Ausbildung ohne Futter/Spieli... BH oder ähnliches möglich?
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Danke Schopenhauer... Dein Beitrag spricht mir aus dem Herzen....
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Hi
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@Schopenhauer
Sehr schöner Beitrag... -
Ich muss ehrlich sein, ich verstehe den Sinn von Schopenhauers Beitrag nicht. Schön ist es wirklich geschrieben, aber warum hast du das geschrieben?
FräuleinWolle, ja mag eine klassische Fehlverknpüfung sein. Ich will ja auch nicht sagen, dass ich immer alles richtig gemacht habe.
Die ersten zwei Wochen mit Numa, wo sie ein Welpe war, hatte ich gar keine Leckerchen genutzt und mit Numa klappte trotzdem alles sehr gut. Wir hatten viel gespielt.
Dann war ich mit ihr das erste Mal in der Welpenspielstunde und hatte keine Leckerchen dabei. Auf Anraten der Hundetrainerinnen gaben mir andere HH Leckerlies ab und ich gab Numa davon welche. Und von dem Tag an tat Numa nichts mehr ohne Leckerlie. Ich bot ihr immer wieder andere Dinge an. Wirklich bis zum Schluß. Ich merkte aber, dass sie sich einfach keine Mühe gab, wenn kein Futter in Aussicht gestellt wurde.
Ich schätze mal, dass es eine Mischung aus einer Fehlverknüpfung und Numas Krankheit ist. Denn durch die SD-Anomalie hat sie zeitweiig extremen Hunger. Da kann sie dann völlig vollgefressen sein und sie geiert immer noch. Fieserweise wurde daher desöfteren schon behauptet, sie hätte Labbi-Gene
Denn normalerweise ist Numa nicht verfressen. Sie nimmt zwar immer jedes Leckerlie zu jeder Zeit, aber sie geht draußen nicht aktiv auf Futtersuche. Wenn sie aber wieder solch schlimme Zeiten hat, dann ist ihr alles egal, sie denkt draußen nur noch an Fressen. -
@Schoppenhauer
Genau so ist es. Schöner BeitragLeela
Weil Schoppenhauer genau das zusammen gefaßt hat, um das wir hier schon seitenlang herum reden.Der Hund und die jeweilige Situation, der Ausbildungsstand und die Erwartung des HH, all das zusammen gibt die Mittel vor, die es zu verwenden gilt.
Pauschal, wie Terry, zu schreiben, es muß immer und überall ohne Futter und Spielie gehen, ist genauso blöd, wie zu sagen, es geht nur mit Futter oder Spielie.
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Hey, niemand zwingt euch zu diskutieren und seitenlang herumzureden.
Mir ging es in dieser Diskussion niemals um den Sinn oder Unsinn von Futterbelohnungen.
Und Terry sagt nicht, es "muss" sondern "kann"Was ich an Schopenhausers Beitrag nicht verstehe ist der Sinn. Ich habe nicht danach gefragt, wie eure jeweiligen Ausbildungsmethoden sind. Hätte ich danach gefragt, dann hätte mir Schopenhauers Beitrag etwas gebracht. Aber ich weiß selbst, was man mit Futter erreichen kann.
Es ist eine Lobeshymne auf die positive Bestärkung, aber um die geht es hier nicht.
Und der letzte Satz passt zu dieser Diskussion meiner Meinung nach auch nicht.
Denn er hat einen faden Beigeschmack. Denn er lässt einfach offen, ob jetzt wieder unterstellt wird, dass man sich einen Sklavenhund hält, weil man nicht mit Futter arbeitet oder ob unterstellt wird, dass man nicht mit positiver Bestärkung arbeitet. Oder ob er einfach gar nichts über mich (?) aussagt. Und bei dieser Sklavengeschichte waren wir ja schon ein paar Seiten vorher....
Wäre nett, wenn Schopenhauer noch etwas dazu sagt. -
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Zitat
Hey, niemand zwingt euch zu diskutieren und seitenlang herumzureden.
