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Meine sind nicht erzogen, sie betteln, springen hoch auch bei Fremden, sitzen auf dem Tisch wenn ich nicht da bin, klauen mir das essen von der Gabel, laufen auch mal zu anderen hin wenn ich sie nicht abrufe.
Dafür haben sie eine recht gute Ausbildung. Ein Bleib, ein komm her und ein hier (bei mir laufen) werden befolgt ohne murren. Und das ist mir wichtig.
Du lässt dir dein Essen von der Gabel nehmen? Meiner hat mal ganz zum Anfang mir mein Wurstbrot geklaut. Da war er 3 Monate. Einmal mit den Zeitung auf den Tisch, danach ist er nie wieder am Tisch gegangen.
Bei meinen Wurstbrot hört der Spaß auf -
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Ja das macht die Rocky, da sie auch immer wieder von der Gabel was bekommt, sie kann da runter fressen ohne die Gabel zu berühren. Und wenn ich dann dasitze und halb am Essen und am sonstwas machen bin, dann ist die Kartoffel oder das Stück Fleisch weg
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Ich es nicht auch die Frage was, wo, wie der Hund ist? Lebt er auf dem Bauernhof im Stall, ohne Aufgabe, kann den ganzen Tag machen wasa er will...braucht er da Eriehung? Ist er da glücklicher als in der Familie mit vielen Regeln?
Ist es nicht eine ähnliche Frage- das Kind aus der 3. Welt ist glücklicher oder unglücklicher als unsere wenn beide abends mit der Familie zusammmensitzen.
gehts nicht darum was man schon kenn, vorher- oder kennengelernt hat?
Jedes Lebenwesen hat auch die Fähigkeit mitbekommen sich anzupassen an neue Situationen.
Auch wir Menschen haben doch oft neue Lebensabschnitte, wo es heisst sich einzufügen...sind wir dann (un) glücklicher?Ich weiss nur, nach einem turbulenten, arbeitsreichem Tag mit und bei uns, inkl. vielen Regeln, ohne die ICH im zusammenleben mit Hunden, nicht glücklich sein könnte, liegen meine Hunde erschöpft auf ihrem Kissen und grinsen sich einen ab. Und es sieht aus als wären sie zufrieden und ausgeglichen.
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Ich es nicht auch die Frage was, wo, wie der Hund ist? Lebt er auf dem Bauernhof im Stall, ohne Aufgabe, kann den ganzen Tag machen wasa er will...braucht er da Eriehung? .
Lebt er in einer Familie mit 3 Kindern, wo keiner wirklich Zeit für den Hund hat, er halt einfach nur so nebenher dabei ist, da das eine Kind dahin gefahren werden muss, das andere zum Arzt etc. Oder lebt der Hund auf einem Bauernhof, wo er eine Augfabe hat, z.B. die Rinder in den Stall bringen, Schafe hüten, Fremde ankündigen, er dahin laufen kann wo er will, zwischendurch fährt er dann mit Schlepper, bekommt viel Freilauf...
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Also wenn mir ein Hund was vom Teller klaut fände ich das aber nicht mehr lustig. Da würde ich nicht mehr zu Besuch gehen wollen.
Bei meinen Hunden wäre das absolut inakzeptabel. Kann schon sein dass die glücklicher sind wenn sie mein Essen bekommen und ich das Hundefutter fressen darf aber das ist mir in dem Falle Sch...egal.Beim anspringen bin ich ja noch ziemlich locker aber andere Menschen sehen das bestimmt nicht so und ich kann mir vorstellen dass einem irgendwann mal die Haftpflicht gekündigt wird wenn man ständig Reinigungskosten bezahlen muss.
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Erziehung sind fuer mich Regeln die ich a) in meinem Haushalt und b) ausserhalb meines Haushalts erwarte. Dinge zur Harmoniesierung des Miteinander lebens, ebenso wie dessen Stuetze. Das gilt aber nicht nur fuer Hunde sondern ebenso fuer Kinder und Freund/Mann, was man eben hat. Erziehung bedeutet bei meinen Hunden lediglich dass
- im Haus Ruhe herrscht (kein Bellen oder aehnliches)
- niemand belaestigt wird
- kein Betteln
- keine Selbstbedienung
- alles bleibt ganz
- Fremde haben nicht zu interessieren
- wo ich bin spielt die Musik (draussen)Ausbilung ist fuer mich alles andere, bei meinen Hunden reicht mir:
- Abruf
- Halt oder Stop
- Bleib
- Hier, also ranrufenSitz und Platz koennen sie zwar aber ich benutze es nicht.
Ich mache jedoch auch keinen Hundesport und bin auch nicht sonderlich daran interessiert. Anti Jagd Training fuer meinen Setter ist "as good as it gets".
Ich finde auch dass Hunde, die nicht 1000 Regeln und Formeln im Kopf haben muessen in den meisten Faellen relaxter sind, allerdings gibt es ja auch Rassen die das fordern. Ich persoenlich brauch das nicht.
ZitatMeine sind nicht erzogen, sie betteln, springen hoch auch bei Fremden, sitzen auf dem Tisch wenn ich nicht da bin, klauen mir das essen von der Gabel, laufen auch mal zu anderen hin wenn ich sie nicht abrufe.
