"Ich habe Sie ja gewarnt!!!!
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Scher nicht alle über einen Kamm!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nicht alles, was irgendwer als Buch verfaßt hat, entspricht auch der Realität!Kannst du mal bitte einen andere Ton anschlagen?
Dankeschön!
Das ist eine ganz normale Ablaufkette bei der Erkennung von Problemen, bei den einen dauert der Punkt länger bei den anderen kürzer und manche überspringen den Punkt.
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Es stellt aber ja wohl einen Unterschied dar ob ich meinen Hund so einfach durch die Gegend laufen lasse oder ob ich angeleint mit ihm irgendwo lang laufe.
Wenn ich einen angeleinten Hund sehe und ich leinen meinen Hund an und sogre dafür dass er nicht auf den anderen zuspringt habe ich genug Rücksicht genommen.
Und dass ein Hund ohne Vorwarnung plötzlich auf einen Welpen losgeht ist auch kein normales Verhalten und da hat der Halter was falsch gemacht. Dem bissigen Hund mache ich gar keinen Vorwurf, aber wie kann der Halter nur so rücksichtslos sein?
Wenn ich mit meinen Hunden gassi gehe ist das ein bischen vie ein Videospiel. Immer schön achtsam sein, schnell auf die Aktionen des Hundes reagieren sonst ist vielleicht ganz schnell "Game Over". (Kinder die schreiend auf ihn zukommen, Scherbe, Müll fressen usw.)
Rumstehen und nicht auf seinen Hund achten und dann anderen die Schuld geben ist sch.... -
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Wenn sich ein Hund in meinem festbeißt, dann nehm ich den an die Hinterbeine, dass er über Kopf ist - viele lassen dann los.
Ich will sehen, wie Du das bei einem (als Beispiel) ausgewachsenen Kuvac machst....oder nem DSH...oder bei einem Mix von ähnlichem Kaliber.Und noch was.....wie willst Du bitte meinen Ton beurteilen. Ich sagte lediglich, daß Du nicht alle über einen Kamm scheren sollst. Genau das war aus Deinem Post herauszulesen.
Die Staatsanwaltschaft hat im übrigen meist besseres zu tun, als solchen HH auf die Füße zu treten.....solange der Hund NUR einen anderen Hund gebissen hat.
Gesine ein 5 Monate alter Hund ist kein Welpe mehr, das ist die Bezeichnung für das noch gesäugt werdende Jungtier.
ZitatUnd dass ein Hund ohne Vorwarnung plötzlich auf einen Welpen losgeht ist auch kein normales Verhalten ...
....unter Umständen ist es das, denn dieser "Welpe" gehört nicht zu seinem Rudel. Und wer kann schon genau sagen, was "zwischen den Hunden" abgelaufen ist, was die Kommunikation angeht... -
Zitat
Und dass ein Hund ohne Vorwarnung plötzlich auf einen Welpen losgeht ist auch kein normales Verhalten und da hat der Halter was falsch gemacht. Dem bissigen Hund mache ich gar keinen Vorwurf, aber wie kann der Halter nur so rücksichtslos sein?
Natürlich ist das normales Verhalten. Gerade Hündinnen akzeptieren fremde Welpen häufig nicht. Und ob es ohne Vorwarnung passierte wissen wir hier gar nicht, denn wir waren nicht dabei.
Ebenso wissen wir nicht, ob der Welpe an der Leine freudig in die Richtung des anderen Hundes drängte, wie ein Großteil aller Junghunde, die ich so kenne. Je nachdem, kann sich der andere Hund eben schon genervt gefühlt haben und hat deswegen den etwas verunglückten Schnauzbiss angewandt, der erstmal einfach nur die Zurechtweisung eines etwas aufdringlichen Welpens ist. -
Zitat
Die Staatsanwaltschaft hat im übrigen meist besseres zu tun, als solchen HH auf die Füße zu treten.....solange der Hund NUR einen anderen Hund gebissen hat.
Da unterliegst Du einem fatalen Irrtum. Hier ein Auszug aus der Berliner Hundeverordnung. Ähnliche Formulierungen kannst Du in den Verordnungen der anderen Bundesländer nachlesen.
