will to please
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Huhu...
*Will to please* für mich: der Hund tut alles um mir zu gefallen. Ein böser Blick reicht um ihm zu sagen, ich mag das net, also unterlässt er alles sofort nur um sicher zu sein, dass er alles richtig macht und Lob/Leckerle einheimst. Um es fies auszudrücken: Ein Schleimer vor dem Herrn
Das wäre lt. deiner Beschreibung ein genialer Traum-Rentnerhund, und ein besonders pflegeleichtes Köterchen für Jedermann
Meiner würde in diese Kategorie passen, stünde da nicht extreme Jagdpassion und Eigenwill diesem Will to please im Weg .
Aber wenn er please wirklich will, dann übt er es in gnadenloser Perfektion aus
, aber nur dann.
Ich mag's so, Britta
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Tja, will to please hat meiner glaub ich nicht wirklich. Bei ihmist es so: Machen wir etwas, dass er echt toll findet, zum Beispiel das Training beim THS, neue Tricks lernen usw, dann ist er der Vorführhund schlechthin, er arbeitet dann toll mit, aber eben, weil es ihm Spaß macht, nicht wirklich, weil ich es will. Wenn er etwas nicht will, dann macht er es nur gegen Bezahlung, sprich gegen Leckerlies. Ich gebe offen zu, dass ich meinen Hund mit Leckerlies erziehe, denn draußen auf Spaziergängen ist alles andere interessant, nur ich nicht. Die Gerüche, der fremde Busch, der neue Grashalm, es riecht doch sooooo gut. Da hat er null will to please, führt aber Kommandos aus, wenn es eine Belohnung gibt, Ich würde also sagen, will to please hat er nur, wenn es sich lohnt! (also eigentlich nicht
)
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Bei meiner ist es auch mal so mal so.
Sie ist schon super sensibel was Stimmungen betrifft und will sofort trösten.
Bzw. kommt und sieht nach was denn los ist und verteilt Küsschen.
Beim Spazierengehen gibt es Momente in denen Sie Ihre „Wünsche“
Wohl interessanter findet wie meine. Je nach dem wie wichtig es mir ist.
Lass ich Sie dann auch einfach mal machen.
Leider bin ich bei der Wortwahl meiner Kommandos ziemlich inkonsequent
Was zu Folge hat:
Sie ist total „will to please“ versteht aber so gar nicht, was ich eigentlich von Ihr will.
Das tut mir dann immer voll leid. Aber meistens schaff ich´s dann doch noch das richtige
Kommando zu geben und Sie befolgt es freudestrahlend. -
Zitat
Aber wenn er please wirklich will, dann übt er es in gnadenloser Perfektion aus
, aber nur dann.
Sascha bezeichne ich ja gerne als gespaltene Persönlichkeit.
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Also Puf hat eher keinen Will to please - den verlangt er eher von uns Menschen
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Nö, hat meiner nicht.
Nur, wie hier schon mehrfach erwähnt, wenn es was zu futtern gibt oder es ihm gut gefällt -
Zitat
Was versteht ihr unter „will to please“?
Ich verstehe darunter, den Drang bzw. die (starke) Beigeisterungsfähigkeit (oft) diverse Verhaltensweisen zu zeigen, die eine Belohnung einbringen könnten. Ich übersetze "will to please" nicht mit "dem Wunsch (dem Menschen) zu gefallen", das hat für mich eher so einen wettbewerbsmäßigen, "ich stehe unter Konkurrenzdruck"-Beigeschmack. Eher glaube ich, dass "will to please" ein "schnelles recht machen" ist, dass nichts mit Gefallen sondern mehr mit schnellem Erfolg zu tun hat.
Allerdings habe ich auch keine Ahnung, wie Hunde mit starkem "will to please" lernen und arbeiten im Gegensatz zu "schwer motivierbaren" Hunden.ZitatWürdet ihr sagen, euer Hund hat will to please?
Nein. Bokey muss für das selbständige Arbeiten (Einweisen, Suchen, ZOS, Apport) stärker motiviert werden als darauf "gezüchtete" Hunde. Er lernt über die operante Methode schneller und präziser als rein motivativ bestärkt. Deshalb blüht er im Clickertraining so auf und man könnte fast sagen, ja, der hat "will to please" - aber halt nur, weil er gelernt hat, ich probiere etwas, entweder hat es Erfolg oder nicht. Um schnell an seine Belohnung zu kommen zeigt er demnach auch schnell viele Verhaltensweisen. Ist das Clickertraining vorbei, hat der Hund dieses "ich zeige dir alles was ich kann"-Verhalten ausgeschaltet.LG
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Ich finde Naijras Beschreibung sehr treffend.
Mein Simon hat meines Erachtens viel "willl to please". Auch meine erste Hündin (Windhund) hatte viel davon .
Ich finde "will to please" ist eine schöne Sache, die ich mir bei einem Hund immer auch wünsche
Es vereinfacht einiges, erfordert aber auch gleichzeitig einen sehr "fairen Führer". Ein Halter der sich nur schwer unter Kontrolle hat, ist meiner Meinung nach tödlich für diese Hunde.
Natürlich hat jeder Hund den Anspruch auf einen "fairen Führer", aber diese Hunde verlangen ganz besonders danach... -
der "will to please" meiner fellnase ist gaaaaanz stark abhängig von der qualität der mitgeführten leckerlis!
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Uns ist auf der Hundewiese und auf dem Weg dahin oft eine junge Frau mit ihrem Border begegnet, der klebte förmlich an ihr und hat sie nur angehimmelt.
Der hat nicht geschnüffelt, kein Auge auf die anderen Hunde oder auf die sonstige Umwelt geworfen, sondern hatte nur Augen für sein Frauchen.
Auch wenn ich etwas neidisch war, weil unsere beiden schon mal ihre eigenen Interessen wichtiger finden als uns.
Ich glaube so einen Hund wollte ich nicht haben.
LG
Angie -
- Vor einem Moment
- Neu
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