Rein positive Trainings- und Erziehungsarbeit
-
-
Manchmal ist es aber auch ganz gut, Hunde mit Pferden zu vergleichen. Ich tu das besonders gerne bei kleinen Hunden. Denn da fehlt oft der Respekt. Wieviele hab ich schon durch Leinenruck durch die Gegend fliegen sehen
Hätte der Kleine 1,50 m oder mehr Schulterhöhe, wurde man das nicht machen. Die Größe ist doch völlig unerheblich.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Rein positive Trainings- und Erziehungsarbeit* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Von erhaben oder Ähnlichem habe ich nie etwas geschrieben, aber es gibt klare Grenzen an die sich meine Tiere halten müssen. Wenn ein 2 jähriges Pferd meint, mich auf dem Weg zur Weide über den Haufen zu rennen, dann gibts mit dem Strick eine vor die Brust. Das kann so ein Pferd durchaus ab. Was viel schlimmer ist, sind einige möchtegern Cowboys, die meinen mit Sporen und Kandarre den Wilden zu markieren, da könnte ich ausrasten.
-
Ich bin klassische Dressurreiterin. Wenn ich aber höre, wie du deine schutzbefohlenen Western-Pferde behandelst, naja...
Ich habe auch Pferde ausgebildet. Solche Grobheiten habe ich aber nie angewandt. Ich stand einer Schwester von Classic Touch über viele Jahre gegenüber, was mich manchmal verzweifeln liess. Das wird dir nicht viel sagen, aber das war ein echte Herausforderung. Mit Kloppen und Hauen ging da gar nix.
-
Habe ich etwas von Kloppen geschrieben? Woher willst du denn wissen, wie ich meine Pferde behandle? Anhand dieser einen Aussage? Es ist wirklich nervig, dass einem hier gleich Misshandlung etc. unterstellt wird, nur weil man kein Anhänge rder Wattebäuschchenfraktion ist.
Meine Pferde hatten noch nie wunde Mäuler, abgeschürfte Stellen durch Sporenmissbrauch, keinen Satteldruck, keine kaputten Gelnke durch falsche Belastung...alles was sie ertragen müssen ist ab und an eine vor den Latz zu bekommen wenn sie sich zu viel rausnehmen. Wie handhabst du denn drängelnde, steigende, ausschlagende, beißende oder sonstwie "wilde" Pferde?
Ich habe meine Pferde auch alle selbst eingeritten und stelle sie selbst auf Turnieren vor. Ich denke ich weiß was ich da mache. -
Zitat
... nur weil man kein Anhänger der Wattebäuschchenfraktion ist.
Kann mich mal bitte jemand aufklären was genau das ist?
De Fakto hab ich noch NIEMALS irgendjemanden getroffen der Wattebäuschchen dabei hatte während er mit dem Hund unterwegs war.
-
-
Oh man kann Pferde und Hund doch durchaus in Teilen ganz gut vergleichen. Beides sind soziale, in Gruppen lebende Tiere mit denen der Mensch zusammenarbeitet.
Klar einer ist Jäger, einer Gejagter. Ein Pferd was mich umrempelt bekommt auch einen ordentlichen Rempler. Das ist für mich absolut o.K. und sichert meine körperliche Unversehrtheit. Auch hier gilt alles, aber auch alles im Training wird positiv (keine pos. Strafe) vermittelt. Aber es gibt halt Teile der Erziehung, wie Mensch umnieten, mal gucken ob man in Arme auch reinbeissen kann etc. da gibt es je nach Pferdenatur mal eine klare Ansage. Und genauso versuche ich das bei den Hunden zu handhaben. Mein Essen wird nicht geklaut und ich werde auch nicht zur Seite gedrängt um schneller in den Garten zu kommen etc. Das sind Dinge wo ich nicht Umlenke, sondern einfach meine persönliche Grenze setze. -
Zitat
Habe ich etwas von Kloppen geschrieben? Woher willst du denn wissen, wie ich meine Pferde behandle? Anhand dieser einen Aussage? Es ist wirklich nervig, dass einem hier gleich Misshandlung etc. unterstellt wird, nur weil man kein Anhänge rder Wattebäuschchenfraktion ist.
Meine Pferde hatten noch nie wunde Mäuler, abgeschürfte Stellen durch Sporenmissbrauch, keinen Satteldruck, keine kaputten Gelnke durch falsche Belastung...alles was sie ertragen müssen ist ab und an eine vor den Latz zu bekommen wenn sie sich zu viel rausnehmen. Wie handhabst du denn drängelnde, steigende, ausschlagende, beißende oder sonstwie "wilde" Pferde?
