• Zitat

    Nun sowas kommt auch vor, und ist nicht die Regel.
    Gerade wenn man Welpen barft sollte man aufpassen, und gewisse Hygieneregeln beachten.

    was bringen die eigenen Hygieneregeln, wenn das Fleisch aufgrund des Verarbeitungsprozesses schon kontaminiert ist.
    Selbst Fleisch in Lebensmittelqualität ist oft nicht " sauber ", wie der letzte
    Test ergeben hat.

    Schlechte Noten in der mikrobiologischen Qualität gab es auch für loses Hackfleisch von der Supermarkttheke: Vier der sechs untersuchten Produkte waren „mangelhaft“: Kaiser's Tengelmann, Meyer, EO Komma (EO = eat organic), Eurospar. Nur Minimal und Reichelt schnitten „gut“ beziehungsweise „befriedigend“ ab. Bei den anderen lagen die Werte für Enterobakterien und Pseudomonaden zu hoch. Im Hackfleisch von Meyer war außerdem ein deutlich erhöhter Wert des Darmkeims Escherichia coli nachweisbar.
    http://www.test.de/themen/essen-t…200036/1200036/

  • Zitat

    Was verstehst du unter traditioneller Hausmannskost? Essensreste von menschlicher Nahrung? (wobei das "Reste" jetzt nicht negativ gemeint ist)
    Gekocht?

    Hi,
    vielleicht kann ich dir auch weiterhelfen, denn ich füttere, wie schon erwähnt, auch "Hausmannskost" :smile:
    Meine Faustregel: 1/3 Fleisch/Fisch(Proteine), 1/3 Kohlenhydrate( z.B. Nudeln), 1/3 Gemüse( Möhren, Zucchini u.a.), dazu Kräuter, hochwertige Öle sowie zusätzliche Eiweißquellen( Eier/Hüttenkäse) und eine dosierte Mineralmischung. Als Kur alle 2-3 Monate: 1 Algen/Hagebuttenmischung. Zwischendurch gibts Obst, Müsli aus Hafer-oder Hirseflocken und auch mal einen Mark-Knochen!
    Grundsätzlich koche ich nix tot, sondern dünste alle Zutaten sehr schonend ohne großen Vtamin und Mineralienverlust.
    Mein Hund kommt damit wunderbar zurecht ;)
    LG

  • Ah, Danke.
    Warum man das als Hausmannskost bezeichnet versteh ich zwar nicht, aber da hätte ich auch Lust darauf :D
    Und so während dem Schreiben wird mir auch der Begriff klar... ;)

  • Zitat

    was bringen die eigenen Hygieneregeln, wenn das Fleisch aufgrund des Verarbeitungsprozesses schon kontaminiert ist.
    Selbst Fleisch in Lebensmittelqualität ist oft nicht " sauber ", wie der letzte
    Test ergeben hat.

    Ehrlich gesagt ist das ja nichts neues.
    Vor allem wenn man in Supermärkten kauft.

    Deswegen generell das barfen zu verteufeln halte ich für falsch.

    Man sollte lieber genau hinsehen wo man sein Fleisch kauft, und genrell seine Lebensmittel.

  • Zitat

    Ehrlich gesagt ist das ja nichts neues.
    Vor allem wenn man in Supermärkten kauft.

    du meinst wirklich gewolftes Fleisch aus Internetshops ist sauber? :D
    Zerkleinertes /gewolftes Fleisch ist grundsätzlich anfälliger für Verderb , weil es eine größere Oberfläche hat. Und die Tiefkühlung ändert daran auch nichts.

  • Zitat

    du meinst wirklich gewolftes Fleisch aus Internetshops ist sauber? big grin
    Zerkleinertes /gewolftes Fleisch ist grundsätzlich anfälliger für Verderb , weil es eine größere Oberfläche hat. Und die Tiefkühlung ändert daran auch nichts.

    Weißt du was, wenn du das alles für so gefährlich hältst, dann bleib bei deiner Meinung, und füttere es eben nicht.
    Das ist hier eh müßig weiter darüber zu diskutieren.
    Man kann nie alles ausschließen, und ich meinte eher den Metzer meines Vertrauens. ;)

  • Zitat

    Es gibt doch mittlerweile einige Trofusorte ohne getreide!!!Warum sollte es zum größten Teil aus Getreide bestehen???
    Habe doch kein Pferd ;)

