Rein positive Trainings- und Erziehungsarbeit
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Zitat
Nochmal: bei der operanten Konditionierung kann der Hund nur Lösungen anbieten, die er vorher über Kognition (bezieht auch Gefühle ein) gelernt hat.
Das stimmt doch überhaupt nicht.
Warte, ich muss logisch an eure esotherische Sache rangehen:
1. Selbst wenn der Hund Lösungen anbieten würde, die er vorher über Kognition in eurer Defintion (die ich immer noch gerne haben würde...) gelernt hätte, handelt es sich letztendlich wieder um operante Konditionierung.
2. Der Hund muss für operantes Konditionieren nicht zwangsläufig eine Lösung anbieten, er bekommt ständiges Feedback auch für nicht aktiv angebotenes Verhalten.
Ergo: Dieser Satz macht überhaupt keinen Sinn
Und TinaL: Jetzt wirfst du durch Selektion angeborene Verhaltensweisen mit Lernverhalten durcheinander. Aua aua...
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Zitat
Tina meint die ausschließliche Ausbildung des Hundes über operante Konditionierung. Ich glaube, das ist das Missverständnis. Sie meint damit, dass sie operante Konditionierung nicht bewusst und ganz gezielt als Ausbildungsmethode einsetzt, sonder vermehrt versucht, die Vernunft und die Gefühle des Hundes zu nutzen.
Habe ich damit Recht Tina?
Vielleicht sollte Tina einfach sagen was sie meint?
Im grunde genommen stellt hier niemand in Frage, das Hunde nachahmen, oder ihren Trieben folgen oder dergleichen. Aber was nutzt mir das für den Alltag, da brauche ich einen Hund der zu mir kommt wenn ich ihn rufe, der ein paar Befehle kann, der an der Leine laufen kann, der nicht klaut und auch sonst einige Sachen macht oder nicht macht. So, und wie will man das nun ohne Konditionierung hinbekommen?
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Zitat
Nicht bewusst für dich, aber mit jedem Handeln oder nicht Handeln machst du es trotzdem, der Hund bemerkt es schon......
@ dragonwog
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Zitat
Ich arbeite nicht bewußt über Konditionierung!
Aha, das klingt doch schon anders als:Zitat
Ich arbeite aber überhaupt nicht über Konditionierung, sondern über Kognition.Ich hab früher, bis ich mich daüber aktiv informiert habe auch nicht bewußt über Konditionierung oder sonst was gearbeitet. Trotzdem muß ich heute einsehen, dass ich auch damals konditioniert habe :ua_nada:
Zitatwofür möchtest du dieses Verhalten denn gerne nutzen?
Keine Ahnung, aber wäre es eine Alternative würde ja nichts dagegen sprechen es mal auszuprobieren. Ich freu mich immer wenn ich neue Sachen lerne -
Es geht um den gewollten, als Methode angewendeten Einsatz. Wenn ich einen Hund operant konditioniere nicht auf die Straße zu gehen, dann sage ich an der Bordsteinkante "Halt". Hund bleibt stehen (wenn er den Befehl "Halt" kennt) und bekommt sofort Leckerli.
Das wiederhole ich so lange, bis der Hund jedes mal an der Bordsteinkante stehen bleibt. Das kann ich noch mit Hinsetzen verknüpfen.
Ist jetzt nur ein kleines Beispiel, aber vielleicht kann man verstehen, was ich meine.
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Sie wurden aber nicht konditioniert. Sie machen es weil sie daran Spaß haben oder eben ihren Halter beschützen möchten. Sie tun es weil sie es möchten und darüber nachgedacht haben.
Nein, sie tun es, weil ihr Instinkt ihnen das sagt. Eine Eigenschaft, die ihnen über Jahrhunderte angezüchtet wurde.
Aber, um zu verhindern, daß sie jeden Schwimmer aus dem Wasser holen, jeden Angler mit seinem Boot an Land ziehen, muß ich sie konditionieren. Ich muß ihnen beibringen, daß sie nur handeln dürfen, wenn 1. ich sie schicke und 2. jemand um Hilfe ruft.
Und ab da handeln sie selbständig. Entscheiden was zu tun ist, bergen oder sich als Hilfe anbieten.
Du sprichst aber konditionierten Hunden selbständiges Handeln ab.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Also besteht euer ganze System im unbewussten operanten Konditionieren.
Denn sie wissen nicht, was sie tun.....
Äh, und wo sind da jetzt die Vorteile?
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Wie gesagt, das ist eine Definitionsfrage. Wenn du jede Kommunikation als operante Konditionierung siehst, dann kann ich auch nicht vermitteln, was ich meine.
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Zitat
Es geht um den gewollten, als Methode angewendeten Einsatz. Wenn ich einen Hund operant konditioniere nicht auf die Straße zu gehen, dann sage ich an der Bordsteinkante "Halt". Hund bleibt stehen (wenn er den Befehl "Halt" kennt) und bekommt sofort Leckerli.
Wenn er das Kommando "halt" kennt, brauch ich nichts mehr konditionieren, dann ist das "halt" konditioniertWeißt du, und eben das ist das Problem warum ich es nicht verstehe, weil hier verschiedenste Begriffe und Lernverhalten quer durcheinander geschmissen werden.
Wenn ich dem Hund erklären könnte wie es aussieht, dann müsste ich ja zu Hause (oder sonstwo) sagen können: "Du, bleib bitte vor jeder Straße stehen, weil das ist gefährlich für dich und ich will dich nicht verlieren." Daraufhin müsste der Hund an jeder Straße stehenbleiben, wenn er mich verstanden hat.
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Zitat
Es geht um den gewollten, als Methode angewendeten Einsatz. Wenn ich einen Hund operant konditioniere nicht auf die Straße zu gehen, dann sage ich an der Bordsteinkante "Halt". Hund bleibt stehen (wenn er den Befehl "Halt" kennt) und bekommt sofort Leckerli.
Das wiederhole ich so lange, bis der Hund jedes mal an der Bordsteinkante stehen bleibt. Das kann ich noch mit Hinsetzen verknüpfen.
Ist jetzt nur ein kleines Beispiel, aber vielleicht kann man verstehen, was ich meine.
Was ich dazu schon geschrieben hab: es ist doch egal ob ich das bewusst oder unbewusst mache, es kommt doch drauf an wie der Hund das empfängt. Und wenn der Hund Richtung Straße zottelt, ich stehen bleibe und ihn anspreche, er sich umdreht um zu gucken was ich will und ich dann weiter gehe und er mir folg, ist das auch operante Konditionierung.
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