Wie sich und seinen Hund bei "Angriff" verteidigen

  • Ich bin da gerade durch einen anderen Thread drauf gekommen.

    Bei uns in der Gegend gibt es zwar viele nette Hundebesitzer die ihre Hunde gut unter Kontrolle haben aber leider auch einige sehr fragwürdige Gestalten die total agressive Hunde haben die alles angehen was sich bewegt und die es auch nicht für nötig halten denen einen Maulkorb anzulegen.
    Die erklären einem dann man soll mit seinem Hund lieber das Weite suchen weil sie können ihren nicht mehr lange halten und der macht den dann platt...

    Was kann ich denn tun um meine Hunde vor einem Angriff zu schützen, ohne selbst verletzt zu werden, sollte es mal dazu kommen?
    Bringt es etwas so ein Pfefferspray dabei zu haben um den Hund durch den Geruch abzuschrecken oder macht man ihn dadurch noch agressiver?

  • Regenschirm. :D

    Aufspannen regelt bereits viel, wenn der eigene Hunde gelernt hat mit einem hinter dem Schirm zu bleiben.
    Hilft alles nichts, hat man was zum draufhauen dabei.
    Und im allerschlimmsten Fall kann man damit komfortabel ein Halsband eng drehen und einem festgebissenen Hund die Luft nehmen.

    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Regenschirm. :D

    Aufspannen regelt bereits viel, wenn der eigene Hunde gelernt hat mit einem hinter dem Schirm zu bleiben.
    Hilft alles nichts, hat man was zum draufhauen dabei.
    Und im allerschlimmsten Fall kann man damit komfortabel ein Halsband eng drehen und einem festgebissenen Hund die Luft nehmen.

    LG
    das Schnauzermädel


    Der ist bei 30 Grad im Schatten sogar von Vorteil.
    Da behält man wenigstens einen kühlen Kopf! :lachtot:


    Conny

  • Ich persönlich finde Pfefferspray keine gut Lösung für mich. Ich weiß nicht, was andere dazu denken, aber das ist meine Meinung, einfach da ich, so wie ich mich kenn, das ständig vergessen werde :headbash:
    Ich habe mir überlegt, dass es wenn es zu einer Beißerei kommt, welche Stellen mir noch zur Verfügung stehen, die sensibel sind. Mag hart rüber kommen, aber wenn es um das Leben meines Hundes geht dann bin ich nicht mehr zärtlich.
    Und man muss sich überlegen wo man hinpackt, damit man selbst so wenig wie möglich Verltzungen davon trägt, z.B. kannst du die Hinterbeine wegziehen, indem du an der Hüfte greifst und sie wegziehst. Nacken wäre für mich auch so eine Stelle, jedoch musst man da aufpassen, wie man steht, sodass der Hund einen nicht erwischt.
    Ich hab für mich beschlossen, dass wenn es wirklich ernst wir, ich alles tun würde, um mein Hund aus dieser Situation zu befreien, da kann ich auch gut mit Verletzungen leben, hauptsache mein Hund überlebt.

  • Regenschirm und was auch hilft - sich vor dem Hund aufbauen und anschreien: Mach dich bloss AAAAAB. So habe ich letztens einen zähnefletschenden Labi abblocken können, der sich auf Bambi stürzen wollte. Scheint fast jeder Hund zu verstehen.

  • Ich war glücklicherweise bisher noch nie in der Lage.

    Kommt ein Hund angerannt und man hat das Gefühl, der könnte nichts gutes wollen: Vor dem Hund aufbauen und laut und stark sagen, dass er verschwinden soll.
    Ich hab das einmal probiert bei einem Hund, der immer auf meine kleine Hündin losgeht und es hat geklappt. Das reicht bei vielen Hunden schon.

    Sollte es anders kommen, da hatte ich bei einem Vortrag mal Tipps gehört. Wo ich mich u.a. dran erinnere: Eben Regenschirm aufspannen falls vorhanden, Jacke drüber werfen, etc.

    Pfefferspray halte ich auch nicht unbedingt für sinnvoll, da Mensch und der eigene Hund noch eine Weile darunter leiden kann und die TA-Praxen teilweise dicht gemacht werden müssen, wenn das Zeug reingeschleppt wird. Zumindest hatte ich da mal was von gehört.

  • Zitat

    ja obwohl schreien häufig die hunde noch hochputscht und noch agressiver macht.


    Oh ich denke, wenn man vor einem fremden Hund, in aufrechter Haltung, (also Spannung in den Körper bringt) steht und den mit einem "Hau ab" wegscheucht, erschreckt das den eher, als das er aufgepuscht wird.
    Vielleicht dabei noch mit einem Fuss kräftig aufstampfen.


    Conny

  • Bis jetzt mußte ich das 3x machen. Meistens, und ich bin jetzt auch nicht gerade die Kleinste, versuche ich mich noch größer zu machen- im Winter ist das mit so ner dicken Jacke ganz praktisch- versuche irgendwas Holzmäßiges zu finden und brüll den Hund an, mit "Ab jetzt!" oder "Verschwinde!" oder so.

    Die meisten Hunde sind so verdutzt, dass sie sofort verwirrt abdrehen und weglaufen.

  • Ich trau dem Pfefferspray auch net so ganz, wenn der Wind ungünstig kommt, erwischt du deine Augen und/oder die deines Hundes, nein danke!

    Aber groß machen kann ich mich gut und anbrüllen auch! :D
    Regenschirm besitze ich außer einem schwarzen Beerdigungs-Knirps :roll: gar keinen!

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