Zitat:
(2) Als gefährliche Hunde im Sinne dieser Verordnung gelten darüber hinaus Hunde, die
1. wiederholt in gefahrdrohender Weise Menschen angesprungen haben,
2. wiederholt Wild, Vieh, Katzen oder Hunde gehetzt oder gerissen haben,
3. sich gegenüber Mensch oder Tier als bissig erwiesen haben,.....
Durch seinen Warnhinweis hat der HH klar gemacht, daß er um die Gefährlichkeit seines Hundes weiß, folglich hat er den Hund so zu sichern, daß er keine Gefahr für andere Hunde darstellt.Nicht ich habe dafür zu sorgen, daß mein Hund nicht gebissen wird.
Wenn ich mit meinem angeleinten Hund einem anderen angeleinten begegne, muß ich mich darauf verlassen können, daß der HH seinen Hund im Griff hat.
Hier ein Gerichtsurteil:
Wesenstest nach Hunde-Beißerei
Ein Hund, der einem anderen Hund gefährliche Bisswunden zugefügt hat, muss sich einem Wesenstest unterziehen. Das hat das Verwaltungsgericht Neustadt entschieden. (Az 5 L 1662/06.NW)Im konkreten Fall ging es um einen Boxer-Mischlingshund. Dieser hatte einen Artgenossen schwer verletzt, weshalb die zuständige Verbandsgemeindeverwaltung einen sofortigen Wesenstest durch die örtliche Polizeihundestaffel anordnete. Grundlage dafür war die rheinland-pfälzische Gefahrenabwehrverordnung zu gefährlichen Hunden. Gegen den Wesenstest wandte sich die Hundehalterin mit einem Eilantrag an das Verwaltungsgericht, hatte damit aber keinen Erfolg. Wegen des Beißvorfalles sei die Gefährlichkeit des Boxer-Mischlings als Voraussetzung für einen Wesenstest zu bejahen. Denn es bestehe durchaus die Möglichkeit, dass es sich bei dem Tier um einen Hund handele, der eine über das natürliche Maß hinausgehende Kampfbereitschaft, Angriffslust oder Schärfe entwickelt habe. Um dies zu prüfen, habe die Behörde einen sofortigen Test anordnen dürfen.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Quelle: Berliner Hundehalterverordnung
Quelle: siehe Aktenzeichen Verwaltungsgericht -
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also wenn ich jetzt mal vom post der ts ausgehe, hatte sie ihren hund an der kurzen leine. ich glaube kaum, dass sie ihn fröhlich zum anderen hund hinspazieren lassen hat. deshalb hat sie mein vollstes verständinis. nur, weil der hund vom anderen hh nicht erzogen ist, muss sie den weg nicht meiden. sie trug sorge dafür, dass ihr hund den anderen nicht belästigt. wenn der andere hund vorspringt und ihren plattmacht, ist sie nicht schuld sondern einizg und allein der andere hh, vorrausgesetzt die geschichte hat sich genauso zugetragen wie beschrieben.
anders wäre es, wenn sie ihren hund auf den anderen zurasen lassen würde. dann könnte ich den anderen hh ein stück weit verstehen. solch eine situation hatten wir auch mal vor einem halben jahr. damals hab ich dem mann gesagt, der solle bitte seinen hund nicht an meine ranlassen, es ist passiert und sein rüde hatte ein loch im ohr. obwohl der andere hh sehr rücksichtslos war "ach, die machen das schon unter sich aus..." habe ich meine konsequenzen gezogen.
auch, wenn ich mich nicht in luft auflösen kann, sollte ich befähigt sein, solche situationen zu managen, indem ich den anderen hund wegschicken kann und meine hinter mich schicke. geht das nicht, weil meine total auf krawall aus sind, und hinter mir vorspringen, verhalte ich mich eindeutig auch in anderen situationen meinen hunden gegenüber falsch. sie respektieren meine grenze aus irgendwelchen gründen nicht.natürlich muss der andere hh nicht jedem zurufen "nicht ranlassen" oder so, aber er kann dafür sorgen, dass genügend abstand vorhanden ist und das sollte er auch.
