Leinenpöblerei, wie weiter machen ?
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Hallo,
wollte mich mal wieder melden.
Wir haben jetzt gerade die 2te Stunde hinter uns und Sam liegt völlig kaputt in seinem Korb und schnarcht vor sich hin.Katja ( Trainerin ) hatt uns erstmal gelobt das wir alles eine Woche lang konsequent durch gezogen haben und es auch schon Erfolge gibt.
Erfolge insoweit, das Sam langsam anfängt mehr auf mich zu achten und er wieder unter normalen bedingungen leinenführig ist.Dann hatt sie mir Orientierungsübungen gezeigt, die ich dann erst unter reizarmer Umgebung machen musste, da hatt Sam sofort mit gemacht.
Fand sie schon erstaunlich, dann konnten wir schon unter etwas mehr Ablenkung die Übungen machen ( Radfahrer, Fussgänger ).
Und was soll ich sagen es klappt super, Hund und sogar Frauchen haben sehr schnell verstanden wie es geht.Nun heißt es eine Woche lang in reizarmer und unter etwa mehr Reizen die Übungen zu machen.
Aber noch nicht wenn Hunde kommen, da bleibt alles so wie letzte Woche.Ach ja und gelobt hatt sie mich auch, das ich so schnell verstanden habe wie es geht und auch umsetzen konnte, da macht so ein Training noch mehr Spaß.
Staffy, ich könnte dich echt knuddeln für diesen Trainertipp.
LG
Chrissi -
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Kannst du etwas genauer beschreiben wie das Training ausschaut, was ihr so macht?
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Erstmal will ich dir sagen, dass ich es toll finde, dass du so super mit Sam an dem Problem arbeitest!
Ich kenne das von Luisa nur leider zu gut, wie es ist, wenn so ein Leinenaggro alles aus dem Hut zaubert, was er hat!
Es macht einfach keinen Spaß emr, spazieren zu gehen!
Das ständige P in den Augen, wenn FREMDE Hunde kommen, oder menschen (wobei das Problem von Luisa eher bei den Menschen liegt, als bei anderen Hunden)!
Und ich drücke dir auch weiterhin die Daumen, dass ihr das alles gut in den Griff bekommt!Vllt. magst du diese sogen. Orientierungsübungen mal genauer beschreiben?!
Ich kann mir darunter gerade mal garnix vorstellenWir versuchen mit Luisa gerade auch wieder gezielter das Aggroproblemin den griff zu bekommen.
Nur weiß ich auch dank versch. Trainer nicht mehr, was ich genau machen soll.
Vom letzten Trainer waren wir so geschockt, der hat Luisa so dermaßen angebrüllt, dass wir nach der 2. Std nicht mehr hingegangen sind.
Wie der mit den Hunden umgegangen ist...man man man :zensur:Nun möchten wir es erstmal so versuchen, ohne Trainer, aber falls alle Stricke reißen, werden wir doch einen Trainer zu rate ziehen.
Die genannte Trainerin von staffy ist nichtmal so weit entfernt -
Ich möchte Lovesam nicht vorgreifen aber ich glaube nicht, dass es so schlau ist die Orientierungsübungen zu erklären, da dies aus fachmännischer Hand geschehen sollte und was ganz wichtig ist, es geht ja nicht nur darum, es geht um das Gesamtpaket, um die Vorbereitung, um die Orientierung, um die Nacharbeit, um die Arbeit am Menschen.
Wenn man das korrekt lernen möchte, dann sollte man einfach mal einen Trainertipp von staffy folgen. Dort lernt man zeitnah seinem Hund zu erklären, dass er das Recht hat andere Hunde nicht zu mögen aber das er sich dabei trotzdem anständig benehmen soll
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Ich sag mal so ... ab dem Moment wo ich das Training wirklich verinnerlicht hatte, es richtig verstanden habe (nachdem ich mich ein paar Monate dagegen gewehrt habe
) und ich es richtig gemacht habe, hat es mich 2 Wochen gekostet meinen Hund besser händelbar zu machen bei Hundebegegnungen und nach ca. 2-3 Monaten war das Thema größtenteils gegessen. Natürlich gab es immer mal wieder Momente, wo der Hund nachfragte, ob ich das ernst meine mit dem, dass er die Scheiße lassen soll, ich habe ihm dann versichert, dass ich das ernst meine und dann wird es auch besser ... und zwar so zügig, dass man es kaum glauben mag. Hund entspannt ... Mensch entspannt ... Lebensqualitätsanstieg um 1000%.
Mein Neuzugang der vor knapp 3 Wochen zu mir kam .. natürlich - ich hab ja keine anderen Hobbys - mit Leinenaggro im Gepäck überzeuge ich auch grade davon, dass man ohne diesen Streß an der Leine einfach besser lebt und auch er scheint es schon zu begreifen.
