Wer nimmt seinen Hund mit zur Arbeit?

  • Also ich arbeite auch als Erzieherin (wusst gar net, dass es hier soviele Erzieherinnen gibt:)) und arbeite in ner Wohngruppe für Kinder (7-19 Jahren), nicht behindert, halt aus schwerem soz. Umfeld und ich nehme meine Hündin auch immer, also meistens mit in die Arbeit. Alle freuen sich immer riesig und wenn ich sie mal nicht mitnehm, dann fragen gleich immer alle, wo Lucy ist:) ist echt schön, wenn man seinen Hund zum Arbeiten mitnehmen kann, aber nicht selbstverständlich und das sollte man immer zum Schätzen wissen.
    lg Anja

  • Guten Morgen,

    ich nehme Yuma auch mit ins Büro (3 x die Woche = insgesamt 15 Stunden). Ich arbeite bei einem Rechtsanwalt.

    Mein Chef hat selber auch einen Hund - Irish Setter -, der hin und wieder mit im Büro ist.

    Die meisten Mandanten freuen sich über die nette Begrüßung, wenn sie kommen und einige bringen auch extra ihre Hunde mit, wenn sie wissen, dass ich da bin.

    Am Freitag bekommen wir noch einen Welpen, der dann, ca. Ende April, auch mit ins Büro kommen wird...

    Liebe Grüße - Andrea mit Yuma

  • Unser Colliemädel darf ebenfalls mit meinem Mann ins Büro. Allerdings ist das in der Regel nur einmal pro Woche nötig, wenn ich lange arbeite. Sonst bin ich meist um die Mittagszeit zuhause und muss dann eben noch mal ein paar Stündchen (nachmittags oder abends, je nachdem) an den heimischen Schreibtisch.

    Im Büro gibt es auch überhaupt keine Probleme. Suki kennt das, seit sie Welpe ist, und die Kollegen freuen sich über useren freundlichen, verspielten Hund ;)

  • Moin,

    ich nehme unseren Hund mit, seit sie 12 Wochen alt ist. Ich arbeite in einem Büro eines Handwerkbetriebes. Mein Chef bringt seine Hunde auch regelmäßig mit.

    Leja liegt ihre 8 - 9 Stunden auf ihrem Kissen und schläft. Mein Büro ist ihr Reich, da haben die Chefhunde nichts zu suchen, im Gegenzug soll Leja nicht ins Chefzimmer.

    Klar gibt es immer mal Begegnungen und die vertragen sich auch ganz gut. Aber die 3 toben gerne miteinander und das kann schon mal störend sein. So ist Ruhe angesagt.

    Wir haben recht wenig Kundenverkehr, die meisten Besucher wissen, dass bei uns bis zu 3 Hunde rumlaufen. Zu Weihnachten gibt es von einem bestimmten Vertreter auch immer Kauknochen für die Hunde.

    Damit ich keine bösen Überraschungen seitens meines Chefs oder irgendwelcher Kollegen erlebe, haben wir rechtzeitig angefangen, Leja alleinezulassen. Inzwischen könnte sie auch den ganzen Tag zuhause bleiben, ohne dass sie auf dumme Ideen kommt.

    Ist zwar nicht optimal, aber man weiss ja nie...

  • Mein mann nimmt unseren hund auch mit ins büro und ich hole sie mittags ab. ist kein problem, da mein mann selbständig ist und sein partner und die angestellte sehr tierlieb sind.
    haben uns aber auch extra eine kleine und liebe rasse ausgesucht, da ja auch viele kunden kommen, damit keiner angst hat.
    so wird sie von allen gestreichelt und freut sich über jeden. einmal hatte eine frau angst, dann kommt hundi halt ins büro vom partner.

  • Hach, ich beneide euch.
    In unserer Firma (großer Industriebetrieb) sind Hunde leider nicht erlaubt bzw. habe ich noch nie jemanden gesehen, der seinen Hund hierher mitbringen darf.

    Ich bin bereits überlegen, ob ich jemanden aus der "höheren Ebene" hier rauf stoße:
    http://www.tierschutzbund.de/3032.html
    :ops:

  • Zitat

    Naela kommt auch seit Anfang an (8 Wochen =) ) mit ins Büro. Kein Problem, ich finde eher das die Stimmung seit dem im Büro harmonischer geworden ist :D

    ist hier auch so!

    Und hier laufen auch noch mehr Hunde rum. Manchmal haben wir hier so viele Hunde wie Kollegen anwesend sind :lol:

  • @ TE: nur in "not"fällen...Ich muß auf hin und wieder in den Außendienst zu störungen (auch in Ubahngleisbereiche usw). Sie ist auch relativ hibbelig hier, hatte sie bei ein paar nachtdienst z.b. im büro, sie möchte die ganze zeit bespaßt werden weil wir nicht daheim sind und sie aufgeregt ist ^^

  • Zitat


    Denke bei Designern sollte das auch kein Problem sein. Zu den Kreativen kommen ja nicht mal Kunden....

    Leider doch, wenn du Freiberufler bist!
    Ich frage aber bei den Terminabsparchen immer nach, ob der potentielle Kunde Probleme mit nem Hund hat.
    Dann muss Sean halt mal im Garten oder Wohnzimmer rumhängen - oder in der Werkstatt bei meinem Männe (wo er dann Lederreste und Schaumstoffstücke mampft und die Mitarbeiter belästigt, grmbl).
    Gaaanz früher war ich Poizisten, da war Hund absolut No-Go - und wegen der Schichtarbeit war Hundehaltung eh nicht möglich.
    Während des Studiums danach konnte ich den Hund mit in die Uni nehmen und danach habe ich bei der Stellensuche immer drauf geachtet, dass der Hund irgendwie integriert werden konnte.

    Das Freiberuflertum macht es auf der einen Seite einfach, den Hund immer dabei zu haben, andererseits kann es auch eng werden, wenn beide Partner selbständig sind und öfter dringende Termine/Messen/Veranstaltungen irgendwo in Bayern, Ostdeutschland oder Hamburg haben und den Hund nicht in die Pension packen wollen :D
    Eines ist jedenfalls sicher: Sean kriegt ziemlich viel von Europa zu sehen.

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