Hunde-Haltung ohne Handbuch, können wir das noch?

  • Zitat

    Ich gestehe frank und frei, ich habe meine Kinder und meine Hunde mit Drohung und Erpressung erzogen.

    Nur heut' hamma da schlauere Worte dafuer wie Instrumentelle und operante Konditionierung .....hoert sich halt besser an als Drohung und Erpressung :lol:

  • Zitat


    Ich gestehe frank und frei, ich habe meine Kinder und meine Hunde mit Drohung und Erpressung erzogen.


    Ich habe schon mal den Kinderschutzbund verständigt, an den Weißen Ring ein E-Mail geschickt und hoffe für dich, dass du immer fleißig ins Therapiekästle eingezahlt hast. :)
    Ach du Schande, mit deinen Hunden hast du das ja auch gemacht!!!!!
    Das wiegt noch schwerer. Die armen Kreaturen.
    Ich sehe mal zu was ich für sie tun kann.
    Forumsverweis wird folgen, nehme ich an.
    Fühl´ dich mal rot angeworfen.

    LG, Friederike

  • Zitat


    Ach du Schande, mit deinen Hunden hast du das ja auch gemacht!!!!!
    Das wiegt noch schwerer. Die armen Kreaturen.

    Wundert mich eh das das DF noch keinen Hotlink Button hat der bei Bedarf sofort eine Verbindung zu einem Amtstierarzt und dem OA herstellt.

    Chris?...waer das nicht eine Idee??

    :lol:

  • Friedericke, bitte nicht, laß Gnade vor Recht ergehen :gott:

    Ich schäme mich ja so sehr :ops: und werde ab sofort nur noch mit Leckerchen um mich werfen :popcorn:

    Leckerchen gab´s nicht, ich schmeiß Popcorn


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs

  • Keine Ahnung, ob Handbücher zwingend notwendig sind... Ich habe kein einziges, ich bin generell nur im Besitz von zwei Hundebüchern (kurz hab ich überlegt, den "Rotwerd"-Smilie einzufügen, aber nee, ich schäm mich ja gar nicht :D).

    Auf Majas Aussage, ob sie so sehr drunter leidet, dass ich keine Bücher zu Rate gezogen habe, ist auch kein Verlass, die Madame ist sowieso der Meinung, dass das blöde Rabenfrauchen zu streng ist, sie zu wenig füttert und sie zu selten krault :roll:

    Aber im Zweifelsfall bekenn ich mich natürlich gern schuldig, der Hund ist nach Bauchgefühl erzogen worden. Ob das nun gut oder schlecht ist, mögen andere beurteilen, die das Riesenbaby kennen...

    LG, Henrike

  • Ich habe jetzt nicht alles gelesen, hole ich später nach ;)

    Da ich immer ehrlich bin, ich hätte mir damals schon das DF gewünscht, als ich Dusty bekam. Ich hatte auch immer will to please Hunde oder welche, die halt nicht gejagt haben.
    Dann kam Dusty und ich habe so alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte, was genau, sage ich nicht, denn das habe ich schon öfter im DF geschrieben.
    Hätte ich mich damals schon schlau gemacht und nicht auf meine Bekannten/Freunde gehört, hätte ich wohl nicht mehrere Jahre gebraucht, um das Vertrauen von Dusty zurück zu gewinnen und sie von der Leine zu lassen.
    Je mehr ich mich mit der Sprache des Hundes beschäftigt habe, dank Seminaren, die ich im I-Net gefunden habe :roll: desto besser konnte ich meine Hunde lesen.

    Ich gehöre vielleicht nicht zu den Alteingesessenen, aber ich habe halt zu manchen Dingen eine Meinung und die sage ich, auch wenn es viele anders sehen. Denn wie schon geschrieben wurde, es gibt nicht nur schwarz und weiß.
    Wenn ich einen Hibbel hätte, der nicht zur Ruhe kommt, dann verordne ich dem die Box, warum, weil der Hund vorher mit Sicherheit ausgelastet wurde und einfach keine Ruhe bekommt. Da doktere ich nicht an den Symptomen oder den Folgen rum, Durchfallbekämpfung etc.
    Vielleicht habe ich da manchmal eine zu direkte Meinung, aber mir geht es immer um die Hunde und manche Ratschläge hier kann ich persönlich halt nicht nachvollziehen.

    Aber das macht auch nichts, denn nicht jeder mag meine Ratschläge nachvollziehen oder befolgen, so what, mehr als sagen bzw. schreiben, kann man es eh nicht, es sei denn, man trifft sich mal im realen Leben.

