Liegt es am Futter oder nicht??? :-(
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Ich bekomme langsam echt die Krise und die Tierärzte kann man auch in der Pfeife rauchen *grrrrrr*
Nachdem unsere beiden Hundis verstärkt an den Pfoten knabberten und jegliche Tierarztuntersuchungen erfolglos blieben hatten wir im Januar auf Barf umgestellt. Nach ca. 14 Tagen war das beißen weg und wir waren total happy. Dann stellte sich aber heraus, dass die Große das Barfen nicht verträgt und somit musste dann im März ein gescheites Trockenfutter her. Letzendlich sind wir zum Platinum gekommen und unser Tierarzt fand die Zusammensetzung usw. auch ganz toll. Das haben wir dann 3 Wochen gefüttert und dann fing die Pfotenbeißerei an. Diesmal sogar noch schlimmer, denn diesmal wurde alles richtig blutig gebissen.
Also habe ich das Futter vor 1 Woche an Platinum zurück geschickt und das komplett Getreidefreie Fellow Banane gekauft. Ob das nun wirklich das Wahre ist, kann man natürlich noch nicht sehen. Im Januar dauerte es ja auch ca. 14 Tage bis das Beißen aufgehört hatte.
Aber ich habe das blöde Gefühl, dass es mit dem Fellow nicht weggehen wird. Ich weiß nicht warum, aber ich glaube es halt nicht.
Beim Barfen damals wurde es ja gleich besser, aber jetzt nach 1 Woche Fellow ist 0% Verbesserung. Und ob das Platinum wirklich soviel anrichten konnte in nur 3 Wochen????
Ich frage mich wirklich ob das Platinum schuld war am Pfotenbeißen. Der Tierarzt meinte, dass es keine Milben, keine Hefepilze oder sonstiges seien und er tipt halt auf das Futter.
Der andere Tierarzt wo wir vorher waren meinte das selbe.
Aber ich will das nicht so recht glauben.
Das Platinum ist doch wirklich ein gutes Futter und ich konnte auch durch googeln nichts finden mit Pfoten knabbern oder sowas. Eher anderst herum, dass die Hunde es hatten und es bei Platinum dann weg ging.
Auch als ich mit Platium telefonierte meinten sie, dass sie so einen Fall noch nicht hatten und dass das Getreide glutenfrei sei und da kein Juckreiz oder sonstiges auftritt. Natürlich haben sie es dennoch zurück genommen, aber ich frage mich halt, ob das wirklich der Ursacher war.Seltsam ist halt, dass es beim Barfen gleich weg war und nun ist es seit sie wieder Trofu bekommen da.
Aber an was liegt es bloß ????Wir hatten nun bei den beiden TA rund 150€ liegen lassen und haben NICHTS herausgefunden

Das Ende vom Lied sieht momentan so aus, dass ich beide selbst verarzte, weil der TA jedes Mal für Verbandwechsel 25€ verlangt und da werd ich arm alle 2 Tage

Das ganze macht mich richtig fertig, weil ich einfach nicht weiß woran es liegt und ob es wirklich in den kommenden 1-2 Wochen weg sein könnte, da sie jetzt Fellow bekommen.
Ich bin richtig hin und hergerissen........
Zudem haben sie das Platinum unheimlich gerne gefressen und beim Fellow weigern sie sich. Erst Abends treibt es der Hunger zur Hälfte rein, aber auf Dauer werden die beiden doch garantiert abnehmen, weil sie ihre Tagesration gar nicht fressen wollen

