Jeden Tag das Gleiche- es nervt!

  • Zum einen war das natürlch von mir überspitzt ausgedrückt, dass er alles platt macht.
    Meine Hunde leben im Rudel sind also gut sozialisiert.

    Aber erstens ist das ein respektloses nähern, die Hunde, die so auf einen zustürmen um einem dann am A... zu schnuppern und zweitens wieso sollte ich beim joggen irgendwelchen Wert auf Kurzbegegbungen legen? Meine hund verstehen sich eben nicht mit allen anderen , aber ich finde nicht, dass ich das immer rausfinden muss.
    Abgesehen davon, das ich daran kein Interesse hab.

    Und immernoch- was hat es für einen Sinn wenn andere HH ihre hunde zu uns hin lassen wenn wir joggend, Hund an der Leine vorbeirennen.
    Wird dann von mir erwartet, dass ich stehn bleibt, Schätzchenhalte und die Hund einander vorstellen???

    Aber TOLL- gestern- es gibt sie doch, zwar ganz selten, aber ab und an, eine Hundebegegnung, die einfach einfach war.
    Hund am Rad kommt uns entgegen, frei. Wir joggend, Lina im Fuss, frei.
    Und wir sind beide einfach aneinenader vorbei, gegrüsst. Die Hund haben mal geschaut, aber jeder blieb bei seinem Faruchen und gut!
    Wie schön!!!
    So dürfte es einfach immer sein :smile:

  • § 32 StGB Notwehr

    (2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

    Ich würde mich an deiner Stelle nicht drauf verlassen dass dir das Recht zugesprochen wird.
    Zumal die Gefahr ja nicht von dem fremden Hund der nur schnuppert sondern von deinem der sich belästigt fühl ausgeht und in so einem Fall du schon vorab den anderen Halter draufhinweisen hättest müssen.

    Mal ganz davon abgesehen dass du den Hund in dem Moment wo du ihn tritts bestrafst und nicht den Halter! Wie würdest du es finden wenn einer deinen Hund tritt weil er meint du hättest einen Fehler gemacht? Vorallem wenn von ihm in diesem Moment keine Gefahr ausgeht.

    Ich find dein Verhalten unmöglich und hoffe dass es in der Realität nicht so oft vorkommt wies jetzt hier den Anschein macht.

  • Sehr interessant auch!


    http://www.peter-becker.de

    Link Jogger und Kötter Rechtliches!

    Das hier finde ich sehr gut!

    Qelle *http://www.peter-becker.de*

    1) Selbst wenn der Hund nicht beißen, sondern .jemand nur anzuspringen will, um zu spielen oder zu grüßen, ist das nicht akzeptabel. Es ist das Recht jedes Menschen, selbst zu entscheiden, wann und bei welcher Gelegenheit er das zulässt. Ein Hundehalter hat dem Hund beizubringen, das zu respektieren.
    Hundehalter die das nicht verstehen (wollen), sollten sich mal überlegen, ob es ihnen Recht wäre, wenn auf der Straße ein x-beliebiger Mann sie bzw. ihre Lebensgefährtin plötzlich in den Arm nimmt und abknutscht. ("Ich will doch nur spielen.")
    Hör ich da den Einwand, dass ein Hund schließlich nicht soviel Verstand hat, wie ein Mensch? Ein Hund (vielleicht) nicht, aber der Halter sollte ihn haben. Bei manchen Hund/Halter-Paaren habe ich allerdings das Gefühl, dass der Hund immer noch der klügere ist.

  • Zitat

    PS....wenn ich solche Straenge lese wird mir Angst und Bange fuer 3 Jahre mit meinen Hunden nach Deutschland zurueck zu kehren.

    Ich bin wahrlich keine durchgeknallte Schlaegertrulla....aber wer mein Hunde tritt, schlaegt, bewirft mit Gegenstaenden ohne das diese Agression zeigen oder fremde Hunde massivst bedraengen dann wuerde es rund gehen...aber wahrlich rund! :veg: ....meine Hunde greift niemand ungestraft an

    Tanja keine Sorge, hier sind nicht alle so, in meiner Gegend hier habe ich zum Glück noch keinen einzigen getroffen der so überreagiert. Ich finde das ebenso erschreckend wie du.

    Zitat

    Was alle meine Hunde gemeinsam haben ist das sie nicht unprovoziert und gesteigert aggressiv reagieren wenn sie zu stuermisch bedraengt werden. Klar schnappen sie Hunde auch mal weg, das ist voellig normales Verhalten....aber sie steigern sich nicht in Rage und stellen keine Gefahr fuer andere Hunde dar.