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Zitat
Vom letzten Trainer waren wir so geschockt, der hat Luisa so dermaßen angebrüllt, dass wir nach der 2. Std nicht mehr hingegangen sind.
Wie der mit den Hunden umgegangen ist...man man man :zensur:Nun möchten wir es erstmal so versuchen, ohne Trainer, aber falls alle Stricke reißen, werden wir doch einen Trainer zu rate ziehen.
Ich weiß net wie es beim Rest ist, aber meine Ina hat meinen Hund weder angeschrien, noch angefasst. Alles in Eigenregie unter Anleitung.
Einmal hat sie mir was gezeigt weil ich zu doof war zu raffen was sie meint - aber auch da hat sie den Hund net einmal berührt, auch net mit der Leine.
Das war z.B. auch was, was mir ganz ganz doll zugesagt hatte. Es gibt keine Fremdeinwirkung weil es die im richtigen Leben auch net gibt. Ina ging schließlich net 3x am Tag mit mir zuhaus spazieren ^^Und Leinenaggro ohne Trainer.. ich weiß net ob das so gut is. Wenn der Hund schon so verkorkst ist das es kaum schlimmer geht (was ja immer ansichtssache ist) kannst Du es bestimmt testen - ansonsten bleib ich dabei - guter Trainer wirkt Wunder.
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Hallo,
konnte mich gestern leider nicht melden, meine Tastatur hatt gestreikt.
Wie Fanta schon geschrieben hatt, es wäre nicht schlau die Übung hier zu beschreiben.
Bei uns gab es ja auch Vorarbeit und man kann viel kaputt machen wenn man die Übungen einfach nur so nach macht.
Niemand kann kontrolieren ob es richtig gemacht wird oder nicht und nicht jeder Hund ist gleich.Sam spricht super darauf an, wir sind heute morgen an einer Horde lärmender Grundschulkinder vorbei.
Das wäre ohne diese Übung nicht möglich gewesen, ich hab das Gefühl er denkt endlich übernimmt sie ( also ich ) mal was.Bei Hunden tickt er immer noch aus, aber daran soll ich ja auch noch nicht arbeiten, erstmal an den kleinen Dingen wo er sich schon aufgeregt hatt.
Katja schreit meinen Hund auch nicht an, sie hatt zwar einmal die Leine gehabt aber das war kein Problem für mich, weil ich ihr echt vertraue.
@ Burdackel
Wenn Katja nicht so weit weg ist von dir, dann kann ich dir nur empfehlen melde dich mal bei ihr.
Sie ist wirklich super lieb und weiß was sie macht.Ich bin begeistert zu sehen in welcher kurzen Zeit man Fortschritte macht und freue !!!! mich wieder auf das Spazieren gehen.
LG
Chrissi -
Das klingt ja wirklich alles ganz hervorragend.
Ich hatte übrigens nicht zwecks Nachmachen nachgefragt, sondern nur interessehalber, wie die Übungen so ausschauten.
Mein Hund ist ja wieder ganz anders, als Deiner. Das muss man schon individuell sehen. -
@ Burdackel
Ich war auch schon so weit, nach vielen Trainern, es allein zu versuchen, glaub mir es funktioniert zu 99 % nicht.
Man ist so festgefahren und wenn du sagst du hast schon das P in den Augen solltest du dir kompetente Hilfe holen.
Dank Katja hab ich kein P mehr in den Augen, es juckt mich nicht mehr ob er bellt oder nicht, weil ich weiß bald ist es weg. -
Zitat
Das wäre ohne diese Übung nicht möglich gewesen, ich hab das Gefühl er denkt endlich übernimmt sie ( also ich ) mal was.
Ein wichtiger Punkt !
Die wenigsten Hunde wollen sich prügeln, möchten die Führung übernehmen geschweige denn sich im Alltag um das Drumherum kümmern. Irgendwann im Training gibts einen Moment, wo der Halter souveräner wird und Hundchen merkt, da tut sich was und ab diesem Punkt gibts ein Aufatmen, ein Anlehnen und Abgeben der Verantwortung.Beim einen Hund deutlicher, beim anderen in kleinen Schritten. Aber ich finde in diesem Moment fängt die Beziehung erst richtig an und ab dann macht es wieder Spaß mit seinem Hund spazieren zu gehen ... man entdeckt sich neu :-)
Freut mich von euren Erfolgen zu lesen !
Gruß, staffy
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Hey!
Das freut mich, dass ihr so tolle Fortschritte macht!
Das mit den Schulkindern ist doch toll!!Ich habe wegen den Orientierungsaufgaben auch nicht gefragt, weil ich das so Zuhause nachmachen will, sondern weil ich mir darunter absolut nix vorstellen kann.
Das man sowas nicht einfach so nachmachen kann ist mir bewusst, dazu ist eh jeder Hund zu verschieden, als dass es bei jedem gleich gehandhabt werden kann.
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