3 Stunden Auslauf zu viel?
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Ich mache mit meinen Hunden ja weiss Gott auch kein 3 Std. volles Programm draussen, im GEgenteil, die meiste Zeit können die schnüffeln und sausen und was sie halt wollen
Das ist bei unseren Freilaeufen auch schon das volle Programm
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ich denke, es geht dem trainer wahrscheinlich auch nicht darum, dass die terrier einen 3-h-marsch nicht schaffen würden, sondern, dass sie einfach zu sehr aufdrehen durch das lange und intensive laufen...ich bin mit meinen hunden auch tendentiell immer zu lang unterwegs als zu kurz...aber ich arbeite an mir
luca würde auch definitiv einen 12-h-lauf mitmachen (mali halt, ne), aber es würde ihm nicht gut tun...zu viele reize, zu viel aufmerksamkeit ect.wenn die 3-h-hunde sozial toll verträglich sind, gerne laufen und auch sonst nicht hochdrehen, gehorsam sind, den hh als führungspersönlichkeit anerkennen, spricht doch nix gegen lange märsche.
wenn ich aber baustellen hab und ein trainer sagt: "duuuuuu, vielleicht liegt das auch am tagespensum???" sollte man doch einmal seine handlungsweise überdenken.
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Nee...wieso das denn? Der menschliche Koerper sowie der huendische Koerper sind dafuer perfekt geschaffen.
Natuerlich solange gesundheitlich alles ok ist.
Wäh...wieso werde ich denn hier immer damit zitiert? Ich hab das doch gar nicht gesagt dass man mit nem Hund keine 3 Stunden raus gehen darf.
Ich geh doch auch oft mit meinem Dackel so lange raus wenn wir Zeit und Lust haben. -
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Wäh...wieso werde ich denn hier immer damit zitiert? Ich hab das doch gar nicht gesagt dass man mit nem Hund keine 3 Stunden raus gehen darf.
Ich geh doch auch oft mit meinem Dackel so lange raus wenn wir Zeit und Lust haben.Brauchst ein Schnupftuechlein fuer die Traenchen?
Ich hab' mich lediglich auf das bezogen und zitiert was in deinem Beitrag stand.
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Sorry habe mir jetzt nicht 13 Seiten durchgelesen ....
Ja, drei Stunden sind zu viel, da hat der Trainer sicher Recht.
Wir sind am Anfang auch jeden Tag 3-4 Stunden, morgens 2, nachmittags 1 und abends 1 Stunde rausgegangen. Am WE auch mal länger, Tagesausflug 4-6 Std. am Stück, dann aber morgens und abends kürzer.
Pino ist auch immer gut mitgelaufen.Umständehalber (Krankheit) haben wir vorübergehend, wie wir meinten, die Gassigänge auf zwei reduziert, morgens lang 1-2 Stunden und abends einmal um den Block Revier abchecken.
Zwischendurch gibts Spiel in Wohnung und Garten, aber nur für Minuten, halt ein paar Tricks wiederholen, Suchspiele und geklaute Socken zerren, ein bißchen Rumpesen.
Er ist viel ausgeglichener geworden, schläft tagsüber mehr und so sind wir bei der Regelung geblieben.
Wobei ich den Nachmittagsspaziergang schon vermisse und manchmal dann doch reinschiebe ... -
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Wir sind am Tag so 2 bis 2,5 Stunden unterwegs...am Wochenende machen wir aber auch gern mal Tageswanderungen...6-8 Stunden Gehzeit, 20-30 Kilometer.
Und ich bin, genauso wie Tanja, fest davon überzeugt, dass sowohl der menschliche als auch der hündische Organismus genau dafür gemacht sind!
Noch nie hab ich auch nur in Ansätzen das Gefühl gehabt, dass ich meine Hunde stressen würde damit...aber wer weiß...ich kann ihr Verhalten ja nur interpretieren!
Aber jetzt mal zu mir selber:
Ich geh mit meinen Hunden spazieren: 2 Stunden, ca. 10 Kilometer
Ich fahr mit dem Fahrrad zur Arbeit: einfache Strecke 8 Kilometer, macht insgesamt 16 Kilometer
Ich arbeite als Streetworker...bin also auf der Arbeit auch fast immer zu Fuß unterwegs...zeitlich ganz unterschiedlich...zwischen 2 und 6 Stunden bin ich jeweils auf der Straße...klar, da lauf ich nicht die ganze Zeit, aber 5-10 Kilometer kommen da auch zusammen.Das heißt also, dass ich an einem ganz durchschnittlichen Tag 15-20 Kilometer zu Fuß unterwegs bin und 16 Kilometer mit dem Fahrrad...oftmals bin ich von mittags bis spät abends unterwegs...ständig in Bewegung!
