Was hat euer Hund aus euch gemacht?

Was Lokum aus mir gemacht hat?
Einen glücklicheren Menschen.
Sie hat mich wortwörtlich vor dem Tod bewahrt.
Dafür bin ich ihr unendlich dankbar.
Ich weiß, sie liebt mir immer zu 1000%

Ich bin immer noch so oberflächlich wie vorher aber sonst geh ich auch mehr in die Natur und hab vorallem Leute kennen gelernt, die ich sonst wahrscheinlich nie kennengelernt hätte. Dank Easy kenn ich mittlerweile alle, die bei uns auf dem Feld so unterwegs sind.

Oh Mann, und wie!

Früher: Büroschneckchen im Kostüm oder Anzug, heute Parka, Stiefel oder Turnschuhe und Cargohosen.
Früher: Auto mußte klein und schnell sein, heute: Auto muß Platz bieten.
Früher: 2mal im Jahr mit ner fetten Erkältung oder Grippe flachgelegen, heute: seit Jahren nichts mehr.
Früher: Sehr nett zur Umgebung sein, heute: "wenn du nicht magst, daß ich nach Hund rieche, kann ich dir auch nicht helfen"
Früher: Sogar 300 Meter zum Briefkasten mit dem Auto, heute: Schuhe halten 3-4 Monate maximal (ich lauf meilenweit für Lumpi)

Also wenn das keine Lebensveränderung ist, weiß ich's auch nicht

Aber heute bin ich glücklich, ausgeglichener und weiß, daß meine Hunde mich lieben, egal was passiert. Das ist mir wichtiger als alles andere

ich denke mein hund hat mir das leben gerettet. mit 12 bekam ich ihm. ein halbes jahr später starb mein vater. meine schwester ist den den drogensumpf abgerutsch, ging nicht mehr zur schule oder überhaupt raus, lebt mittlerweile in einer muslimischen familie, der die abschiebung drot, hat sich schwängern lassen und lässt sich leicht beeinflussen. ich hatte durch den hund nicht die chance mich einzuschließen. er müsste mehrmals täglich raus, einen monat später sind wir in die hundeschule und natürlich die pubertät. ich war also gut beschöäftigt.

außerdem hat mein hund mich mutiger und offener gemacht. ich hab keine angst mehr vor fremden menschen und lasse mir nicht alles gefallen oder sagen.

Zitat

ich denke mein hund hat mir das leben gerettet. mit 12 bekam ich ihm. ein halbes jahr später starb mein vater. meine schwester ist den den drogensumpf abgerutsch, ging nicht mehr zur schule oder überhaupt raus, lebt mittlerweile in einer muslimischen familie, der die abschiebung drot, hat sich schwängern lassen und lässt sich leicht beeinflussen. ich hatte durch den hund nicht die chance mich einzuschließen. er müsste mehrmals täglich raus, einen monat später sind wir in die hundeschule und natürlich die pubertät. ich war also gut beschöäftigt.

außerdem hat mein hund mich mutiger und offener gemacht. ich hab keine angst mehr vor fremden menschen und lasse mir nicht alles gefallen oder sagen.

Wow, schön das ein Hund so helfen konnte.

Hallo Larissa,
wunderbare Idee von Dir, dieses mal zum Thema zu machen. Wunderbar auch alle Beiträge dazu. Danke...

Mein Hund ist eigentlich nicht mein Hund, sondern der meiner Ex. Mini ist schon 3 Jahre bei mir und hat etwas mit mir angestellt, was ich nicht für möglich hielt. 5 kg Lebenstherapie pur in allen Bereichen.

Die Einsamkeit ist minimiert und ich bin viel ruhiger geworden. Tägliche ausgedehnte Spaziergänge machten mich fit und ließen mich jede Menge nette Leute kennenlernen.
Mein Blutdruck ist gesunken und ich bin glücklich, Mini umsorgen zu können. Depressive Verstimmungen machen mir nicht mehr das Leben schwer und, und, und.
Sie gibt mir mehr wie ich ihr...und ach, das wichtigste...
ich kann wieder schlafen.

LG Edgar und Mini

Von meiner Veränderung kann ich eig. kaum was schreiben.

Mit 9 ist man ganz anders als mit 15-16.
Deswegen weiß ich garnicht, wie es gewesen wäre, wenn Lucky später gekommen wäre.

Mit 9 denkt man noch nicht an Jungs, an Extrem-Shopping etc.
In sofern hat Lucky meine Einstellung nicht richtig verändert.

Es ist einfach normal, so wie es geworden ist
Anders könnte ich mir das nicht vorstellen...

Trotz Hunden geh ich gerne shoppen, bekomm jetz n kleines Auto und gebe nicht mein ganzes Geld für sie aus. Klar, ich muss immer etwas anders planen und ich gehe nich gerne feiern..aber wer weiß ob ich es ohne Hund nicht ähnlich gemacht hätte.

Jedoch weiß ich was Lucky schon verändert hat..Er hat mir gezeigt, dass er immer für mich da ist, wenn andere es nicht waren.
Er und auch Maya haben mir für einiges die Augen geöffnet...zu was Menschen fähig sind und dass es Hunde gibt, die es weit nicht so gut haben wie meine.

Sie zeigen mir was Liebe ist und Maya erzieht mich mit..denn ich neige schnell dazu hochzugehen wie ein HB-Männchen.

Wer weiß was passiert wäre wenn Lucky nicht in mein Leben gekommen wäre, wo ich 9 war.
Ich denke meine Aggressionen wäre 10x schlimmer, ich würde den ganzen Tag mit den falschen Leuten abhängen und die wesentlichen Dinge aus den Augen verlieren.

Ich kann nicht sagen dass Lucky was verändert hat.
Nur dass er meine ganze Jugend unglaublich und auf tolle Weise beeinflusst hat!

(Hoffe das war einigermaßen verständlich)

Durch meine Hunde bin ich wieder aktiver geworden, gehe weniger shoppen (42 Paar Hosen reichen aber auch ), bin viel an der frischen Luft, stehe frueher auf, ernaehre mich gesuender (durch das Barfen hab ich immer Obst und Gemuese im Haus ;)), moechte schneller an mein Ziel von Haus und Garten kommen, bin verantwortungsbewusster geworden, habe meinen Freundeskreis minimiert - was gut war denn es waren zu viele Freunde und viele falsche Freunde, habe neue Leute kennengelernt, habe viel ueber Tierschutz gelernt, plane Dinge ganz anders und bewusster.

Ich habe ein Hobby dass mir, meinem Koerper, meinem Geist und meiner Seele gut tut!