Familienfeiern und kein perfekt erzogener Hund :(
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Gestern wurde mein Dad 50 und feierte in kleinem Rahmen (12 Personen) zuhause. Für Dana das zweite Event in dieser Größe. Allerdings kannte sie hier nur meine Eltern und mich samt Freund richtig. Den Rest flüchtig, bis gar nicht....
Bin nach vier Stunden heimgefahren, da es 1. auch genug für Dana war und 2. es mich nervte, dass jeder sich in die Erziehung einmischte und diskutierte ob dies oder jenes auch wirklich richtig ist... Gut, dass ich alle auch um ihre Meinung fragte.
Der Hund wäre doch nur auf mich fixiert, ich könnte ihn doch nirgends lassen, jeder wollte ihn mal streicheln, worauf sie bellte. Als ich sie zurück holte, war man der Meinung ich möchte nicht, dass sie sich mit anderen versteht.... Ja, alles klar....
Dana bellt bei Fremden, die ihr zunahe kommen, besonders bei Männern. Frauen haben da bessere Chancen.
Hab mich gestern abend ziemlich aufgeregt, die Nacht deswegen unruhig geschlafen. Eigentlich sollten die Ohren auf Durchzug stehen. Aber mich hat das ziemlich aufgewühlt. Von denen hat doch keiner so nen "Angsthund" zuhause. Keiner kennt die Situation, sieht uns zusammen zum 1-2 Mal.
ich danke Papa, dass er mich in einem Punkt verteidigt hat und gesagt hat, dass sie sich shcon super gemacht hätte.
Liegt bestimmt an der falschen Erziehung....
Sorry, wusst nicht wo ich meinem Frust mal freien Lauf lassen kann....
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Hi
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Ich kann dich verstehen. Ich habe zwar keine Probleme mit meiner Familie was meinen Hund betrifft aber ich habe eine Bekannte die alles besser weiss und sich immer und ueberall einmischen muss. Das ist auch sehr anstrengend. Besonders weil ihre Hunde alles andere als Vorzeigefaehig sind ;). Ich habe gelernt zu laecheln und zu nicken oder entweder die Menschen oder Festlichkeiten zu meiden.
Ich bin auch sehr stolz auf meine Mama, die zwar Tiere mag aber keine will, nicht gluecklich damit war dass ich Hunde habe weil sie glaubt es waere der falsche Zeitpunkt, sich jetzt aber ganz viel (heimlich ;)) ueber Hunde informiert und mit sogar schon Vortraege haelt.. sie darf das aber
Meine Mama ist toll -
Ich kann dich total verstehen!
Ich hab ne Fußhupe, die sehr zurückhaltend ist und es auch nicht mag, von Fremden einfach betatscht zu werden, auf der ersten Feier, bei der sie mit war, wurde mir auch mit Unverständnis begegnet und Leute haben sie begrabbeln wollen (woraufhin sie dann geknurrt hat).
Für mich war seitdem klar: Keiner betatscht meine Hunde, so lange sie nicht von sich aus ankommen und wer da ein Problem mit hat, darf mich gern drauf ansprechen und nach dem "Warum" fragen.
Tun die meisten aber eh nicht, also bleibts dabei.
Da sich beide Hunde in Gesellschaft an sich sehr gut benehmen, hab ich auch kein Problem damit, sie mal mitzunehmen, wenn ich aber weiß, da sind zu viele Leute, zu viel Lärm oder gar Kinder, dann bleiben sie halt daheim. -
Hallo,
ich kann Dich vollund ganz verstehen. Ich habe auch immer diese Diskussionen im Bekanntenkreis, weil ich meinen Hund anders erziehe als andere es für richtig halten.
Leider hilft da nur OHren auf Durchzug stellen und so weiter machen, wie man es für richtig hält und wie es auch für den Hund am besten ist.
Ich kenne diese dummen Kommentare, aber da muss man einfach drüber stehen. Ich weiß, dass ist leichter gesagt als getan, ich rege mich auch immer furchtbar auf. Aber leider ist es die einzige Möglichkeit, weil den Leuten klar zu machen warum man das gerade so macht und nicht anders, klappt meiner Meinung nach bei den meisten Menschen icht.
Halt die Ohren steif und lass Dich von deinem Weg nicht abbringen, wenn du der Meinung bist, dass es der richtige ist.
Und ich finde es gut, dass du gegangen bist, als du gemerkt hast, dass es Dana reicht!
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Ach Dana,
das hat mit Angsthund doch garnichts zu tun. Sowas ist für jeden Hund ne ziemliche Stresssituation, in einem natürlichen Hundeleben käme sowas nämlich nicht vor. Hut ab also, wenn Deine Maus da vier Stunden durchgehalten hat.
Bei Besserwissersprüchen hilft nur Frechheit. Sag diesen Leuten beim nächsten Mal, sie können sich doch einen eigenen Hund holen und dann gerne auch alles so machen wie sie es für richtig halten.
- alternativ - sie können ihre Erziehungstipps ja an ihren eigenen Kindern ausleben.