    Der Hauptinhaltsstoff (60 bis 90 Prozent) der meisten Fertigfutter ist Getreide. Was ist daran so schlimm? Es ist sogar sehr schlimm!! Erstens handelt es sich um Getreide, das für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignet ist und deshalb den Hunden untergejubelt wird. Das bedeutet, dieses Getreide kann schimmelig sein oder aber es kann zu hohe Werte chemischer Insekten- oder sonstiger Bekämpfungsmittel aufweisen. Zweitens stellt sich die Frage, was Getreide überhaupt im Bauch eines Hundes verloren hat. Immerhin ist der Hund bekanntlich ein Fleischfresser und kein Körnerfresser wie etwa ein Vogel, der zur (Vor-)Verdauung der Körner einen Kropf hat.
    Marschierten Wolfsrudel – als es sie noch gab – gemächlich äsend über Getreidefelder und zupften sich behutsam Weizenähren von den goldgelben Halmen? Eine ziemlich groteske Vorstellung, nicht wahr? Eine Vorstellung, die sofort zeigt, daß Getreide für den Hund völlig ungeeignet sein muß. Bereits im Maul führt Getreide zu den ersten Problemen: Da Hunde weder dazu konzipiert sind, langsam zu kauen (sie haben nicht einmal Mahlzähne, sondern lediglich Zähne zum Reißen und Quetschen) noch ihr Speichel Enzyme aufweist, die Getreide bzw. Kohlenhydrate anverdauen könnten (wie das beim Menschen der Fall ist), vermehren sich im Hundemaul – bei getreidehaltiger Ernährung – gewisse Bakterien, die dort nicht hingehören. Zahnfleischprobleme und Zahnbeläge sind das Ergebnis. Getreide führt ferner allzu häufig zu Allergien. Es belastet die Leber, die Nieren und das gesamte Verdauungssystem. Blähungen sind noch die harmlosesten Auswirkungen einer auf Getreide basierenden Hundeernährung

    Warum also ist Getreide im Hunde-Fertigfutter enthalten? Ganz einfach: „Sämtliche großen Futtermittelhersteller sind Tochterfirmen von Konzernen, die Nahrungsmittel für Menschen herstellen. Die Abfälle der menschlichen Nahrungsmittelindustrie – u. a. das genannte minderwertige Getreide - sollen schließlich gewinnbringend verwertet werden.

    Ich finde es eine ganz schön krasse Unterstellung, zu behaupten, das in TroFu verwendete Getreide sei nicht für den menschlichen Verzehr geeignet, da verschimmelt oder mit Pestiziden belastet.
    Es gibt genügend Futtermittelhersteller, die sehr auf die Qualität ihrer Rohstoffe bedacht sind, und die keinen minderwertigen Bäckereiabfall oä verwenden, sondern Vollkorngetreide und -pseudogetreide.

    Damit der Hund das Getreide verdauuen kann, muss es aufgeschlossen sein, wie ich oben schon geschrieben habe (drum braucht er auch keinen Kropf, keine "Mahlzähne" und keine Vormägen).

    Das Argument des niemals an den Ähren knabbernden Wolfes kann ich - entschuldigung - langsam nicht mehr hören... Und es macht auch nicht mehr Sinn, indem man es unablässig wiederholt.
    Schließlich ernähren wir Menschen uns auch anders, als unsere Vorfahren. ;)

    Wie oben schon bemerkt wurde, führt Getreide gerade nicht häufiger zu Allergien als zB Huhn oder Rind. Zudem möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass man von individuellen Krankheiten nur schwerlich auf die Unverträglichkeit einer ganzen Nahrungsgruppe schließen kann.

    Inwiefern belastet Getreide Leber, Niere und das Verdauungssystem?
    Es bekommt ganz gewiss nicht jeder Hund Blähungen und Verdauungsstörungen von einer getreidehaltigen Ernährung. Im Gegenteil, es gibt unzählige Hunde, die Getreide hervorragend vertragen und sogar welche, die ohne ihre Getreideportion abmagern.

    Ganz ehrlich, ich finde es manchmal haarsträubend, was hier für Halbwahrheiten verbreitet werden. :hilfe:

    Zum Thema Getreidefütterung gibt es viele unterschiedliche Meinungen, die alle ihre Daseinsberechtigung haben, aber ich finde es schrecklich, wenn man als TroFu-mit-Getreide-Fütterer beinahe als ignoranter Tierquäler hingestellt wird. Die Entscheidung pro oder contra Getreide (sei es nun im TroFu, Barf oder "Hausmannskost" ;)) sollte jeder für sich und seinen Hund individuell treffen.

    LG, Caro


    EDIT: Danke, geordie!!!

  • eisblümchen

    Bei allem Verständnis für Interesse an artgerechter Ernährung: In meinen Augen hast du leider nur Halbwissen, das zu zT wirklich falschen Aussagen führt ( sara hat das näher erläutert).

    Ich würde etwas weniger vehement mit solchen Statements umgehen, wenn du es nicht beweisen kannst.

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