Kampfhunde...sachliche Diskussion

  • Zitat

    ich finde jeder Hund sollte eine richtige Erziehung kriegen! Egal ob Schosshündchen oder "Kampfhund"!!! Könnte sowas nicht Gesetz werden? :???:


    Dafür! :gut: Denn leider ist es oft so, dass gerade kleine Hunde zum Kampfhund mutieren, dank mangelnder Erziehung und Inkonsequenz.. :/

  • Patrick:
    Wo fängt denn großes Kaliber an? Beim Pinscher? Oder erst beim Schäferhund?
    Nur noch Hunde bis 30cm züchten?
    Golden Retriever verbieten, weil sie so oft Familienmitglieder beißen?
    Gibt es denn überhaupt Studien zur genetisch bedingten Gefährlichkeit von Hunden?
    Die agressiven Hunde die ich kenne sind kleine Terrier, Schäferhund, Aussis, Border und eine Deutsche Dogge. Genetisch? Oder beschissene Erziehung? Verbieten oder Hundeführerschein verlangen?

  • Zitat

    Dafür! :gut: Denn leider ist es oft so, dass gerade kleine Hunde zum Kampfhund mutieren, dank mangelnder Erziehung und Inkonsequenz.. :/


    Mangelnde Erziehung und Inkonsequenz macht aus keinem Dackel, Yorkie, Jack Russel einen Kampfhund.


    Sleipnir hatte sich diesen Thread doch als ehrliche Diskussion gedacht....also sollten wir uns die gutschi.gutschi Verharmlosung von Pit und Co sparen.

  • Zitat

    Ich weiß nicht, ob man agressives Verhalten anzüchten kann, aber ich glaube es nicht. Sie werden m.M.n. vom Halter so gemacht.


    Ja kann man, genau wie man große Hunde und kleine Hunde züchten kann. Verhalten zu erforschen ist ein kompleses Gebiet, aber Fakt ist, das es teils genetisch, teils umweltbedingt ist. Wie dei Verteilung nun genau ausschaut kann ich nicht sagen.



    Interessante Fragen. Aber könnte man das Soka nicht einfach auch durch Riesenschnauzer, HSH, Mali oder eine andere große Rasse ersetzen und hätte das gleiche Problem?


    Würde etws fehlen wenn es keinen Staff mehr gebe? Oberflächlich gedacht vielleicht nicht, aber bei welcher Rasse hört es auf. Nach den Sokas kommen die Molosser und HSH, dann die Schäferhunde, dann die restlichen grossen Hunde? Der 'Untergrund' ich nenne es mal so, ist doch von den Gesetzen total unbeeindruckt. Für die sind die Tiere einfach Ware und die werden auch immer wieder an entsprechende Hunde herankommen. Gerade die Hundeverordnungen haben in erster Linie verantwortungsvolle Züchter und Halter getroffen, gerade die, die der Rasse erheblich hätten weiterhelfen können, was Zucht angeht.


    Letztendlich, muß ein Hund zwingend einen Verwendungszeck haben, außer ein Familienhund zu sein? Wieviele Rassen wären dann noch überflüssig, die keinen Verwendungszweck hätten, und was machen die Leute, die zwar gerne einen Hund hätten, aber nicht hüten, jagen oder dergleichen wollen?

  • Zitat

    was machen die Leute, die zwar gerne einen Hund hätten, aber nicht hüten, jagen oder dergleichen wollen?


    Die schaffen sie alle einen Mops an......das wird die Mopszucht ankurbeln und in kuerzester Zeit diskutieren wir im DF dann nur noch ueber Qualzuchten und deren Auswirkungen.... =)

  • Zitat

    Mangelnde Erziehung und Inkonsequenz macht aus keinem Dackel, Yorkie, Jack Russel einen Kampfhund.


    Warum wird dann ein friedlicher Mischling (-> Nero) zum Kampfhund erklärt?



    Zitat

    Sleipnir hatte sich diesen Thread doch als ehrliche Diskussion gedacht....also sollten wir uns die gutschi.gutschi Verharmlosung von Pit und Co sparen.


