Hund und Mann
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Mein Freund liebt Tiere aber frueher hatte er Angst vor grossen Hunden. Ein Rottweilermischling namens Siggi (leider letztes Jahr gestorben) hat ihm nach und nach die Angst genommen. Grover liebt er abgoettisch und beim Setter wirds so langsam, jetzt wo sich herausgestellt hat dass er einen Tumor hat der entfernt werden muss kuemmert er sich ganz hingebungsvoll um ihn. Auch als ich spontan Murmeli mit Pepper und Lee fuer eine Woche bei uns einquartiert habe hat er sich nicht ein Mal beschwert, er hat sogar Lee zu seiner ganz besonderen Freundin erkoren :).
Das einzige Problem ist, dass er nicht besonders "dominant" im Umgang mit den Hunden ist, er hat ein zu weiches Herz ;). Logischerweise nerven ihn die Zwei dann mal des Oefteren, was sie sich bei mir nicht trauen. Wobei er bei Grover inzwischen auch die Ampel einsetzt. Bisher konnte Grover bei ihm immer an der Leine ziehen, den Blick haette man aufnehmen muessen als Herr Freund ihm auf einmal ein Rot verpasst hat :D. Da ist mal kurz Grovers komplettes Weltbild zusammengebrochen. Das wird aber noch alles.
Ansonsten bin ich hauptsaechlich fuer die Hunde verantwortlich, d.h. ich kaufe ihre Sachen ein, fuettere sie, gehe die tegliche grosse Runde (ausser am WE, da gehen wir zusammen), erledige die Tierarztbesuche. Dafuer nimmt er die Jungs mit ins Geschaeft wenn ich mal keine Zeit oder Lust habe. Ich kann mich immer ausnahmslos auf ihn verlassen und das ist fuer mich das Wichtigste, ansonsten haette ich keinen Hund ins Haus geholt. -
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Mein Freund ist genau gleich. Er wollte eigentlich keinen Hund und hat mir von Anfang an gesagt, dass er weder Einschränkungen noch sonst was in Kaufen nehmen möchte wegen den Hunden. Daher liegt wirklich alles bei mir. Er mag ihn total gerne und spielt immer mit ihm Zuhause. Aber er kommt sehr ungern (also praktisch nie) mit spazieren und auch sonst gehorcht ihm Hundi überhaupt nicht, was ihn nicht weiter stört. Er ist bisher ca. 2 mal 10 Minuten mit ihm draussen gewesen und ca. 5 mal mit mir mitgekommen zum spazieren mit Hundi...
Anfangs dachte ich, dass mir das egal sei, hauptsache ich habe meinen Hundi. Aber durch den Hund hab ich mich so verändert, dass ich wirklich viel draussen unterwegs bin...ebenfalls bin ich gerne bereit Kompromisse für Hundi einzugehen. Dies führ immer wieder zu Spannungen oder ich fühle mich z.T. auch alleine, wenn ich Paare sehe, die mit ihrem Hund gemeinsam raus gehen... ich werde mein Hundi nie aufgeben, aber vielleicht wird sich unsere Beziehung dadurch einmal auseinanderleben...Denn wenn einer total gerne viel draussen unterwegs ist mit Hundi und der ander so gar nichts mit dem am Hut hat, verbringt man sehr viel Zeit getrennt...auch am Wochenende, wenn ich mit den Hunden ein paar Stunden in den Wald gehe, da geht mein Freund mit Freunden raus... :/
Am Schönsten ist es wirklich, wenn beide an einem Strang ziehen und man das gemeinsame Interesse am Hund hat und dies zum gemeinsamen Hobby wird... -
Ich bin mit Katzen aufgewachsen, mein Mann mit Hund. Als wir noch jung verheiratet waren, passte es mit Haustieren schlecht. Wir waren beide berufstaetig, abends staendig unterwegs. Eine Katze haben wir schliesslich abgegeben, weil sie bei uns nicht gluecklich wurde.