    Ein Handbuch oder eine Gebrauchsanleitung für Hunde wünsche ich mir nicht, denn jeder Hund ist anders und das ist auch gut so!!!

    Gruß
    Bianca

  • Zitat

    Nur heut' hamma da schlauere Worte dafuer wie Instrumentelle und operante Konditionierung .....hoert sich halt besser an als Drohung und Erpressung :lol:

    Lach, gut zu wissen...... Meine Kids hab ich nämlich ebenso erzogen bzw. Sohnemann wird immer noch so erzogen, da "erst" süsse 17.....

    Und bei Hundi lief es iwie ähnlich bzw. läuft es ähnlich.

    Antiautoritäre Erziehung..... mhmm, meine Kids und mein Hund werden genauso lange antiautoritär erzogen wie sich an die Regeln halten....

    Danach setzt die Konsequenz ein, die sie wieder in die Bahnen bringt.

    Freie Entfaltung, artgerechte Haltung.... all dies ist nur in einem bestimmten Rahmen möglich. Wenn ich jemand mit freier Entfaltung und artgerechter Hundehaltung in Gefahr bringe, belästige oder derbe auf die Füsse trete, dann sollte ich ganz schnell den Umkehrpunkt finden.

    Manchmal kommt mir so manches Verhalten ganz einfach nur grenzverletzend und grenzüberschreitend vor, rücksichtslos und sehr egoistisch......

    Die Abessinierin

  • Zitat

    Was hat sich geändert seit den Generationen unserer Eltern und Großeltern?

    Nochmal dazu.

    Mein Vater hat sich nie verändert, was die Hunde betrifft, weil er es halt so von seinen Eltern und Großeltern gelernt hat.
    Ein Hund hat zu funktionieren, wird im Zwinger und nicht im Haus untergebracht oder an der Kette festgemacht.

    Und nein, er hat keinen Wert auf Erziehung gelegt, der Hund hatte zu funktionieren, sonst war er über. Da wurde auch kein Geld für TA´s investiert, weil man das ja in die Kühe investieren mußte, die auch Geld abwarfen.

    Und ja, dagegen habe ich viel verändert.

    Noch ein Beispiel, der Nachbar meines Vaters, hat einen Schäferhund-Mix, dieser Hund läuft eigentlich nie frei, nur an der Kette, daß war in der Zeit, wo Dusty zu mir kam, also vor 10 Jahren und war bis vor 4 Jahren noch so.
    Die Gänse und Puter wurden besser behandelt, weil man von denen was hat.

    Und ich persönlich kenne von früher nur wenige Hunde, die frei laufen durften, ob die an der Leine gehen konnten, da kann ich mich nicht dran erinnern :ops:
    Viele Hunde waren Zwinger oder Grundstückshunde, die man so nicht gesehen hat.
    Einige gab es, die ihren Besi am Fahrrad durch die Gegend gezogen haben.

    In meinen Erinnerungen waren Hunde früher auch Gebrauchsgegenstände, sie haben den Hof bewacht oder gingen mit auf die Jagd.

    Heutzutage werden sie leider oft für den Sport missbraucht, den in meinen Augen viele Leute lieber im Sportstudio ausleben sollten :/

    Gruß
    Bianca

  • Ich entsinne mich, daß auch in meiner Kindheit viele Hunde freigelaufen sind und auch an der Leine eine gute Figur machten.

    Und entsinne mich an deren Halter, alles Menschen, die sehr konsequent waren und sowohl ihren Kindern als auch ihren Hunden Grenzen setzten und diese auch hielten.

    Schlagen habe ich bei keinem gesehen, wohl aber rechtzeitiges Abrufen, Einsammeln und an die Leine nehmen und auch mal Verlassen der Situation.....

    Der Punkt war, Fehlverhalten hatte grundsätzlich Konsequenzen und zwar gleich.

    Und man hatte immer im Auge, daß der Hund immer ein Hund war und dementsprechend auch instinktiv reagiert.

    Die Abessinierin

  • Zitat


    Schlagen habe ich bei keinem gesehen, wohl aber rechtzeitiges Abrufen, Einsammeln und an die Leine nehmen und auch mal Verlassen der Situation.....

    Der Punkt war, Fehlverhalten hatte grundsätzlich Konsequenzen und zwar gleich.

    Und man hatte immer im Auge, daß der Hund immer ein Hund war und dementsprechend auch instinktiv reagiert.

    Die Abessinierin


    Da habe ich andere Erinnerungen - es war durchaus gang und gäbe, den Hund nachträglich zu züchtigen - sein Meideverhalten "bewies" ja zur Genüge, dass er noch "weiss", was er falsch gemacht hat. :/

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