    Und ein 'normaler' sozialer Hund versteht das Knurren und Abschnappen auch so wie es gemeint ist und nimmt dann Abstand. Nicht das es nicht Problemfälle gibt, egal woher sie kommen, aber das jemand mit Poposchnüffeln gleich nen anderen verprügeln will halte ich schon für übertrieben.

    Zitat

    Nochmal zum Thema treten,ihr glaubt doch wohl nicht das ein Richter hier in Deutschland einen Halter mit unangeleinten Hund rechtgeben würde?
    Der Hund gilt als Sache und ein ohne leine Laufender Hund ist nunmal eine Bedrohung ob er nun agressiv ist oder nicht.

    Deine Einstellung ist eigentlich nur noch traurig.

    Zitat

    In jeden Hundeauslaufgebiet steht groß und breit geschrieben:

    Wenn Menschen in die Nähe kommen ,den Hund bitte anleinen!

    Nein steht bei uns nicht. Und wenn Jogger statt auf dem Fußweg (der ist getrennt), durch die Hundemeute rennen sind sie meiner Meinung nach auch selber schuld. Da wird kein Hund angeleint, aber es hat hier auch kein Hund ein Problem damit.

    Zitat

    Was glaubt ihr,das der Richter euch recht gibt weil euer Hund gerade mal *spielen* wollte.Sowas nennt man erstens Notwehr und wie wollt ihr in 300m sehen ob euer Hund doch nicht agressiv wahr/ist.

    Man kann ja wohl von einem Hundehalter, der selber mehrere Hunde hat erwarten, das er Hundeverhalten wenigstens ein bisschen einschätzen kann. Und es kommt ja nicht jeder Hund von 300 Meter Entfernung im Affenzahn auf andere zugestürzt.

    Zitat

    Komisch das hier nur Hundehalter sind die ihre Hunde ja angeblich immer anleinen,dann machen wir mal eine große Umfrage und ich werd dann demnächst schaun ich welche Stadt ich ziehe,in der die Hundehalter auch wirklich verständnissvoll sind und die Privatssphäre akteptieren.

    Dann kannst du Würzburg schon mal ausschließen. Hier werden die Hunde nämlich nicht grundsätzlich angeleint, dafür hat man aber Verständnis für andere Hundehalter und tritt nicht einfach zu.

    Zitat

    wenn der besitzer des jungrockers mit rotem kopf auftaucht und ihn dann mit einer verlegenen entschuldigung wieder einsammelt, kann ich sogar drüber lachen. so what!

    Geht mir ähnlich und wenn es zu bunt wird, dann halte ich den Hüpfer mal kurz fest bis der Besitzer da ist. Wo ist da das Problem, gerade wenn der eigene Hunde so sozial ist?

  • jojo - sicher, aber da steht auch:

    Zitat

    Die einzelnen Tatbestandsmerkmale

    Absatz 1 der Vorschrift enthält den eigentlichen Bedrohungstatbestand. Hiernach muss die Bedrohung gegen einen (individuellen) Menschen erfolgen, also nicht gegen ein Kollektiv oder eine Organisation. Die angedrohte Tat muss ein Verbrechen sein, also eine rechtswidrige und schuldhafte Tat, die im Mindestmaß mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bedroht ist (vgl. § 12 StGB).


    und

    Zitat

    Die Tat kann nur vorsätzlich begangen werden, grundsätzlich genügt für die Verwirklichung der einzelnen Tatbestandsmerkmale ein bedingter Vorsatz. Im Falle des Bedrohungstatbestandes muss der Täter aber nicht nur alle Tatsachen kennen, welche die rechtliche Einordnung der angedrohten Tat als Verbrechen tragen, sondern er muss sich darüber hinaus auch dessen bewusst sein, dass es sich um eine schwere Straftat handelt. Im Falle des Vortäuschungstatbestandes muss der Täter wider besseres Wissen handeln; hinsichtlich der Vortäuschung bedarf es also eines dolus directus.

    quelle beides ebenfalls von wikipedia.

    so, und nun mal die preisfrage: deinem rechtsverständnis nach bedroht dich also jeder vorsätzlich, der seinen hund freilaufen lässt?

    ganz davon abgesehen, dass ich das für sehr bedenklich halte, wie willst du nun nachweisen, dass ich dich vorsätzlich oder auch nur bedingt vorsätzlich bedrohe in dem ich meine völlig aggressionslosen hunde frei laufen lasse????????