Ich habe meine Pferde auch alle selbst eingeritten und stelle sie selbst auf Turnieren vor. Ich denke ich weiß was ich da mache.meine pferde (die eigenen und die, die ich ab und an ausbilde) haben ebenfalls keine * wunde Mäuler, abgeschürfte Stellen durch Sporenmissbrauch, keinen Satteldruck, keine kaputten Gelnke durch falsche Belastung* - was ja eigentlich eh selbstverständlich sein sollte.
allerdings drängeln, steigen, beissen sie nicht und ausschlagen nach menschen kommt auch nicht vor. wild sind sie ab und an mal, jap. (wobei ich unter "wild" was anderes verstehe als du - vermutlich)
würden meine pferde drängeln, steigen, beissen, ausschlagen oder ähnliches, dann würde ich in mich gehen und überlegen, was schief gelaufen ist.
zeigen meine pferde tatsächlich mal unerwünschtes verhalten - dann reicht ein zungenschnalzen oder ein "na" inkl. der entsprechenden körpersprache völlig aus. (als klare anSAGE).
bei den jungen, die noch grün hinter den ohren sind genauso, wie bei meinem ungarischen dickschädel mit seinen 13 jahren und 1,85m stockmaß. (bekommen hab ich ihn übrigens, wie alle meine eigenen mit 2 jahren frisch und völlig "roh" und als hengst von der hengstkoppel in ungarn).
eine vor den latz - brauchten sie alle nie. ein leichtes schieben oder ein körperblock bei besonders beratungsressistenten - das wars schon.
aber es scheint mal wieder so zu sein, dass ich auch bei den pferden immer an die besonders "einfachen" exemplare gerate, genau wie anscheinend bei meinen hunden auch....schon seltsam....
-
Zitat
... bei groben Verstößen gibts eine Tracht ...
Hast du eine Liste, die du den Hunden vorzeigst? Eine Art Bußgeldkatalog, an dem sie sich orientieren können, damit sie auch immer wissen, wann ein "Verstoß" grob war und wann nicht?
Das Problem, dass ich dabei sehe ist, dass Hunde nicht in der Lage sind, sich in DEINE Welt zu versetzen, in der es richtig und falsch gibt und in der "Verstöße" gegen eine fiktive Gesetzgebung irgendwelche Konsequenzen nach sich ziehen. Diese Art menschlicher Bürokratie macht aus Hundesicht überhaupt keinen Sinn.
Andersherum bist DU (bzw. Menschen im allgemeinen) durchaus fähig, sich in Hunde hineinzuversetzen, Empathie zu üben und in einer für den Hund nachvollziehbaren Art zu agieren. Dem Hund eine "Tracht" zu verabreichen, nur weil er tut, was er gelernt hat (nämlich das "nicht hören"), ist nicht nachvollziehbar. Statt dem Hund eine zu geben, solltest du an deinem Training arbeiten.Dass Du dich über Menschen lustig machst, die sich ihrem Hund freundschaftlich nähern, finde ich überheblich. Zumal deine Methode weder zeitgemäß noch sinnvoll ist. Das deine Hunde "meistens" hören, sagt nichts darüber aus, ob deine Vorgehensweise gut ist. Es beweist nur mal wieder, dass Hunde wahre Meister darin sind, sich an ihre Umgebung anzupassen und nicht, ob sie dich für voll nehmen oder nicht. Es kann auch sein, dass sie dich einfach erdulden, obwohl du in ihren Augen unzurechnungsfähig und cholerisch bist. Aber das werden weder wir noch du selber jemals erfahren ;-)
PS zum Thema Pferde: was hältst du von Monty Roberts? Verachtenswerter und weinerlicher Wattebauschwerfer?
-
Zitat
Habe ich etwas von Kloppen geschrieben?
Ja, hast Du.
Die Hunde kriegen eine Tracht, eine kleine!?
Die Pferde eins vor den Latz!
ZitatRedewendungen:
eine Tracht bekommen - Prügel bekommen
eine Tracht Prügel bekommen - Prügel bekommen
eine Tracht Prügel verabreichen - Prügel verabreichen
eine Tracht verabreichen - Prügel verabreichenZitateinen vor den Latz kriegen
einen kräftigen Schlag abbekommen;
Es gibt nun mal nur zwei Möglichkeiten.
Entweder bist Du mit der deutschen Sprache nicht vertraut oder Du schlägst zu.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
Zitat Quelle: Wikipedia - Redewendungen
-
Ja Pferde leben in einem Sozialverband und Hunde auch... Trotzdem ist es für mich ein Unterschied, ob mich nun 600 kg umrennen wollen oder ob meine 3 Hunde mit insgesamt ca. 80 kg loslegen..
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!