Die Hundesteuer muss weg

  • Zitat

    Jetzt, wo die meisten Kommunen vor dem Nothaushalt stehen, kommt ein solcher Aufruf natürlich wie gerufen... :lachtot:


    Die Mühe könnt ihr euch also sparen.


    ________________________________


    Die IG-Hund, siehe Startartikel, wird eine Verfassungsklage einreichen. Und von den Experten gibt es sehr gute Erfolgsaussichten.
    Also nicht den Kopf in den Stand stecken, sonderen MITMACHEN!

  • Zur Verfassungsklage benötigt es aber Geld und sieht man die Einnahmen der IG-Hund für diese Sache..............


    Ich habe den H. Schweizer schon vor vielen Jahren mit Geld, Unterschriftsaktionen überall wo es irgendwo mit Hund zu tun hatte, unterstützt - er wohnt ja quasi vor meiner Haustüre - *g*


    Erfolgsaussichten hier in Deutschland? Wüßte ich, daß es so wäre, wäre es mir weitere Unterstützung wert.

  • Die Erfolgsaussichten einer Verfassungsklage sind zwischenzeitlich von Experten getätigt.


    Die IG-Hund braucht mindestens die Unterstützung der Hundesteuer zahlenden Bevölkerung. Dann kann die Verfassungsklage gestartet werden.
    Die Sache mit dem schriftlichen Bürgerbegehren ist wichtig um unsere Politiker wissen zu lassen, dass deutschlandweit ca. 5,8 Millionen Hundebesitzer auch Wählerstimmen sind/sein können. Da diese Zahl den Politikern bekannt ist, begnügigen sich dieselbigen mit Stillhalten und Nichtstun, zu unserer Lasten!

  • Tja, Die liebe alter Hundesteuer...hier in der schönen Schweiz bezahel ich in meiner Stadt 130 Franken für den ersten Hund...wurde eben mal so dieses Jahr um 20 Franken erhöht :zensur: :zensur: :zensur:


    Klar, wir haben Auslaufflächen, Beutelspendel etc... aber trotzdem!! Was ist mit den vielen Katzen? Wieso bezahlen die keine Steuer? Und wo man hingeht, überall hat es Pferdesch*****!!!! Echt eklig! Und hier sieht man wirklich sehr selten Hundekot. Praktisch alle nehmen den auf. Klar, für die Spender kann man ja was bezahlen. Aber doch nicht gleich so viel???
    Der Hund ist einfach weniger angesehen als die Katze, viele Leute stören sich viel mehr ab Hunden, daher die Hundesteuer! Jede "Störung" hat volkswirtschaftlich seinen Preis. Dieser Preis haben sie nun in Form der Hundesteuer erhoben :/

  • Ich finde schlicht, es gibt eine Menge viel viel wichtigerer Dinge, die vorrangig angepackt werden müssen und so Erklärungsstories wie die der armen Rentnerin mit Mischlingsfundhund aus dem Tierheim bedienen doch nur gängige Klischees. Man sieht ja schon beide aus der Hundefutterdose vom Discounter löffeln.
    Ich mag diese Art von Journalismus nicht und brauchbar in der Debatte um die Hundesteuer ist das nicht.


    Ich zahle 60 Euro pro Jahr in die Gemeindekasse und habe Geld schon nutzloser verpuffen lassen.
    Ich bin auch gegen Tütenspender, da die sowieso nie da hängen wo sie gebraucht würden und jeder verantwortungsvolle Hundehalter selbst ein paar Cents für Tüten investieren kann. Mehr Abfallbehälter wären allerdings sinnvoll.
    Nein, die Abschaffung der Hundesteuer ist nichts worin ich Zeit und Energie investieren würde.


    LG, Friederike

  • Zitat


    Wenn eine Hundesteuer erhoben wird, sollte jeder Hundehalter den selben Betrag pro Hund bezahlen.


    Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs


    Da bin ich ganz deiner Meinung..


    Ich finde eben die Hundesteuer ansich Ungerecht...und finde eben nicht dass man vergleiche mit anderen Laendern ziehen sollten...v.a. eben Schweden...da waeren die Leute froh wenn sie ueberhaupt weniger Steuern zahlen wuerden.(aber ich habe jetzt auch verstanden dass das nur ein Beispiel von dir war...)
    Bei uns gibt es Kotkuebel ink.. Sackchen in Huelle und Fuelle..keine Auslaufflaechen und ob man die Steuer bezahlt wird auch nicht wirklich kontrolliert...das machen naemlich die Mitbuerger hier...

  • Ich wohne im schönen Mecklenburg. Die Gemeinden hier sind kein, die Hundesteuer überschaubar. (momentan 20 Euro pro Hund)


    Von den Steuereinnahmen wir ua der Bücherbus unterstützt, der den Senioren ermöglicht sich Bücher auszuleihen ohne 30km fahren zu müssen. Es wird der Nahverkehr unterstützt, der sich nicht selber trägt, aber ohne den manche Gemeinden komplett aussterben würden. Wir haben hier keine Auslaufflächen, keine Tütenspender und leider auch zuwenig Abfalleimer. Trotzdem zahle ich meine Hundesteuer gerne, wenn ich weiss dass dadurch das Leben unserer Senioren hier etwas einfacher wird.


    Ich würde auch mehr zahlen, wenn ich wüsste es wird für gute Sachen eingesetzt. Ich bin auch dafür dass der Betrag der Hundesteuer einheitlich und Raseunabhängig ist. 500 Euro oder mehr im Jahr halte ich total überzogen und ist Abzocke. Meine 20 Euro empfinde ich fast als zu wenig.

  • Ich glaube nicht, dass man etwas dagegen machen kann. Dass die Städte Tütchenspender etc. bereitstellen ist auch keine Pflicht. Siehe Erklärung:


    Steuern. Ihr Kennzeichen ist, dass die Pflicht zur Zahlung (Steuerpflicht) an das
    Vorliegen bestimmter Tatbestände gebunden ist und nicht an eine Gegenleistung des
    Staates.


    Gebühren. Gebühren lassen sich unterscheiden in Verwaltungs- und
    Benutzungsgebühren. Sie fallen an, wenn eine bestimmte Leistung in Anspruch
    genommen wird.


    Beiträge. Beiträge sind zu entrichten, wenn eine Leistung staatlicherseits bereitgestellt
    wird, unabhängig von der konkreten Inanspruchnahme. Sie stellen einen
    Aufwandsersatz für eine mögliche Inanspruchnahme dar.


    Quelle rheurdt.de

  • Ich finde auch nicht das man die Hundesteuer gleich abschaffen muss aber das man teilweise nur 14 Euro und hier bei uns bis zu 180!!! Euro im Jahr zahlt finde ich schon dreist.

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