann man ja schlecht verhindern, wenn man sich nicht vollkommen einmauert. Obwohl, die Schnecken könnten auch gerne fernbleiben..... *gg) haben genausowenig in meinem Garten zu suchen wie fremde Leute.
LG,
BieBoss -
Hier noch mal einige Ausführungen zur rechtlichen Lage, gilt aber nur für NRW. Wie es bei deinem Bundesland ausschaut müsstest du dann mal nachschauen. In NRW ist es so:
1. Allgemeine Pflichten § 2 LHundG NRW
Hunde sind so zu halten, zu führen und zu beaufsichtigen, dass von ihnen keine Gefahr für Leben oder Gesundheit von Menschen oder Tieren ausgeht.
Das gilt für jeden Ort, ob eigenes Grundstück oder was auch immer.
2. Gefährliche Hunde § 3 LHundG NRW
....Im Einzelfall gefährliche Hunde sind Hunde, die gezeigt haben, dass sie unkontrolliert Wild, Vieh, Katzen oder andere Tiere hetzen, beißen oder reißen.
Also ist der Hund wohl dem Gesetz nach als gefährlich einzustufen.
Gefährlichen Hunden ist ein das Beißen verhindernder Maulkorb oder eine in der Wirkung gleichstehende Vorrichtung anzulegen. Eine Befreiung davon kann erteilt werden, wenn ein Nachweis durch eine Verhaltensprüfung erbracht wird, dass keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit besteht. Aber trotzdem:
3. Erlaubnis § 4 LHundG
Wer einen gefährlichen Hund hält bedarf der Erlaubnis der zuständigen Behörde. Voraussetzung hierfür sind u.a. Sachkundenachweis und Zuverlässigkeit des Halters.Bei Verstoß gegen diese Vorschriften liegt eine Ordnungswidrigkeit vor, die mit einer Geldbuße bis zu 100.000 Euro geahndet werden kann.
Insgesamt ist das ganze wohl ein Fall für´s Ordnungsamt (zumindestens in NRW). Das Ordnungsamt wird sogar tätig, wenn noch nicht einmal der Katzenbesitzer selbst, sondern irgendwer anders Mitteilung über den Vorfall gibt.
Da kannst du nur froh sein, wenn das Bundesland, in dem du wohnst, andere Regelungen geschaffen hat.
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.... jetzt erst den Rest gelesen....
Zitat... da unser Kater von einem Katzenhasser schwer misshandelt wurde und fast gestorben wäre.)
Siehste - meinst, der war dabei glücklich, nur weil er draußen war? Wieder ein Grund mehr, auch die Katze als Wohnungstier zu halten. Die Gefahren, die ein freies Leben nämlich heutzutage bietet, sind nämlich, wie man hier gut sehen kann, auch nicht ganz ohne....
Wenn ich mir das vorstelle, daß wer unseren Kater mißhandelt - ich würde zum Mörder....
LG,
BieBoss
PS: ich hoffe, Dein Kater hat sich wieder erholt? -
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Moin,
auf die Gefahr hin, das ihr mich steinigt, ich bin der Meinung, die Katze hat das Grundstück zu meiden...... und, besser ne tote Katze in so einem Fall als eine, die schwer verletzt ist......
Das habe ich bei einem Bekannten erlebt, dessen Jagdhund die Katze so schwer verletzte, das sie, dreiviertel tot in die THH kam, einen Kostenwaufwand von kanpp 4000,- € verursachte, ein viertel Jahr Studenten zur Verfügung stand (wie das in THH so üblich ist) und dann völlig verhaltensgestört heim kam. Vom Hass der Nachbarn für die das so leider nie ein Ende hat, mal abgesehen.
Wenn mein Hund eine Katze erwischt, dann gehe ich sicher nicht dazwischen, lieber kaufe ich drei neue...... Nicht das ich für meine Katze, wenn ich denn eine hätte, nicht alles tun würde.... keine Frage. Aber so herum?
Mir ist das mal passiert, Malik, augebildetet Jagdhund geht bei mir, in einem unbekannten Ort, bei Fuß..... an der Leine. Springt eine Katze über den Zaun, hockt sich zwei Meter vor ihn und faucht. Die Besitzer stehen am Zaun und sehen zu. Er "jetzt kriegt er Hund eine...." und bevor sie antworten kann, dreht sich mein Hund aus der Halsung, schnappt die Katze und schüttelt sie tot..... sie konnte nicht mal mehr pieps mauzen..... Sie "ich hab Dir immer gesagt, das die mal so endet." Dreht sich um und geht ins Haus. Ich war so was von fertig....... ne, seitdem hat mein Hund andere Halsbänder.
Auf meinem Grundstück darf er sie jagen.... auf der Strasse nicht. Und auf meinem Grundstück gibt`s auch keinen Maulkorb, never!
Es ist Brut- und Setzzeit, Katzen sind große Wilderer vor dem Herrn, sie kommen mit Fasanenhenne, Kaninchen und Junghasen nach Hause..... jeder Hund würde dafür an den Pranger gestellt werden, aber die dürfen das...... ach nö, seh ich ein wenig anders. Ich bin der Meinung, Katzen gehören um diese Jahreszeit ins Haus, ganz..... ich mag nämlich meine Jungvögelchen.....
