Kampfhunde...sachliche Diskussion
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Ich frage mich in diesem Thread, ob Hunderassen, denen selbst namenhafte Wissenschaftler (Feddersen-Petersen) eine erhöhte innerartliche Aggression zusprechen, wirklich die richtigen Rassen sind, um sie in einer Umgebung zu halten, in der man ständig auf Fremdhunde trifft und in der es der gewünschte Normalzustand ist, dass Hunde relativ unauffällig mit ihren Artgenossen umgehen.
Ja....kann man. Man kann Pit und Co dann problemlos in einer Umgebung mit einer dichten Hundebevoelkerung halten wenn man sich ueber ihre genetische Disposition im Klaren ist, man es zu managen weiss und vorrauschauend mit ihnen arbeitet.
Die Probleme die mit Pits & Co aufkommen entstehen (meiner persoenlichen Erfahrung nach) nur dann wenn die Halter von eben diesen Pits den Standpunkt vertreten "Ein Hund und sein Verhalten entsteht rein durch positive Erziehung und alle Pits sind harmlose Kampfschmuser weil ich sie dahingehend erziehe".
Das sind naemlich die Problemhalter, die sich weigern sich mit den Erbanlagen ihrer ehemaligen Kampfhunde auseinander zu setzen.....aber nur weil ich als Halter diese Herkunft verleugne knuddele ich diese Disposition nicht aus meinem Pit heraus.
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Warum etwas unternehmen wenn nichts los ist ?
Kannst ja auch nicht jedem jungen Menschen den Führerschein abnehmen weil er einen Golf GTI fährt und andere jungen Leute viele Unfälle verursachen.Dieser Mann will jetzt Fotos von Nero und seinem Gebiss machen und die an das Ordnungsamt schicken
Er ist der Meinung, dass Nero aggressiv wäre und er ja (wie gesagt) Leinen- und Maulkorbpflicht haben sollte. Dabei hat dieser Mann seine Hunde nie an der Leine
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Dieser Mann will jetzt Fotos von Nero und seinem Gebiss machen und die an das Ordnungsamt schicken
Er ist der Meinung, dass Nero aggressiv wäre und er ja (wie gesagt) Leinen- und Maulkorbpflicht haben sollte. Dabei hat dieser Mann seine Hunde nie an der Leine
Solche Leute liebe ja...
Kleiner Deutscher Michel mit Blockwart Mentalität. Kenne ich zu genuege. -
Meiner Meinung nach sind diese Rassen einfach Opfer der Medien geworden.
Erst durch die Medien wurde ihnen der Stempel "gefährlicher Kampfhund" aufgedrückt.
Dadurch sind tatsächlich einige Idioten auf die armen Tiere aufmerksam geworden, haben sie sich als Statussymbol angeschafft, falsch erzogen und die Hunde vielen noch mehr negativ auf.
Die Rassen können vielleicht etwas fester zubeißen und dadurch mehr Schaden anrichten als z.B. ein Yorki.
Aber kein Hund ist von Grund auf böse und wird als Kampfmaschine geboren.
Dafür sind die Menschen verantwortlich, nicht der Hund.
Ich hab auch schon einen total agressiven Dalmatiner in unfähigen Händen erlebt.
Und die Medien und Politiker spielen alles schön hoch, erschaffen quasi erst solche Mythen und die Bevölkerung glaubt alles was man ihnen erzählt.
Und darum sind die Tierheime jetzt vollgestopft mit lauter armen "Kampfhunderassen" -
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Solche Leute liebe ich ja...
Kleiner Deutscher Michel mit Blockwart Mentalität. Kenne ich zu genuege.Da hatte ich doch glatt ein Wort vergessen.
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Es ist ja zu Unrecht:
1. Es ist überhaupt nicht bewiesen, dass ein Kampfhund mit drin ist!!!
2. Nero ist total lieb und hat noch nie jemanden was getan! Ich bin jetzt 14 und lasse ihn jeden Mittag mit meinem Schatzi im Garten toben. Da kommen auch noch zwei 8-jährige Mädchen die Hunde mögen. Und das alles wäre ja wahrscheinlich nicht so, wenn Nero ein gefährlicher, aggressiver Kampfhund wäre!!!
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Edit.:
Ähm...dass diese Rassen allerdings mal für Hundekämpfe gezüchtet wurden ist mir schon klar. -
Hallo,
OK. Ganz sachlich.
Wer sich mit der Materie beschäftigt, wir bestätigen, dass es nichts
aufregenderes gibt, als eine Grosskaliber-Waffe.
Die Krönung ist ein Schnellfeuergewehr.Von einer 'Gaitlin-Gun' kann der Normalsterbliche natürlich nur träumen.
Aber wer schon mal ne AK-47 in Händen hielt, weiss um den Spassfaktor.Was gäbe es schöneres, als sich abends im Verein zu treffen und sich
all den Stress des Alltags vom Leibe zu ballern.
Ganz harmlos auf Pappkameraden und Zielscheiben....tja, geht nicht. Fällt unter das Kriegswaffengesetz.
Selbst Grosskaliberschiessen ist nicht jedem Mitglied eines Vereines
möglich.Diese Waffen machen nämlich recht hässliche Löcher und der Mensch an
sich ist bekannt dafür, Unfug mit allem zu machen, was Blei spuckt.So sind se halt die Menschen.
Darum sind viele Waffen schlichtweg verboten, andere nur mit Auflagen
oder unter Aufsicht verfügbar.Nun ersetze man einfach mal den beliebigen Menschen durch Hundehalter
und die Waffe durch einen Hund.
Ich spreche jetzt nicht vom Pudel.Wieso darf jede x-beliebige Hohlbirne sich einen Soka holen?
Warum ohne Anleitung und Aufsicht 'ausbilden' und 'verwenden'?
Wieso wird so ein grosskalibriger Hund überhaupt noch 'hergestellt' und
'vertrieben'?
Würde der Welt etwas fehlen, wenn diese Rassen schlichtweg verboten
würden?
Haben sie denn überhaupt noch einen 'bestimmungsgemäßen'
Verwendungszweck? -eher doch nicht.Nicht falsch verstehen. Ich habe nichts gegen diese Hunde.
Mich interessieren nur die -ganz sachlichen- Argumente.
liebe Grüsse ... Patrick
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ich finde jeder Hund sollte eine richtige Erziehung kriegen! Egal ob Schosshündchen oder "Kampfhund"!!! Könnte sowas nicht Gesetz werden?
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Haben sie denn überhaupt noch einen 'bestimmungsgemäßen'
Verwendungszweck? -eher doch nicht.Diese Argumentation kann man dann allerdings auf alle Rassen (ausser auf die Begleithunde) muenzen.
Wofuer braucht der Stadtmensch einen Beagle......jagen geht er damit ja eher nicht.
Wofuer braucht Sepp Mueller einen Rottweiler?......Vieh treiben tut er damit nicht.Und der Border und der Aussie haben auch andere urspruengliche Verwendungszwecke als den Agilityplatz......
usw, usf.....
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