dieses zurufen ist übrigens eins der ungünstigsten sachen, die man bei leinenaggressionen machen kann. hab ich früher mal so gemacht mit dem erfolg, das meine hund eimmer auf "hab-acht-stellung" waren, wenn sich ein anderer hund näherte. man pusht sich auf diese art und weise extrem hoch, macht sich für den anderen hund interessant und zeigt seinem hund "was ist da???!!!!!"
der typ in diesme fall hat gepennt und die andere hh für seinen fehler verantwortlich gemacht.
an seiner stelle hätte ich mich tausendmal entschuldigt und meine adresse gezückt, um mir danach einen guten trainer zu suchen.meine hunde sind ja auch nicht ganz astrein, ne? anouk ist unsicher und pusht situationen sehr schnell hoch und luca besitzt keine vernünftige beißhemmung, also im klartext: nicht zurechtweisen, sondern beschädigen.
und deswegen sorge ich dafür, dass keiner zu schaden kommt. lässt der andere seinen hund zu mir laufen, wird der weggeschickt. machen meine hunde dann mit, muss ich sie erst einmal stärker absichern (maulkorb etc.) und an ihrem respekt mir gegenüber arbeiten. das letzte tun wir gerade und es funktioniert. sie stürzen nicht mit vor, zur zeit jedenfalls.wenn die ts ihren hund mit der leine abgesichert hat und er nicht flexileinenlike auf den anderen hund zugestürzt ist finde ich es eine frechheit, sie in dieser situation auch noch als die schuldige hinzustellen.
so findet mana uch für sienen eigenen hudn keine lösung. -
Zitat
Zitat:
(2) Als gefährliche Hunde im Sinne dieser Verordnung gelten darüber hinaus Hunde, die
1. wiederholt in gefahrdrohender Weise Menschen angesprungen haben,
2. wiederholt Wild, Vieh, Katzen] oder Hunde gehetzt oder gerissen haben,
3. sich gegenüber Mensch oder Tier als bissig erwiesen haben,.....
Bürokratie ist was tolles, aber es wird nicht 100% danach gehandelt.Und wenn man das oben genannte mal richtig liest, dann muß jeder zweite Hund mit nem Mauli an die Leine???
Zu allem anderen sag ich jetzt nichts mehr, hier scheint jeder einen super gut erzogenen Hund zu haben, der frei von Fehlverhalten ist!!!
Ich verpasse meinem Hund keinen Mauli, weil andere HH nicht in der Lage sind ihren Hund auf entsprechender Distanz zu halten.
Mein Hund muß nicht alle mögen, ich mag auch nicht alle Menschen....und wenn er die Distanz einfordert (durch sein Verhalten), dann hat der andere Hund das zu respektieren....ansonsten ist da wohl was bei der Sozialisierung schief gelaufen.
Marika ich sagte nicht sie ist Schuld, sie trägt in meinen Augen eine Teilschuld. Das ist meine Meinung und die sei mir wohl erlaubt!
Desweiteren ging es auch um das ewige geschreie nach Polizei und Ordnungsamt, was sich in Deutschland wirklich zu einer Unsitte entwickelt hat.
Sind die Leute nicht mehr in der Lage solche Dinge persönlich zu klären?
Wo kommen wir hin, wenn jeder wegen jedem Sch*** vor Gericht gezerrt wird?? -
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Ich verpasse meinem Hund keinen Mauli, weil andere HH nicht in der Lage sind ihren Hund auf entsprechender Distanz zu halten.
Das mit der nicht erfolgten Distanzeinhaltung behauptest Du. Ich lese den Beitrag der TS anders.
Und wenn Du meinst jeder HH muß wegen Dir und deinem Hund die Straßenseite wechseln, weil dein Hund beißt, wird Dir ein Gericht unter Umständen ganz schnell den Maulkorb für deinen Hund verpassen.
Ob es Dir nun gefällt oder nicht, ein beißender, andere verletzender Hund hat, außer in Notwehrsituationen, in Deutschland ganz schlechte Karten.