    bedrohen würde ich dich dann, wenn ich meine hunde mannscharf mache und sie dann vorsätzlich auf dich hetze oder zum ausdruck bringe, dass ich das gern machen würde.

    der blosse bestand einer gefährdung ist noch nicht gleich eine bedrohung.

    auch das von dir zitierte beispiel des menschen (!) anspringenden hundes ist was ganz anderes.

    hier im fred ging es schliesslich um freilaufende hunde, die den eigenen (angeleinten oder im fuss laufenden hund) belästigen und von denen du dich bedroht fühlst.

    dass ich das nicht gut finde - habe ich mehrmals betont, aber trotzdem wäre ich vorsichtig, mich da auf irgendwelche juristischen begründungen zu verlassen, wenn ich andere hunde trete, weil ich mich (vermeidlich) von ihnen bedroht fühle. das geht unter umständen ganz böse nach hinten los.

    die verhältnismäßigkeit der mittel wurde ja schon erwähnt.

  • Ich glaube wir sind uns ja hier alle einig, das man seinen Hund nicht einfach zu einem anderen angeleinten Hund hinrennen lassen sollte. Dem ein oder, anderen ist das vielleicht trotzdem schonmal passiert. Dann sollte man sich natürlich entschuldigen und dran arbeiten.

    flygoodspeed: ich weiß auch nicht wo du wohnst, aber hier ist das auch nicht üblich Hunde einfach überall hinrennen zu lassen. Allerdings ist hier das Hundeauslaufgebiet eine kleine Ausnahme. Da kann dir das auch joggend passieren (sollte nicht), aber so ganz verstehen kann ich die Leute auch nicht die im Hundegebiet Sport treiben und dann Stress mit freilaufenden Hunden haben.

  • Juristische Mittel hin oder her...
    Gegen einen freilaufenden, wirklich aggressiven Hund ab einer bestimmten Größe hat ein HH, der seinen Fiffi an der Leine führt, keine Chance...

    Mir ist es bereits zweimal passiert, dass ein freilaufender Hund plötzlich von irgendwoher kam und sich auf meinen Hund gestürzt hat (der die zwei Male angeleint war, weil wir ein kleines Naturschutzgebiet durchquerten).
    Der fremde Hund hat uns beide Male aus vollem Laufe angesprungen, sofort zugeschnappt und blöderweise meinen Unterarm bzw. das Handgelenk erwischt und ordentlich perforiert.
    Beide Male waren die Besitzer seeeehr weit entfernt und haben weder ihren Hund zurückgerufen noch sonstwas gemacht, obwohl sie Beißerei aus der Ferne gesehen haben.
    Beide Male hatte ich keine Möglichkeit, schnell oder angemessen zu reagieren, um den Biss zu vermeiden.
    Beide Male wurde ich anschließend von den Besitzern angemacht, weil ich meinen Hund nicht losgelassen habe, dann wäre auch nix passiert, und ich solle mir ja nicht einbilden, dass ich Schadenersatz oder sowas von ihnen kriegen würde ...
    Beide Hunde waren wohl nicht versichert, denn beide Besitzer sind einfach abgehauen.
    An den Folgen des Handgelenkbisses leide ich noch heute, das Handgelenk ist versteift und schmerzt ständig. Ziemlich sch... für jemanden, der als Illustratorin und am Rechner arbeiten muss.

    Mein Hund hatte die fremden Hunde übrigens ebenfalls nicht gesehen, somit lag kein provozierendes Verhalten seitens meines Fiffis vor.
    Vor dem ersten Vorfall war er eher schüchtern, aber verspielt-freundlich fremden Hunden gegenüber, danach gestalteten sich Fremdbegegnungen lange Zeit eher sehr angespannt.

    Ich tendiere jetzt dazu, in prekären Situationen meinen Hund loszumachen, um nicht noch einmal gebissen zu werden, und mich stattdessen mit allem Nachdruck auf den Besitzer "zu stürzen" (im verbalen Sinne).
    Ansonsten bestehe ich schon vorher darauf, dass der fremde Hund nicht zu uns kommt bzw. angeleint wird (klappt aber nicht immer).
    Wir haben auch zweimal unangenehme Begegnungen mit HH gehabt, die ihren pöbelnden Hund an der langen Flexileine zu meinem bei Fuß gehenden Hund rennen ließen. Erst als fast eine Beißerei gegeben hätte, spulten sie die Leine zurück. Eine HH sagte: "Was denn? Meiner ist doch angeleint! Aber spielen darf er doch wohl trotzdem."