Dann sind wir nach Thailand gezogen und ich habe zuerst nicht gearbeitet. Das war der richtige Zeitpunkt und da wir uns nicht einigen konnten, zogen Hund und Kater ein. Die beiden waren ein Herz und eine Seele. Beide sind schon lange ueber die Regenbogenbruecke gegangen.
Die naechsten Hunde hat alle mein Mann angeschleppt, alle gefunden auf den Strassen Bangkoks. Aber obwohl er sie anbringt, bin ich diejenige, die sich kuemmert. Fuettern, spielen, trainieren, Tierarztbesuche - da hat er beruflich bedingt viel zu wenig Zeit und auch keine Lust. Abends wird manchmal etwas gekrault und ab und zu gibt er mal ein Leckerli. Er liebt die Hunde und sie lieben ihn und im Notfall wuerde er sie sicher versorgen.
Andrea
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Hihiiihi.... Irgendwoher kenne ich das.
MEin Mann wollte partout keinen Hund und bis unsere Kleine endlich eingezogen ist, hat es alle Beteiligten einige Nerven gekostet. Ich hab etwa 3 Monate tagtäglich die PiaWillEinRentier Werbung von Vodxxxne nachgespielt. Unsere Diskussion um das Thema HUnd: guck mla hier https://www.dogforum.de/ftopic98789.html
Heute sieht das schon gaaaaanz anders aus! Sobald er die Wohnung betritt kommt ein "Na, wo ist meine Prinzessin?!" ICh war schon ganz verzückt ob solcher Liebevollen Koseworte, hätte aber stutzig werden sollen da ich sonst nur....na ja, NICHT SO betitelt werdeEr meinet tatsächlich den Hund
Mittlerweile ist es so, dass ich ihn früher wecken muss, damit er noch ne große Runde mit uns drehen kann. Auch schmusen und betüddeln und Leckerchen hier und "Aber sie will doch mit auf die Couch!" Ausrufe.... Kommt alles vond em Mann der einst sagte: "PIA KRIEGT KEIN RENTIER UND GRETA KEIN PONY!!! Mir kommt KEIN Hund ins Haus!" Und ganz ehrlich: diesen Wandel hätte ich im Leben nicht erwartet. Ich dachte ich kenne meinen Mann und da überrascht er mich doch immer wieder
Wünsch euch auf jeden Fall viel Glück!!! -
Mein Mann hat schon immer Tiere gehabt ,aber keine Hunde .
Es waren Fische ,Kater und Leo Gecko Männchen .
Er wußte ,dass ich zum Zeitpunkt des Kennenlernens 3 Hunde hatte .
Im Laufe des Zusammenlebens sind da 3 Leo Gecko Weibchen dazu gekommen,dass Aquarium gibt es z.Zt. nicht mehr und es sind noch 2 Hunde dazu gekommen .Ich bin für Futterbeschaffung ,Fütterung Hunde und Kater zuständig .Die restliche Pflege etc. wird gemeinsam gemeistert . Natürlich übernimmt er den Part,wenn ich krank oder abwesend bin . Jeder hat seine "Lieblingstiere" ,dass bleibt nicht ganz aus.Weil mit einigen Charaktereigenschaften kommt er besser zu Recht, ich dafür mit anderen . Ein kleines Beispiel : Wir haben eine Hündin,sie ist richtig Grobmotoriker und dominant,mit der spielt er richtig grob,ich könnte es nie,sie hängt abgöttisch an ihm.Dafür war sein Kater frauenfeindlich,erklärt ja schon einiges das Wort.Bei dem Kater Futter und TA Besuch ich,alles andere er.Jetzt zieht Ende des Monats ein neuer Kater ein,der Kater hat ihn ausgewählt,bin mal gespannt wie sich dass entwickelt.