Da magst Du mit schlecht sozialisierten Hunden ohne Distanzverhalten kommen, das interessiert keinen Richter. Wenn Du weißt, wie dein Hund bei solchen Situationen reagiert, hast Du ihn zu sichern. Du alleine bist verantwortlich für das, was dein Hund anrichtet.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Mein Hund muß nicht alle mögen, ich mag auch nicht alle Menschen....und wenn er die Distanz einfordert (durch sein Verhalten), dann hat der andere Hund das zu respektieren....ansonsten ist da wohl was bei der Sozialisierung schief gelaufen.
mein hunde werden auch mehr als miesgelaunt, wenn uns jemand in die leine latscht. deswegen muss ich in der lage sein, diese situation zu händeln. mit "unerzogen" meinte ich nicht die tatasache, dass meine hunde keinen bock auf leinenkontakte haben, sondern, dass sie mich nicht die stuation managen lassen. und as hat sehr viel mit erziehung und vor allen dingen der kommunikation zwischen hh und seinen hunden zu tun. das wollte ich auch eine zeit lang selbst nicht so ganz 100%ig sehen. egal wie stark das rudel ist, was du an der leine führst, DU bist immernoch derjenige, der entscheidet, wie sich die hunde zu verhalten haben. im gegenzug dazu bist du auch derjenige, der kontakte nicht zulässt, der sie also schützt.
ich wehre hundekonakte ab, dabei kann ich auch lautstark werden (und das gefällt sicher nicht jedem anderen hh vom nächsten der-tut-nix)), aber da ich das regel, haben meine hunde sich zu benehmen.
somit haben sie ihre individualdistanz, sie müssen ja auch nicht jeden mögen.
ich habe jetzt eine trainerin und vor meinem training habe ich mich immer gefragt, wie ich das regeln soll, da ich in solchen konfliktsituationen nur mit beine-in-den-boden-stemmen und schwitzen beschäftigt war. sie sagte mir erst einmal, dass das größte problem ist, dass man oft in einer viel zu hohen reizlage arbeitet, wie z.b. bei leinenaggressionen mit reinlaufenden hunden.
das kann nicht funktionieren.
und ich habe erfahren, dass man solche reizsituationen durch ersatzkonflikte vorbereitend trainiert. ich habe erfahren, welche kommunikationsfehler ich mache, die mir gar nicht bewusst sind. ich hätte das niemals erfahren, wenn ich mich und mein eigenes verhalten nicht objektiv hätte beurteilen lassen, wenn ich weiterhin im eigenen saft geschmort hätte. und wenn meine hunde in anderen ersatzkonflikten verstanden haben wie der hase läuft, kann ich auch in höheren reinzlagen die oberhand behalten. dann würde ich jeden der-tut-nix-kontakt als trainingssituation sehen.und bis dahin gilt: entweder der situation wie dieser aus dem weg gehen oder hunde durch mk absichern. ist auch für deinen hund und deine situation das beste.
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Das mit der nicht erfolgten Distanzeinhaltung behauptest Du. Ich lese den Beitrag der TS anders.
DAS ist allgemein gemeint und nicht auf die TS bezogen. Hier werden die HH´s von "bissigen" Hunden über einen Kamm geschert und das geht mir gegen den Strich.
Was ihre Situation betrifft, habe ich meine Meinung bereits gesagt.Zitat
Und wenn Du meinst jeder HH muß wegen Dir und deinem Hund die Straßenseite wechseln, weil dein Hund beißt, wird Dir ein Gericht unter Umständen ganz schnell den Maulkorb für deinen Hund verpassen.Ob es Dir nun gefällt oder nicht, ein beißender, andere verletzender Hund hat, außer in Notwehrsituationen, in Deutschland ganz schlechte Karten.
Da magst Du mit schlecht sozialisierten Hunden ohne Distanzverhalten kommen, das interessiert keinen Richter. Wenn Du weißt, wie dein Hund bei solchen Situationen reagiert, hast Du ihn zu sichern. Du alleine bist verantwortlich für das, was dein Hund anrichtet.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Ich verlange von niemandem, daß er die Straßenseite wechselt....ich verlange Rücksichtnahme von beiden Seiten.....ist das so schwer zu verstehen???
Zwei meiner Hunde sind "Asi´s" und zwei sind, nach eurem Denken, "normal"...ich kenne also beide Seiten.Zum Glück gibts noch normale Menschen und nicht nur solche Bürokratenreiter, wie Du anscheinend einer bist!
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