Mir ging es in dieser Diskussion niemals um den Sinn oder Unsinn von Futterbelohnungen.
Und Terry sagt nicht, es "muss" sondern "kann"Was ich an Schopenhausers Beitrag nicht verstehe ist der Sinn. Ich habe nicht danach gefragt, wie eure jeweiligen Ausbildungsmethoden sind. Hätte ich danach gefragt, dann hätte mir Schopenhauers Beitrag etwas gebracht. Aber ich weiß selbst, was man mit Futter erreichen kann.
Es ist eine Lobeshymne auf die positive Bestärkung, aber um die geht es hier nicht.
Und der letzte Satz passt zu dieser Diskussion meiner Meinung nach auch nicht.
Denn er hat einen faden Beigeschmack. Denn er lässt einfach offen, ob jetzt wieder unterstellt wird, dass man sich einen Sklavenhund hält, weil man nicht mit Futter arbeitet oder ob unterstellt wird, dass man nicht mit positiver Bestärkung arbeitet. Oder ob er einfach gar nichts über mich (?) aussagt. Und bei dieser Sklavengeschichte waren wir ja schon ein paar Seiten vorher....
Wäre nett, wenn Schopenhauer noch etwas dazu sagt.Terry hat das vom Sklavenhund in den Raum gestellt. Diese Meinung kann ich nicht teilen.
Wieso verstehst du den Sinn meines Schreibens nicht. Der Sinn ist zu erklären, warum ich es nicht für gut halte, den Hund nur körperlich zu bestärken. Ich habe dir ja bereits geschrieben, dass ein Hund im Agility nicht an den Arm gehen darf. Insofern finde ich diese körperliche Bestätigung als falsch. ich möchte nicht in einer BH-Prüfung, im Agilityturnier oder in einer Obedienceprüfung disqualifiziert werden, weil mir der Hund an den Arm geht, weil er es so zur Belohnung gelernt hat. Ich sehe futterfreie bzw. spielfreie Erziehung als falsch an. Streicheln finden Hunde als Belohnung meistens blöd und punktgenau und zielorientiert kann ich körperlich auch nicht belohnen.
Was deinen kranken Hund angeht, ich habe selber ein krankes verfressenes Exemplar. Die Kunst ist es, das Futter so einzusetzen, dass dein Hund dich nicht manipuliert. Aber genau das hat er ja anscheinend getan und du hast dich wohl manipulieren lassen. Ich kenne die Lobby, die gegen Futter zum Belohnen ist. Das sind die Menschen, die meinen dass der Mensch das Alphatier ist und der Hund zu gehorchen hat. Das sind die Menschen, die meistens an die Dominanztheorie glauben und an das, dass der Hund es tut, weil er sie liebt.
An all das glaube ich nicht, denn der Hund ist ein Hund und kein Mensch. Und wir sind keine Hunde. Insofern werde ich nie das Alphatier sein und an die Dominanztheorie glaube ich schon lange nicht mehr.
Wer seinen Hund nicht mit Futter bestärkt und darauf verzichtet, darf das gerne tut. Was den Sklavenhund angeht, so bin ich nicht der Meinung, dass das was mit Erziehung und Futter zu tun hat. Wie kommst du darauf. Ich sehe den deutschen Hund nicht als Sklaven, dafür geht es ihm meistens zu gut. Für mich ist kein Hund ein Sklave.
Les bitte nicht zwischen den Zeilen und erfinde bitte nicht das, was nicht da steht. -
In der Erziehung sehe ich gar keine Probleme bei reiner "körperlicher" Bestätigung, egal ob Lob per Streicheln oder Stimme. Da kann man ja auch sehr viel mit der Umwelt arbeiten und dem Hund Regeln so sehr verständlich und Nachhaltig vermitteln.
In der Ausbildung sieht das durchaus anders aus.
Es gibt Sparten, die sind selbstbelohnend, da kann man also vieles weglassen.