- alternativ - sie sollen das doch bitteschön erstmal an ihren eigenen Hund richtig vormachen.Schön das Dein Papa da so toll zu Dir gehalten hat.
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hake es ab, unter dummes Gelabber
ich habe das schon oft erlebt, meine Hunde sind eklig, Boxer sabber, schlecht erzogen, sogar von meinem Sohn,(weil seine Frau keine Hunde mag) mittlerweile prallt das alles an mir ab.
Da mußt du drüber stehen -
Mit netten interessierten, aber unwissenden Grabschern und Reinrednern weiche ich aufs Ausdrucksverhalten aus: "Siehst du, wie sie die Ohren anlegt?", "Guck mal, der runde Rücken" usw. Dann lernen sie, den Hund zu lesen und wissen, was ich meine, wenn ich sage, dass der Hund Angst hat oder es ihm zu viel ist, er sich bedrängt fühlt usw.
UND: Sie gucken dann, statt dem Hund weiter zuzusetzenIch würde mir vorher eine Schlachtplan machen. Also zB (!) Hund rennt erst mal rum und wenn er müde wird oder angestrengt, wird er auf seinem Platz abgelegt. Platz = Ruhe - und zwar für Hund und Mensch! Eine mitgenommene Decke kann nicht nur Hund, sondern auch den Menschen ggf deutlicher zeigen, wo der Ruheplatz ist
Bei einer bekannten Wohnung würde ich mir den Platz vorher überlegen, ansonsten zeitig vor Ort entscheiden. Oder du legst sie nah bei dir ab, damit du alles im Blick hast?
Wenn man sich vorher so einen Schlachtplan zurecht legt, ist und wirkt man in der Situation selbst weniger unsicher.Ein Not-Aus wäre auch ne Box oder das Auto, falls dein Hund dran gewöhnt ist.
Ich würde unterscheiden: Ist das eine wiederkehrende Situation? Dann macht es Sinn, da "Grund" reinzubringen, also Zeit und Nerven zu investieren, damit es so läuft, wie du es willst und es für den Hund gut ist.
Bei einmaligen Sachen, aus denen der Hund zudem nichts (oder nur Scheiß) lernen kann, würde ich überlegen, den Hund nicht mitzunehmen.Und, ganz wichtig: Nicht fertig machen lassen!!
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen perfekt erzogenen Hund für Familienfeiern gibt.
Die Zusammensetzung und die Intention der Feiernden schließt das eigentlich schon aus.Du kannst bei Restaurantbesuchen üben und wenn es dein Hund dort schafft die ganze Zeit unter dem Tisch zu liegen ohne bei den anderen Gästen um Unterhaltung zu betteln, klappen auch die Familienfeiern.
Ich gehe mit Bruno bei Feiern regelmäßig raus, lasse ihn laufen und gönne ihm etwas Ruhe. Ich brauche das auch für mich.
Erziehungsvorschläge ungefragt an mich herangetragen, lasse ich gut abtropfen.LG, Friederike
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Zitat
Hut ab also, wenn Deine Maus da vier Stunden durchgehalten hat.
Danke, eure Zusprüche tun echt gut. Man fühlt sich verstanden.
Unsere Maus war den kompletten Tag dort. Meist waren wir ja mit meinen Eltern alleine, nachmittags zum Kuchen, kamen 3 Oma und Opas Paare. Wovon sie meine Oma und Opa kennt. Das ging recht gut. Das lief ohne Probleme, da wir nach allen in den Raum gekommen sind. Sie lag unter meinem Stuhl und die Situation war ja auch ruhig.
Abends kamen dann die ganzen Feuerwehrkollegen vom Papa vorbei, was ein Spaß. Also feuerwehrmänner sehen in ihren Umrissen ziemlich gefährlich aus. Aber einige haben freundlicherweise auch Leckerlies geworfen, sie waren von ihr ja doch angetan. Also direkt das gute mit dem schlechten verbinden.
Beim Essen hab ich sie mal in den Flur gelegt, damit sie mal kurz raus aus dem Geschehen ist.
Das mit den Restaurantbesuchen werden wir mal üben. Aber ist da dann nicht auch ein Unterschied, dass das ein fremder Ort ist oder ob es zuhause so ist?
Wiederkehrende Situation? So Feiern sind ja nicht alltäglich.... Würde jemand außerhalb feiern, würde ich den Hund ja zuhause lassen. Hatte sie mit, weil es bei meinen Eltern war.
Fand ich von meinem Papa auch toll, er ist allerdings immer noch bedrückt, dass er mit ihr noch nicht laufen kann. Aber vorher möchte ich die Leinenaggression in Griff bekommen.
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Ich glaube das kennt jeder...ich war auch der A**** der Nation, als ich Cleo eine Bockwurst wieder abnahm, die ihr ein Gast zugesteckt hatte. Dass eine Bockwurst vielleicht zu viel für den kleinen Dackelmagen ist, total ungesund und das man mich außerdem vorher fragen sollte - alles Blödsinn.
Nimms nicht so ernst und droh mal damit, den Hund zu Hause zu lassen, wenns nicht klappt.
Andere wissen immer besser, was das Beste für deinen Hund ist :/
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