Hunde koppeln... wie habt ihr das gemacht?
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Hab jetzt mal ne Frage, weiß aber nicht, ob das dazu gehört
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Ich muss demnächst mit meinem Hund und meinem Pflegehund zusammen spazieren gehen (bisjetzt hab ich sie nur zusammen toben lassen, kennen sich jetzt seit über einem Jahr). Jetzt hab ich für die beiden auch eine Koppel bestellt, also so ein Teil, dass von der eigentlichen Leine noch zwei Strippen abgehen. Kann ich die jetzt einfach dadran machen, oder muss ich da was besonderes beachten? -
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tipex,
ich denke auch - grad bei Anfängerhunden, die nicht in erster Linie Zughunde sind - dass man das Koppeln schon vorbereiten und sich Gedanken machen sollte, wie man das beim jeweiligen Hund anstellt.
Wir haben das mal am Anfang mit Ayu und Bungee gleich probiert und das ging gar nicht: Obwohl die Hunde sich kannten und miteinander vertraut waren - Ayu war auch schon ein bisschen antrainiert - trotzdem hat es sie total irritiert, dass sie plötzlich so eingeengt war und ist uns schlicht wie ein junges Pferd im Geschirr gestiegen
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Oh man, hoffentlich können meine Jungs sich benehmen!
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Keks
da haste sie doch nur an der Leine, nicht wahr? Da ist das kein Ding
Wenn du die Hund beim normalen Spaziergang koppelst, dürfte es miner Meinung nach kein Problem geben.Hier im Thread dagegen geht es darum, wenn du zwei Hunde beim Canicross oder vor ein Gefährt vorspannen willst
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Zitat
Um beim Zughundesport dafür zu sorgen, dass die Leader nicht zu weit auseinanderdriften, werden sie gekoppelt.
In einem anderen Thread ist grade die Diskussion entstanden, wie man am besten das Koppeln von zwei Hunden einführt.
Ich denke, wir sind uns alle darüber einig, dass es sorgsam vorbereitet werden muss, dass man nicht einfach zwei Hunde aneinander hängt?
Erzählt doch mal, wie habt ihr es geschaftt, eure Hunde erfolgreich zu koppeln?
Ich haben den anderen Thread nicht gelesen, verstehe aber die Frage nicht. Warum soll das vorbereitet werden? Wenn nötig kommt die Neck-Line dran und fertig. Habt Ihr Hunde, die eventuell zum Überbeissen neigen oder sich aggressiv verhalten oder warum diese Frage?
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Es geht darum Hunde zu koppeln, die sich uU nicht kennen und die auch das Ziehen nicht / sehr wenig kennen. Gerade wenn der Hund in der Zugarbeit noch totaler Anfänger ist, kann ihm meiner Meinung nach das Herumgerucke am Hals die Sache verleiden.
Ich will um jeden Preis verhindern, dass ein Zug-unerfahrener Hund blockiert/ zu langsam ist, weil er unsicher ist, und dann an der Neck mitgeschliffen wird.
Deswegen bringe ich ihm das Ziehen ohne Neck nahe, und verwende sie erst, wenn Hund weiss um was es geht + mit einem Hund als Partner, mit dem er sich gut versteht.
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Nach meiner Erfahrung blockt ein Hund nicht ab weil er den Nachbar nicht mag...(ausser es sind Feinde, die sich am liebsten todbeissen würden) .... sondern weil er noch nicht verstanden hat um was es bei der Zugarbeit geht... Der Aufbau war somit Falsch! Man spannt keinen Hund ein der Blockt...sondern man geht wieder zurück und baut den Hund im Einzeltraining wieder auf... Auch Zughundesport ist schlussendlich nichts anderes wie Konditionierung bzw. Lernen...
Und gerade sehr ängstliche Hunde lernen schnell das in der Bewegung viel Stress abgebaut wird... das gleiche gilt auch für Aktive oder Aggressive Hunde... Bewegung schüttet Endorphine aus... die Hunde sind Glücklich...und ausgeglichener... Wir haben gerade neu ein German Trail Dog..oder wie die Heissen bei uns Aufgenommen...weil der Besitzer total überfordert war... ja dieser Hund hat richtig Pfiff im Arsch...aber auch er wird langsam Müde und ausgeglichener...man muss halt was machen mit solchen Aktiven Hunden... am Anfang konnte man den auch nicht einspannen aber jetzt ist das kein Thema mehr...ups bin jetzt etwas abgeschweift...sorry...also
Wenn ein Hund die Zugarbeit begriffen hat... ist das Koppeln nie ein Problem... Es sind meisstens die Hunde die Falsch aufgebaut wurden, die solche Probleme haben.... zu früh eingespannt... ohne Grundtraining...
Gruss tipex
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Sorry, aber wer meinen Hund kennt, weiß das er die Zugarbeit total begriffen hat. Dieser Hund hat mich im Winter mit Skiern durch den Tiefschnee (über 1 Meter hohe Wehen) gezerrt, wo wohl jeder 2te Speedhound von Mushern davor stehengeblieben wäre.
Mag sein das er damals noch unsicherer war, ist ja wie gesagt schon ein halbes Jahr her. Und es war auch mein Fehler ihn damals mit der Hündin anzuspannen.
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genau das Meine ich ja... würdest du ihn heute einspanne...wäre er sicherlich nicht mehr der gleiche wie vor einem halben Jahr... er hatte ein Halbes Jahr Zeit zu lernen....
Und wenn man sehr ungleiche Paare hat muss man halt auch überlegen wie man einspannt...
Das heisst wenn ich einen sehr aktiven hypo Hund habe dann gehe ich zuerst mit dem mal ne kleine Runde damit er sich etwas abreagiert hat...und erst dann spanne ich die ängstliche Hündin ein.....
gruss tipex
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