Kommen eure Hunde mit stark unterwürfigen Hunden klar?

  • Nabend,

    so frech Emma zu Hause ist, so vorsichtig begegnet sie anderen Hunden (allerdings nur fremden).

    Nun ist es so das sie sehr gerne rennt.. sollte ihr ein Hund auf dem HuPla folgen (was ja meistens die Folge ist) schmeißt sie sich teilweise aus vollem Galopp auf den Rücken.

    Oder aber Hunde wollen mit ihr spielen, sie dreht sich erstmal und dann können die anderen Hunde aus irgendeinem Grund nicht mehr spielen sondern wollen mobben.

    Meine spielt sehr gerne mit anderen.. allerdings ist sie auch son bissel doof und wenn irgendwo eine Rauferei ist muss sie gleich hin :lol:

    Da ich halt oft die Erfahrung gemacht habe das andere Hunde sobald sie merken das meine unterwürfig ist kein ordentliches Spiel mehr ohne mobben zustande bringen würde mich mal interessieren wie das bei euren ist.

    Sind sie eher die mobber oder die gemobbten?

  • Meiner ist sehr selbstbewusst, wenn sich vor ihm ein anderer Hund auf den Rücken schmeisst, fängt er an zu gurren und ihm die Ohren naßzusabbern. :lol: Die meisten Hunde finden das toll. :D

  • Meine beiden Pits mobben gerne wenn man sie laesst........deine Huendin z.B. waere fuer sie der perfekte Kandidat zum gemeinschaftlichen froehlichen Mobben.

    Spaetestens wenn sie mich dann aber angestampft kommen sehen stoppt die Mobberei und sie benehmen sich manierlich :aufsmaul:

  • Bei Grisu: ist der andere Hund männlich und unterwürfig, kommt aber trotzdem immer wieder an -> mobben! Ist der andere Hund männlich und unterwürfig, hält sich aber bedeckt im Hintergrund -> Grisu spielt nicht mit ihm, mobbt aber auch nicht. Bei weiblichen Hunden ist er Gentleman

    Bei Lucy: erst mal Bürste und knurren, aber kein mobben, da neigt sie gar nicht zu. Ist der andere Hund aufdringlich, bekommt er einen auf den Deckel, auch wenn er dabei unterwürfig tut. Ist der unterwürfige Hund zurückhaltend, stört es sie nicht, sie ignoriert. Spielen würde sie denke ich auf keinen Fall mit einem unterwürfigen Hund. Es sei denn, sie kennt ihn extrem gut und mag ihn aus irgendeinem Grund. Ist aber eher unwahrscheinlich. Die paar fremden Hunde, die sie bisher auf Anhieb mochte, waren alle selbstbewusst.

    Wenn der andere Hund sich unterwirft, ist es ja eigentlich kein Spiel mehr. Beide meine Hunde spielen eigentlich nur mit selbstbewussten, verspielten Hunden. Unterwirft der andere sich, ändert sich die Situation komplett.

    Zum Thema mobbend und gemobbte: meine Hunde sind beide eher selbstbewusst, jedenfalls nicht der Typ Hund, der sich auf Verdacht unterwirft. Grisu schon eher, je nach Situation, aber ganz sicher nicht im Spiel und nicht, wenn ein anderer sehr überlegener Hund das nicht explizit fordert. Lucy unterwirft sich nur extrem souveränen selbstbewussten Hunden, die sie kennt. Fremden Hunden auf keinen Fall, da flüchtet sie im Zweifelsfall eher. Ich denke, da fehlt ihr eher das Vertrauen in fremde Hunde, so dass sie nicht davon ausgeht, dass ein unterwerfen ihre Situation verbessert.

  • Ängstlichen Hunden, die einfach nur angeschlichen kommen, Rute eingekniffen usw. begegnet sie sehr sehr freundlich und zeigt ihnen, dass es keinen Grund gibt, ängstlich zu sein. Sie hält Abstand, bleibt so in der Nähe, dass der andere Hund, wenn er sich traut, mal schnuppern kann bei ihr, anfangs sendet sie Calming Signals, danach ignoriert sie die Hunde solange, bis diese auftauen und sich trauen, von sich aus Kontakt aufzunehmen.

    Hunde, die sich einfach so auf den Boden schmeißen, nur weil sie angelaufen kommt, ignoriert sie komplett.

  • Meine rennt erstmal knurrend auf fremde Hunde zu.

    Merkt sie das die eigentlich harmlos sind ist alles in Ordnung und sie spielt mit denen.


    Legt sich ein Hund aber vor sie hin (unterwürfig) legt die sich auf den Bauch und robbt dann auf diese Hunde zu. Nach dem Motto schau so schlimm bin ich gar nicht. :hust:

  • Ahhh interessant. Der Großteil mobber und viele neutral ;)

    Nach Lucy-Lou gehört meine zu den unterwürfigen aber nervigen Hunden und hat "mobbt micht" auf der Stirn. :D Sie ist aber meistens dabei recht fröhlich. Wobei sollte sie arg bedrängt werden bekommt sie teilweise Angst (so weit lassen wir es aber eigentlich nicht kommen). Mit Hunden in ihrem Alter kann sie super spielen. Meistens sind es die älteren Rüden die sich ihrer nicht annehmen wollen :roll:

    Was ich mich allerdings frage ist warum sie so stark den Hund meiner Freundin dominiert (bzw. es versucht)? Habe schonmal die Theorie aufgestellt das es ein Ventil ist wo sie einfach auch mal Chef sein will ist :D

  • Hm, mir fällt jetzt spontan nur ein Hund ein, der sehr ängstlich ist und sich hinter Frauchen versteckt oder auf die Seite geht.

    So richtig unterwerfen mit auf den Rücken schmeißen macht der aber auch nicht einfach so.

    Wenn wir den also treffen, versucht Henry immer, ihn zum Spielen zu animieren, läuft zu ihm, wieder von ihm weg, um ihn rum und macht Spielaufforderungen.

    Mobben ....nö , mobben ist das nicht. Meist geht der andere nach ner Weile auch drauf ein,bleibt aber zurückhaltend/ängstlich.

    Ansonsten kennen wir eigentlich keinen Hund, der so extrem unterwürfig ist.

    Zickig aus Angst kennen wir auch eine,da möchte Henry zwar gerne "hallo" sagen, aber wenn die dann keift und in die Luft schnappt, geht er doch lieber ein Ende weg.

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