Und, auch wenn das jetzt nicht so klingt, ich mag Katzen sehr sehr gern und wünsch mir seit Jahren eine...... ich weiß von anderen Jagdhunden, das diese ihren Korb mit der Hofkatze teilen und mit ihr kuscheln und das sie doch jede andere Katze die sie auf dem Hof treffen in die Hölle jagen - aber fix. Das würde ich schon hinbekommen, aber mein Liebster mag sie nicht.
Im Übrigen gibt es, wenn das Grundstück ausbruchsicher für den Hund ist, keine Gesetzesvorlage nach der Maulkorbpflicht besteht - ganz im Gegenteil, da man als Haus- und Grundstücksbesitzer Marder, Füchse und andere fangen darf (wenn man das kann), darf man auch die Katzen verjagen..... man darf nicht und in keinem Fall den Hund absichtlich auf sie hetzen, das ist verboten, aber wenn es so passiert? Die Katze hatte sicher eine faire Chance?
Liebe Grüße
Sundri -
Zitat
....ich würde versuchen ihnen den Hass abzutrainieren.
Ich hab ja schließlich meinen Garten nicht zum angucken und als Katzenklo !LG
Das ist kein Haß, das ist ein völlig natürlicher Jagdtrieb - beim einen Hund mehr, beim anderen weniger. Du kannst das Jagen sicher nach einigem Training durch Gehorsam unterbinden, wenn Du danebenstehst, und rechtzeitig reagierst und den so Hund zum Bleiben bringst- aber für immer verhindern, wenn Du nicht danebenstehst, sozusagen das Verhalten ausradieren, das wird nicht klappen, nicht bei einem Jagdhund wie z.B. meinem.
Wir arbeiten auch daran - aber um ganz sicherzugehen, müßte der Auslöser einfach vollständig verschwinden - und alles, was rennt, löst den Jagdtrieb nunmal aus.
Vögel bei meinem inzwischen nicht mehr, da hat er gelernt, daß die schnell außer Reichweite sind (Gottseidank kann der nicht auch noch fliegen.....*gg), aber alles Andere.... Inclusive befreundete rennende Hunde - aber bei Letzteren wirds spielerisch und auch gegenseitig ausgetragen (er läßt sich auch gerne jagen), nichtsdestotrotz mit Hetzlaut...
LG,
BieBoss -
Mhm, also Nachbars Katzen kommen auch regelmäßig in unseren Garten und das um vorzugsweise ihr Geschäft zu verrichten :zensur: Seitdem Luna da ist ist der Katzenbesuch deutlich weniger geworden und das ist auch gut so. Mir käme niemals der Gedanke dem Hund einen Maulkorb zu verpassen nur weil er auf meinem Grundstück eine Katze jagt. Dann soll die Katze doch bitte in einen anderen Garten gehen. Zumal die ja auch nicht dumm sind, die wissen schon genau in welchen Gärten Hunde wohnen und in welchen nicht
Unsere Nachbarin meinte auch letzte Woche Luna hätte im Garten ne Katze auf den Baum gehetzt und nicht wieder runtergelassen, sie wäre ein böser HundIch hab nur mit den Schultern gezuckt, was soll man da noch zu sagen. Wo kämen wir denn da bitteschön hin wenn ich wegen Nachbars Katze den eigenen Hund nicht mehr in den eigenen Garten lassen kann
?
LG Tanja mit Luna
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Zitat
also ich find das schlimm für den katzenbesitzer.... man kann nunmal eine katze nich so erziehen, dass sie nich in fremde gärten geht! klar kann sowas passieren aber ich finde e sollte eigentl nich! wenn man doch schon weiß das der hund sich mit katzen fezt würde ich allein um des hundes willen durch erziehung versuchen sowas zu vermeiden! und ich denke keine katze geht von sich aus einfach auf einen hund los wenn der friedlich im garten liegt!
Da kenne ich ganz andere Kaliber.
Bei uns in der Nachbarschaft ist ein Kater, der wenn man mit dem Hund am Grundstück vorbei geht regelmäßig die Hunde angreift.
Achja der Besitzer des Katers findet das übrigens lustig.
Ich bin mir sicher beim falschen Hund macht er das nur noch einmal.
Natürlich tut mir die Katze und auch der Besitzer Leid.
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Auch in NRW wird Hund nicht gleich gefährlich, nur weil er eine katz auf seinem Grundstück erlegt.
Der Hund ist dann nämlich so gehalten und gesichert, dass er all das aus dem Gesetzestext zitierte nicht tun kann. Ab einger gewissen Zaunhöhe darf auch der als "gefährlich" eingestufte Hund auf Privatgrundstücken frei und ohne Korb laufen.
Und das hindert keine Katze am Besuch.Es ist schlimm, wenn so etwas passiert.
Aber auf meinem gut gesicherten Grundstück dürfen meine Hunde sich bewegen. Ich habe oft den ganzen Tag die Tür offen, ich kann nicht jedesmal mitgehen und gucken, wenn ein Hund den Platz wechselt.LG
das Schnauzermädel -
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