    Einen Konsens zu finden ist schwer, die meisten HH sind rücksichtsvoll und kommunizieren, aber man muss auch mit den anderen klarkommen. und manchmal hat man da einfach keine Chance und muss dann mit vermeidbaren Folgen leben.

  • Ich meide mittlerweile schon solche Hundeparadiese und gehe lieber in abgelegenen Wäldchen spazieren (alleine oder mit Bekannten und ihren Hunden), da mich solche HH mit ihren Hunden einfach nur noch nerven.
    Trainingsbedingt ist Chicco öfters an der Schleppe und ich HASSE es, wenn Hunde einfach auf uns zugestürmt kommen, sich halb verknoten und grob mit der Fußhupe umgehen. Ich rufe Chicco dann ran und gehe mit ihm weiter .... leider kleben die meisten Hunde dann an uns und gehen nicht zu ihrem Besitzer zurück!

    Ich bekomm da echt die Krise und meistens kommen dann von den Besis die Sprüche: "Ja wie? Darf der nicht spielen?" oder letztens sprach einer direkt mit seinem Hund über uns "Ja Teddy ... da hast du recht .. an der Leine kann der Hund auch nicht mit dir spielen!" :irre:

    Wie reagiert ihr bei sowas?

  • laufe letzten einen weg entlang,
    hund bei fuss an der leine und sehe mann mit zwei fusshupen entgegenkommen, beide laufen auf uns zu, der eine bellt dabei. ich bleib stehen, "können sie bitte ihre hunde abrufen?",keine reaktion, ich gleiches lauter mit dem kommentar "meine knurrt schon", entgeisterte frage "wieso macht die denn sowas???" "weil ihrer sie anbellt, das kann sie nicht einschätzen etc. bzw mag se net"

    So entsetzt wie der mich angeschaut jat :schockiert: , ich meine selbst einen unhöflichen hund haben und sich dann wundern das andere hunde motzen, hätte meine seinen hund af den rücken gelegt, wäre das geschrei wieder gross gewesen, von wegen bestie... hatte ich alles schon von den tutnixen, nerven dürfen die alle, werden sie auf de rücken gelegt ist mein hund das monster :zensur:

    :hilfe: :headbash: ich habe nichts gegen hundekontakte, aber die müssenvon mir ausgesuct werdn, da meine sich eben nur mit bestimmten hunden veträgt, und sehr gerne ihre machtspielen lässt bzw. immer etwas aufspielen muss, hundespracheverstehen die meisten herrchen der tutnixe schon mal gar nicht....

    und ich geh in hundeauslaufgebiete selten nur ab und zu zum üben, da ich sonst besser den hundekontakt kontrollieren kann wenn weniger hunde auf einmal da sind.

    so ich habe zu ende annia

  • @ amy:
    Sorry, dass ich im Hundeauslaufparadies wohne.
    Wahrscheinlich sollte ich zum Joggen mit dem Auto in die Stadt fahren :D

    Hier laufen nämlich 99% unangeleint rum. Warum auch nicht, hab ja nichts dagegen.

    Ob nun abschnappen, zuschnappen, sozialisieren oder nicht.
    ich hab kein Verständnis dafür Hunde einfach unkontrolliert frei laufen zu lassen und überall rumrennen zu lassen ohne dabei auf andere Rücksicht zu nehmen.
    Und auf mein freundliches Bitten!!!! die Hunde abzurufen kriegt man ständig genervtes oder aggresives Getue ab. Sehr oft zumindest.

    Ich tu einfach alles, damit meine Hunde NIEMANDEN belästigen und ich kann auch ganz normal sachlich komunizieren.

    Ich weiss ja, dass es andere HH anders sehen. Deshalb sind meine auch so erzogen und trainiert, dass es zu keinen brenzligen Situationen je gekommen ist.
    Ich kann mich da ja meinen Mitmenschen anpassen. Nerven tuts trotzdem, manchmal isses ja auch witzig.........wie andere dann versuchen ihre Hunde wieder einzufangen.....
    Verstehen kann und werd ich es nicht. Es geht ja auch darum, dass man eigentlich bemüh sein soltte, dass seinem Hund nichts passiert. Und wenn einer einem anderen Hund, im Fuss gehend an der leine, am A...schnuppert, wer sagt denn, dass der andere nicht zubeisst.
    Gassi gehen mit dem Motto: no risk no fun?

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