Ein Partner mit Nullverständnis für Tiere wäre mir nicht ins Haus gekommen .
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da der kleine "mein hund ist" mischt sich mein freund nicht in die erziehung grossartig ein, er meint manchmal, dass er viel strenger zu dem schnösel sein würde, er aber meine geduld beneidet.
wenn er an meiner stelle wäre, hätte er den junghund schon längst an die wand getackert.
irgendwann wird es so sein, dass er sich auch einen hund anschaffen wird und wir somit zwei hätten.
oh gott dann hätten wir nen halben zoo
2 vögel, 2 hunde und eine katze. -
meiner hat mich mit hund kennen und lieben gelernt!
anfangs wars eine umstellung für ihn. er wollte schon immer einen hund aber aus zeitgründen und die einschränkungen hat er sich nie einen genommen.
er musste feststellen das die vorstellung von einem hund und dann tatsächlich einen hund haben 1000:1 ist
vorallem jetzt kriegt er es zu spühren, ich bin seit anfang letzter woche im spital, morgen werde ich operiert und muss dann sicherlich noch eine woche hier bleiben, dann reha
er meinte es sei ganz schön stressig alleine für alles zu sorgen (arbeiten gehen, haushalt, mich besuchen fahren und dann auch noch der hund) und deswegen hat er sich alleine keinen hund genommen.
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Wir haben gemeinsam unseren Hund ausgesucht und angeschafft. Es ist mein fünfter Wuffl, aber für meinen Männe der erste Hund.
Da ich ja die Erfahrung habe, darf ich auch erziehen, Hundesachen einkaufen, Kotze wegmachen und die langen, großen Runden laufen.Mein Freund wälzt sich mit dem Hund auf dem Boden herum, sitzt mit ihm vor der Spielekonsole, und macht draußen beim Spazierengehen, wenn der Hund Unsinn anstellt, peinliche Sachen, die er für gute Erziehungsmethoden hält (er wirft ihn einfach um und veranstaltet einen Ringkampf, den der Hund natürlich richtig klasse findet!).
In solchen Situationen rücke ich dann auch mal ein paar Meter ab und tu so, als kenne ich die beiden nicht...Wir können uns auch nicht auf gleiche Kommandos einigen. Bei mir heißt es "Sitz!", bei meinem Freund: "Jetzt pflanz endlich deinen Hintern hin!"
Unser Hund ist ein schlauer Kopf und weiß längst gaaanz genau, wer die Leckerchen auch so rausrückt, wer sein Brötchen mit ihm teilt und wer nicht so großen Wert auf gutes Benehmen legt.
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Männe und ich haben uns ohne Hunde kennengelernt, doch hatten wir früher Hunde.
Wir sind beide sehr tierlieb und so wurde aus anfänglichem Hunde streicheln, 3 eigene Hunde.
Wir sorgen beide für die Hunde, füttern, Tierarzt, spielen oder schmusen und natürlich findet der tägliche Waldspaziergang gemeinsam statt.
Urlaub gibt es nur mit den Tieren!!
Ich bin sehr glücklich das wir Beide gleich schwingen und uns super ergänzen.
Meine Meinung zu manchen Leuten: Wer keine Tiere liebt, mag auch keine Menschen.
Ich könnte mit keinem Mann zusammen leben, der keine Hunde mag. :mocken:
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Zitat
Ich = Böser Cop
Er = Guter CopIch bin für die Beschäftigung, Training, Erziehung, Fütterung, Fellpflege zuständig.
Er ist der Spielkumpel und Leckerchen-Geber fürs-NIX-TUN
So isses bei uns auch. Wir beide lieben den Hund, und der Hund liebt uns beide. Wir haben sie zusammen angeschafft und es gibt wegen ihr keinen Streit. Wir beide sind allerdings absolute Tierliebhaber, wobei Männe eher der Typ Kumpel ist, und ich eben für Ordnung sorge.
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