Die Große hat gestern zb. statt den vorgeschriebenen 350gramm nur rund 150-200gramm gefressen und normal ist sie ein Vielfraß- beim Platinum wollte sie immer Nachschlag und wollte auch immer gleich alles Morgens im Napf.
Und das Fellow frisst sie nur mit Hüttenkäse vermischt und dann auch erst, wenn sie richtig Hunger bekommt. So kenne ich meine Hundis gar nicht. *grübel*
Was denkt ihr???
Erfahrungen evtl. mit meinem Problem???
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Ich kenne das Pfotenknabbern eher als Schrei nach Aufmerksamkeit. Bei Benny war es damals, als der Zweithund kam.
Ist bei euch irgendwas passiert? Wie sieht der Tagesablauf der beiden aus?
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Hallo,
schon mal an Futtermilben gedacht ???
Gruß Terrier-Lady
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meine idee geht auch in richtung futtermilben. wenn barfen nicht vertragen wurde, probier es doch mal mit kochen, wird meist besser vertragen und könnte eventuell das problem auch lösen.
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Wie hat sich das bemerkbar gemacht das das Barfen nicht vertragen wurde?
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Bibo hat sich vom Platinum auch die Pfoten angefangen aufzubeissen, zum Glück hatte ich nur die Sticks, sie hat gerade mal einen Stick bekommen, als Leckerchen, danach ging es los.
Meine Kleene habe ich jetzt auf Luposan umgestellt. Ist halt kaltgepresst, aber sie frißt es gerne.
Dazu gibt es Nassfutter, aktuell Lukullus, alles ohne Getreide.Bisher *toitoitoi* kein Knabbern, tolles Fell und kein Durchfall mehr, was ja Bibo´s Problem beim BARF war.
Gruß
Bianca -
ist zwar nicht ganz das Gleiche, aber evt. gehts ja in eine ähnliche Richtung... die Katze meiner Schwester hatte eine Allergie auf Konservierungsstoffe. Erst als die Katze nur noch selbst zubereitetes Futter (gekocht in diesem Fall) bekam, war sie wieder putzmunter.
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Der Hund kann gegen beinahe JEDEN Inhaltsstoff eines Futters (alle Fleischsorten, Kartoffeln, Gemüsesorten, Getreidesorten, Konservierungsmittel etc pp) allergisch sein. Das hat nix mit glutenhaltigem Getreide zu tun. Milben könnten es auch sein - auch, wenn Platinum sagt, dass es milbenarm sei, was auch gut sein kann, weil die Lagerung nicht in Silos erfolgt, sondern sofort eingetütet wird lt. deren Angabe. Die Liste der Möglichkeiten ist endlos und ich habe schon oft gelesen, dass Hunde ein Lebensmittel frisch sehr wohl und im Fertifutter (besonders: Trockenfutter) gar nicht vertragen haben.
Wie wäre es denn mit Dosenfutter OHNE Huhn, Mais, etc pp?
Außerdem kann es natürlich auch eine psychische Ursache haben oder eine GANZ andere (Kontaktallergie, Parasiten, etc pp) und das Anfangen und Aufhören vom Knabbern war ein Zufall mit dem Futterwechsel.
Den Arzt würde ich auch wechseln, aber nur wegen der 25 Euro für einen Verbandswechsel. Das wäre mir zuviel.
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Ich sachs ja immer wieder - spätestens wenn Juck- und Kratzprobleme auftauchen: weg mit dem Trofu, egal welche Sorte!
Wenn Barfen nicht klappt, dann eben Kochen - gekochtes ist leichter verdaulich, darum kochen wir Menschen unser Essen ja auch
(oft klappt dann Barfen nach ner Weile, wenn sich alles stabilisiert hat!)
Anfangs zur Sicherheit Getreide weglassen, also auch Reis und Nudeln, als Kohlenhydratquelle gehen auch Kartoffeln (oder viel Wurzelgemüse)Dann weißt Du zumindest mal, das Hund keinen übermässigen Kontakt mit Futtermilben hat, außerdem sind garantiert alle künstlichen Vitamine und Konservierungsstoffe ausgeschlossen.
Meist ist sowas ja auch ein Teufelskreis - d.h. die Psyche spielt immer mit. Muss nicht der Auslöser sein, hält dann später aber die Symphome "am Leben".
Außerdem ist die durchs Kratzen gereizte Haut empfindlich für Parasiten; mein Jacko hatte z.B. zusätzlich dann nen Hefepilzbefall.
Also hilft regelmässigeres Waschen, erst mit Antiparasiten-Shampoo, anschließend mit einem gut rückfettendem Shampoo.
Achja - gute Öle ins Futter, grade jetzt beim Fellwechsel fast kurmässig! -
Beim Barfen bekam sie schlimme Darmprobleme und nahm auch noch ab.
Wegen dem Langeweile-Knabbern kann ich mir bei Susi nicht vorstellen, denn sie macht es auch, wenn wir 2 Stunden im Wald waren und sie eigentlich sehr müde ist. Dennoch knabbert sie sich dann. Oder auch wenn sie mal auf die Couch hoch darf und mit mir kuschelt. Dann jucken die Pfoten trotzdem und sie knabbert.
Ich weiß auch nicht, ob es weg geblieben wäre, wenn ich weiter gebarft hätte. Sie hatte das knabbern ja auch nicht 365 Tage im Jahr sondern immer hin und wieder. Mal im Sommer, mal im Winter, also keine festen Zeiten. Der Tierarzt konnte soweit auch nichts feststellen woran es liegt.
Bloß, dass ihre Pfoten viel schwitzen und sie stinkfüße hat
Aber der Abstrich zeigte nichts an.Bislang war es aber auch nie so schlimm wie dieses Mal, denn sonst hatte sie immer geschleckt, aber sich dabei nie verletzt. Aber diesmal ist es ganz anderst. Sie beißt sich blutig und an der einen Pfote hängt schon von dem Ballen Haut weg, aber seltsamer weise blutet es nicht.

Gestern kam die neue Salbe an und ich hoffe, dass es dadurch jetzt besser wird

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