    Wir wollen keinen verharmlosen, wir stellen nur fest, dass jeder Hund bei falscher Erziehung zum "kämpfenden Hund" mutieren kann!!![/quote]

  • Zitat

    Mangelnde Erziehung und Inkonsequenz macht aus keinem Dackel, Yorkie, Jack Russel einen Kampfhund.


    Sleipnir hatte sich diesen Thread doch als ehrliche Diskussion gedacht....also sollten wir uns die gutschi.gutschi Verharmlosung von Pit und Co sparen.


    :gut:
    Warum tun sich manche so schwer zu akzepieren das man duch Erziehung nicht jahrelange Selketion in der Zucht rückgänig machen kann. Bei den Hüttehunden bestreitet doch auch keiner das sie nun mal einen Hüttetrieb haben oder bei den Jagthunden den Jagttrieb. Das würde auch nichts bringen es zu leugnen sondern man muss wissen wie man damit umgehen kann. Mann sollte nur wissen was ich da an der Leine habe seine Stärken und Schwächen kenne und weis wie ich damit umgehen muss. Man kann nicht alles aberziehen aber kann versuchen das beste aus dem was einem gegeben wurde zu machen.
    Mein Ex hatte vor langer Zeit bevor Bayern anfing zu spinnen auch einen wunderschönen Staffrüden er war der netteste Hund der Welt wenn es um Menschen ging aber bei Hunden hatte er doch so seine Probleme. Aber wir wussten das und haben versucht Situationen die eskalieren können zu vermeiden und rechtzeitig entgegen zu wirken. Das hat wunderbar funktioniert und wir alle hatten ein schönes Leben zusammen. Wenn wir aber seine genetische Disposition ignoriert hätten und so getan hätten als wäre alles Friede Freude Eierkuchen wäre es sicher einiges anders gelaufen.

  • Zitat

    Die schaffen sie alle einen Mops an......das wird die Mopszucht ankurbeln und in kuerzester Zeit diskutieren wir im DF dann nur noch ueber Qualzuchten und deren Auswirkungen.... =)


    Nee der wurde ja vorher abgeschafft, weil er keinen Verwendungszweck hat ;) Tja Tanja, du wärst dann quasi hundelos. :D


    Zitat

    Wir wollen keinen verharmlosen, wir stellen nur fest, dass jeder Hund bei falscher Erziehung zum "kämpfenden Hund" mutieren kann!


    Wie ich schon in meinem ersten Post schrieb, kann ich mich aber gegen einen Yorki, oder einen Hund in der Größe super wehren. Gefährlich kann er sein, aber in der Größenordnung ist das nicht lebensbedrohlich für mich. Ich möchte Bisse von kleinen Hunden nicht herunterspielen, die tun auch weh und können sich fies entzünden, aber es ist schon ein Unterschied, ob ich mir nen Yorkie vom Leib halten muß oder einen Staff, um mal beim Soka zu bleiben.

  • Zitat


    Wir wollen keinen verharmlosen, wir stellen nur fest, dass jeder Hund bei falscher Erziehung zum "kämpfenden Hund" mutieren kann!!!


    Hunde die aus Langeweile, Frust, falscher Haltung zu asozialen Zeitgenossen entwickeln die alles was sich bewegt anpoebeln und angiften kann man nicht mit Hunderassen vergleichen die gezielt zum Kaempfen gezuechtet wurden......daher halte ich solche Beispiele fuer unsachlich und unangebracht in diesem Thread und diesem Thema :)

  • Zitat


    Mein Ex hatte vor langer Zeit bevor Bayern anfing zu spinnen auch einen wunderschönen Staffrüden er war der netteste Hund der Welt wenn es um Menschen ging aber bei Hunden hatte er doch so seine Probleme. Aber wir wussten das und haben versucht Situationen die eskalieren können zu vermeiden und rechtzeitig entgegen zu wirken. Das hat wunderbar funktioniert und wir alle hatten ein schönes Leben zusammen. Wenn wir aber seine genetische Disposition ignoriert hätten und so getan hätten als wäre alles Friede Freude Eierkuchen wäre es sicher einiges anders gelaufen.


    :reib:

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