Das zB waere fuer mich ein absolutes No Go und wenn ein fremder Hund das bei mir macht dann massregle ich ihn auch, nicht immer zur Freude des Besitzers.
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Wer meint er müsse meinen Hund streicheln obwohl ich vorwarne das sie dann hochspringen, der ist selber Schuld.
Sie dürfen das halt alles bei mir.Und trotz ihrer Narrenfreiheit, laufe ich mit 3 unangeleinten Hunden durch die Gegend und sie bleiben bei mir wenn da ein pöbelnd agressiver Hund ihnen entgegenkommt.
Jeder muss halt für sich entscheiden was er für wichtig hält bei seinem Hund.
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hmm...
ich sehe das teils-teils.
gewisse grundregeln, also ein gewisses maß an erziehung sollen meine hunde haben, dazu zählt eben keine menschen verbellen oder anknurren (außnahmen gibt's aber auch hier, z.b. wenn sich und im dunkeln jemand nähert o.a.), keine radfahrer, jogger usw. jagen, nicht zu jedem hingehen und sich aufdrängeln, betteln usw. in meiner nähe bleiben, kommen wenn ich rufe, im hause sich benehmen (also nichts zerstören usw.).
das wären so bei mir die dinge die mir persönlich eben wichtig sind, wobei ich auch den hunden da ausnahmen zugestehe, mein hund ist kein roboter und er darf sich ruhig auch mal eine freiheit heraus nehmen, so darf sich yamiq z.b. meinen rest vom teller nehmen wenn ich's ihm erlaube, darf auch ruhig dann doch einfach liegen bleiben obwohl ich ihn gerade gerufen habe usw. oder morpheus dann doch eben mal zu demjenigen der ihn gerade "dutzi-dutzi-du" ruft hinrennen usw.
ausbildung hat für mich persönlich da noch nicht viel zu suchen, da geht es auch komplett ohne, dennoch sollen meine hunde zumindest sitz können, das bringt einfach viele vorteile und erleichert den umgang im alltag, zum einen weil's praktischer ist, zum anderen weil's leuten mit angst usw. sicherheit vermittelt.
bestimmte sachen wie z.b. das anspringen sehe ich da eben auch geteilt, mich dürfen die hunde anspringen, einige bekannte auch, fremde dagegen nicht. mittlerweile lernt das auch morpheus recht gut. -
Ich brauch mit Sicherheit kein Zirkushund und auch keine Marionette oder ein ferngesteuertes Äffchen. Grunderziehung halte ich aber für eine Pflicht. Ich will die Kontrolle haben und somit gewährleisten das mein Hund niemanden belästigt der es nicht will oder gar Angst vor Hunden hat. Außerdem schütz Gehorsam ja auch meinen Hund vor den Gefahren des Alltags.
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ich finde ohne ein gewisses maß an erziehung hat man mit nem hund ziemlich viel streß.
es gibt eben einfach dinge die sie nicht tun sollten, wie eben auf den tisch springen oder das essen klauen, und das am besten noch wenn man in der gaststätte sitzt ( habe ich schon so erlebt ).von bekannten der hund ist kein bisschen erzogen. er springt eben in der gaststätte einfach auf den stuhl und guckt was es auf dem tisch so gibt. wenn er das zu hause so macht ok, aber nicht unterwegs.
der schnappte sich auch einfach einen handschuh und hat ihm unter dem gelächter der besitzer zerrupft, wegnehmen ging eben nicht. meine oma fand das weniger lustig.erziehung heißt ja nicht gleich, dass der hund zum roboter wird, der immer und sofort auf jeden befehl zu reagieren hat.
meine tölen können auch so einige sachen, also wir machen dogdance und agility mit beiden. und deswegen vordere ich noch lange nicht im alltag ständig solche tricks von ihnen ein. ich baue beim spaziergang so ein paar "agilityübungen" mit ein oder sie sollen mal ein spielzeug suchen und bei mir abliefern, was ja auch wieder alles mit erziehung zu tun hat. aber sie freuen sich drüber, dass sie was machen können. sie brauchen eben auch die kopfarbeit und wenn sie keinen bock zu haben zwinge ich sie auch nicht da über oder auf nen baumstamm zu springen oder so.
genauso wenn wir zum training auf dem platz sind. da gibts es eben mal tage wo´s nicht läuft. auch nicht schlimm, dann setzen wir uns eben an den rand schmusen und schauen den anderen zu.aber es gibt eben dinge die ich von ihnen erwarte, wie eben dass die wohnung ganz bleibt, sie kommen wenn ich sie rufe, sie aufhören zu bellen wenn man es ihnen sagt, sie nicht einfach zu fremden leuten hingehen und so weiter. schon allein aus rücksicht auf andere menschen, nicht jeder freut sich über einen hund, vor allem nicht wenn man angst hat.
ich wäre ja auch nicht sonderlich begeistert wenn da einer mit seiner vogelspinne spazieren geht und die kommt auf mich zugerannt und springt an mir hoch. da würde mich ein "die tut nix, die ist ganz lieb" herzlich wenig interessieren.lg
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