
Was denkt ihr euch dabei wenn...
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summertime -
8. April 2010 um 08:08
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Für mich ist auch das Entscheidende, ob ich den Eindruck hab, dass der HH seinen Hund im Griff hat - völlig ohne Kiloangabe.
Auch ein 2-kg-Flexileinen-Hund kann einem das Genick brechen -
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Zitat
Ihr eine schmächtige Person mit einem sehr kräftigen Hund an der Leine seht
Ich denke da an meine Oma, knapp 1.55 groß und ein Strich in der Landschaft. Um sie herum z.T. 6 Deutsche Doggen, friedlich und harmonisch in Feld und Wald unterwegsIch denke mit da gar nichts. Ich beobachte das Gespann und entscheide wie ich vorgehe. Ob mir dabei nun ein kleiner Mensch mit seinem Bernhardiner entgegenkommt, oder ein Riese mit Zwerpudel ist mir dabei völlig egal.
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Da es nicht immer von vorn herein klar ist, wie konsequent und erfolgreich die Leute ihre Hunde wirklich erziehen, bin ich der Meinung, dass es sehr sinnvoll ist sich darüber Gedanken zu machen, ob man dem Tier im Zweifel auch körperlich gewachsen ist!
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Kaya kann ich körperlich halten, Pepper auch. Lee nicht, aber die wird ins Platz gedonnert, wenn es sein muß (so wie Pepper auch)
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Im Zweifel kann man auch einem kleineren und schmächtigeren Hund nicht gewachsen sein. Ich denke da an viele kleine und flinke Terrier
Außerdem ist es ein Irrglaube einem 60kg Hund der es wirklich wissen will, körperlich gewachsen zu sein.
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is zwar so ein bisschen OT, aber irgendwie passts schon... ich konnte schon oft beobachten wie negativ auf große Hunde reagiert wird...
Ich habe etwa 2-3 Monate lang einen Dobermannmix (einer der freundlichsten und leinenführigsten, verspieltesten und gutmütigsten Tiere die mir im Tierheim bisher über den Weg gelaufen sind (und ich bin oft dort)) 4-5 mal die Woche beschäftigt. Erstaunlich viele Hundehalter sind komischerweise beim Sichtkontakt abgebogen, einer ist sogar umgedreht
Am Fluss beim schwimmen (ja der Dobermannmix ist ins Wasser gegangen, wenn auch nur mit wenig Elan) wären häufig Hunde vorbeigekommen, wurden aber bei Blickkontakt sofort weggerufen.
Einmal hat ein Kind seine Mutter gefragt ob es mich fragen darf ob es den Hund mal streicheln darf und die hat entgegnet "nein xy (name vergessen) nicht bei einem so großen Hund)" körperlich hätt ich den zurückhalten können, das hat mir in der Situation aber auch nix gebracht...Lustigerweise ist das wenn ich mit enem kleineren Hund oder oder auch mit beliebteren Hunderassen unterwegs bin ganz anders.
Einmal war ich mit einem komplett unverträglichen mittelkleinem Dalmatinermix unterwegs, den wollten gleich mehrere streicheln und es wurde sogar ohne meine Zustimmung ein Hund zum "Spielen" hingeschickt... (nunja dank des langen Fells des kommenden Hundes und meiner unüberlegten gefährlichen Trennaktion ist das ganze glimpflich verlaufen....) -
Wie gesagt, am Ende muss das jeder selbst entscheiden aber es kann auch zu Situationen kommen die man zumindest bedenken sollte und mit denen man nicht rechnet. Bin ich zum Beispiel in der Lage meinen Hund auch mal ein Stück zu tragen, aus welchen Gründen auch immer, z.B. verletzt bzw. krank oder er hat vielleicht unvorhersehbar auf einmal angst und versucht die Richtung zu ändern, was über die Straße nicht so passend sein dürfte. Es geht nur darum sicherzustellen, falls nicht alles erziehungstechnisch oder auch gesundheitlich glatt läuft. den Situationen gewachsen zu sein.
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Öhm...najaaaa
Ich denke mal, daß so viele über mich/uns denken. Meine Hunde wiegen zwischen 43 und 65 Kilo und ich bin immer mit 3 Hunden gleichzeitig unterwegs. Bei einer Körpergröße von sagenhaften 1,60 und Mitte 50 Kilo bekommen da viele schon große Augen, die uns nicht kennen.Witzig ist dann die Reaktion, wenn uns ein HH entgegen kommt, ich an die Seite gehe, die Hunde neben mir ablege und NICHTS passiert.
Viel mehr Angst macht mir die alte Dame eine Strasse weiter, die mit ihrem 1-Jahr alten altdeutschen SH am Stachelwürger "spazieren geht". Sie braucht sicher alle 2 Wochen neue Schuhsohlen!
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Wahrscheinlich ist es auch entscheidend wo ich im Alltag unterwegs bin. Wenn ich in der Stadt wohne, is es eher schwierig und auch nervig alle zwei Minuten die Hunde ablegen zu lassen, damit ein anderer mit seinem Vierbeiner vorbeigehen kann. Die wenigsten Probleme was es betrifft seine Hunde im Griff zu haben, gibt es im Wald oder auf´m Feld, da is in aller Regel eh genug Platz für entspannte Begegnungen.
Aber was ich meine sind Leute die sich nen Hund aussuchen, weil er so toll aussieht, mitten im Getümmel wohnen, noch nie einen Hund hatten und nach wenigen Wochen oder Monaten merken, wieviel Zeit ich in die Erziehung eines Hundes investieren muss. Und die haben dann irgendwann einen 50 kg Ridgeback oder so, der nicht ausgelastet und dazu auch noch schlecht erzogen ist, wie das dann aussieht kann sich ja jeder vorstellen.
Die gleichen Leute mit nem Haus im Grünen, werden diese Probleme möglicherweise nicht so ausgeprägt haben. Und das nicht, weil sie sich mehr Zeit für das Tier nehmen, sondern weil der Hund ungleich seltener mit so vielen anderen Hunden und Umgebungsreizen konfrontiert wird. Und nur um das Kontra vorweg zu nehmen, sicher trifft der Hund auf´m Land auch viele Artgenossen aber die kennt er in den meisten Fällen und man weiß vorher wie man miteinander umgehen muss. In der Stadt zum Beispiel kreuzen ständig völlig fremde Hunde das vermeintliche "Revier" eines anderen, so dass es für manche Menschen schwierig ist, ihren Hund entsprechend zu erziehen, dass er auch damit zurecht kommt und angemessen bzw. gar nicht daruf reagiert. Am Ende geben sich aber sehr viele Leute Mühe mit Ihren Tieren und trotzdem denke ich, kann es nicht verkehrt sein vorher auch darüber nachzudenken ob man z.B. einen halbstarken großen Rüden körperlich im Zweifelsfall im Zaum halten kann.
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.. ich denk da garnix. Ich bin auch so ne "Gestalt"
Zierlich und das des Hundi neben mir. Sieht schräg aus - aber richtig Angst deswegen hatten bisher nur 3 Leute die von weit weit weg schon gebrüllt haben ob ich den Hund unter Kontrolle hab und ihn auch halten kann.
Eine davon wurd sogar richtig dumm pampig. -
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