Weder fühle ich mich überfordert, noch gestresst...sondern ich fühl mich gut damit...ich kann ganz in Ruhe meinen Wadenmuskeln beim Wachsen zuschauen und das einzig auffällige...ich hab nen Kalorienbedarf für zwei...Solange Mensch (bzw. Hund) gesund ist ist das doch einfach nur ne Gewöhnungssache! Ich seh da wirklich so gar kein Problem!
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Wir sind mit unserer Hündin im Durchschnitt 2Stunden draussen. Leider nicht ganz so gut verteilt...Morgens 15Min an der Leine, nachmittags 1-1,5Stunden Freilauf und abends noch mal so 15Min an der Leine. Zwischendurch wird mal ein wenig zu Hause geübt oder gespielt, aber immer nur 5-10Min am Stück und nie mehr als 2-3mal am Tag.
2mal die Woche gehen wir dann noch 30Min bis 1Std. gejoggt und am WE machen wir auch schon mal 3-4Stunden unterwegs. Das ist das perfekte Pensum für doe körperliche Auslastung meine Hündin. Nach den Tagen mit der vielen Bewegung muss ich drauf achten, dass sie am nächsten Tag etwas weniger macht, aber sonst ist sie dadurch ein super ausgeglichener Hund, den es auch nicht störrt, wenn man mal krank ist einen Tag kaum etwas zu mache, 2Tage sind auch kein Problem, aber dann wird es kritisch....Früher ging sie bei ihrem alten Besitzer die Decke hoch durch Unterbeschäftigung...Denke es liegt auch nicht an der Länge sondern daran was man macht. Wir machen mit ihr z.B. 1-2mal die Woche Fährtenarbeit und alle 14Tage das in einer Gruppe und einmal die Woche in einer Gruppe Agility und dann noch zwischndurch nach Bedarf Suchspiele, Naturagility, neue Tricks, Gehorsamsübungs usw. und diese Mischung lastet sie geistig aus. Denke sie könnte eher auf die körperliche Auslastung verzichten als auf die geistige...Obwohl beides natürlich optimal ist! Nur ich finde wie gesagt die Qualität wichtiger als jeden Tag 4Stunden nur draussen rum zu rennen....
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Brauchst ein Schnupftuechlein fuer die Traenchen
Jaaa :keks:Hängt aber wirklich auch vom Hund ab.
Arnold ist wie gesagt "unkaputtbar" .
Hugo ist zwar noch klein aber ich denke dass er auch später (als Begleithund) nicht soo viel Auslauf braucht wie mein Jagdhund. Der hat z.B. auch keine Lust drauf Fährten zu suchen. Und Arnold würde blöd gucken wenn ich ihn mit Tricks auslasten wollte.Ich bin übrigens auch viel gesünder seit ich bei Wind und Wetter mit den Hunden raus gehe.
Ach ja. Ich glaube übrigens auch dass das Gewohnheitsfrage ist.
Wenn man mit seinem Hund immer nur um den Block läuft passt sich der Hund auch irgendwann seinem Besitzer an und ist nicht so gut konditioniert wie ein Hund der immer viel läuft. Beim Menschen genau so. -
Klar gibt es viele Hunde, die mit einem deutlich geringeren Pesum zufrieden sind...aber zu sagen, dass 15 Kilometer täglich für Mensch und Hund auf Dauer schädlich sind...nee, kann ich mir nicht vorstellen!
Menschen haben zu Fuß den ganzen Globus besiedelt, über einen Großteil unserer Entwicklungsgeschichte hinweg haben Menschen immer wieder als Nomaden gelebt...Buschmänner verfolgen Antilopen zu Fuß bis diese nach 60,70 Kilometer erschöpft zusammenbrechen etc.
Und dann sollen lächerliche 15 Kilometer schädlich sein? Da bin ich gerade warm geworden... -
Danke... ich bin also doch nicht der einzige "Freak"
Und da ich leider keinen sehr bewegungsfreudigen Beruf habe (Langweiliger Bürojob) wären MIR halt 1-2 Stunden zu wenig.
Und meine Hunde sind auch kerngesund -
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