Bei anderen Dingen macht man sich und seinem Hund das leben allerdings unnötig schwer. Denn für manche Sachen fehlt einfach die Motivation, wenn man keine weiteren Anreiz hereinbringt. Wenn ich mir nur die Fußarbeit ansehe. Für den Hund vollkommen sinnfrei...LG
das Schnauzermädel -
Es ist wirklich traurig, dass du einfach alles in einem Topf wirfst und jetzt noch mit Dominanzgeschwafel daherkommst.
Und Terry hat nicht mit dem Sklavenhund angefangen, sondern das war FräuleinWolle
ZitatWer arbeitet schon, nur weil der Chef es sagt? Da fallen mir nur Sklaven ein. Möchte ich einen Sklaven? Nein...
Ich habe niemals davon gesprochen, den Hund nur körperlich zu bestätigen.
ich erklre dies übrigens schon zum dritten Mal in diesem Thread... da kommt schon wieder der Verdacht auf, manche lesen nicht richtig und lassen sich von Emotionen zu Vorurteilen hinreißen...Ich zähle mich zu keiner Lobby, noch würde ich mich als Alphatier bezeichnen. Absoluter Blödsinn.
Und ich habe kein krankes verfressenes Exemplar, was mich manipuliert, sondern einen wirklich kranken Hund, der schon immer völlig hochgedreht ist, wenn Futter ins Spiel kam. Aber auch dazu habe ich aber auch schon in diesem Thread geschrieben... wurde anscheinend auch dezent überlesen...
ZitatLes bitte nicht zwischen den Zeilen und erfinde bitte nicht das, was nicht da steht.
ich frage freundlich nach, damit es nicht zu Mißverständnissen kommt. Da muss ich nichts erfinden.
Und meine Bitte an dich: Lies doch bitte den ganzen Thread. -
Zitat
In der Erziehung sehe ich gar keine Probleme bei reiner "körperlicher" Bestätigung, egal ob Lob per Streicheln oder Stimme. Da kann man ja auch sehr viel mit der Umwelt arbeiten und dem Hund Regeln so sehr verständlich und Nachhaltig vermitteln.
In der Ausbildung sieht das durchaus anders aus.
Es gibt Sparten, die sind selbstbelohnend, da kann man also vieles weglassen.
Bei anderen Dingen macht man sich und seinem Hund das leben allerdings unnötig schwer. Denn für manche Sachen fehlt einfach die Motivation, wenn man keine weiteren Anreiz hereinbringt. Wenn ich mir nur die Fußarbeit ansehe. Für den Hund vollkommen sinnfrei...LG
das SchnauzermädelEhrlich gesagt verstehe ich den Unterschied, der hier zwischen Erziehung und Ausbildung gemacht wird, schon seit zehn Seiten nicht.
Bei beidem geht es darum, dass der Hund etwas erreicht, was ich möchte.
Außerdem sollte er bei der Bewältigung der gestellten Aufgabe Spaß haben.O.K, wir machen keinen Leistungssport, aber ich kann im Alltag gar keine klare Trennung erkennen. Wir haben keinen Hundeplatz in der Nähe. Aber wir nehmen viele Dinge, die sich anbieten, einfach mit:
Beispiel:
6 m lange Betonröhre auf dem Spielplatz. Rennt sie durch wie eine Verrückte....Auf dem Spielplatz auf Baumstämmen balancieren....Neuer Zaun ohne Zaunmatten, ab zum Slalomlauf, neben der Baustelle schnell ne Wippe gebaut und drüber. Da liegt ein Rohr, super, da springen wir drüber. An der Ampel: sitz neben meinem linken Bein. Vor dem Fressen die ersten paar Happen: Sitz und Platz mit Bleib oder ohne. Sie versteht genau, ob ich sage: "Ja, Du darfst mit" oder "Du bleibst da" wenn ich mir Jacke und Hose anziehe. Beim Bürsten oder Anziehen: Steh. Wenn es eng wird: bei Fuß und wir kommen super durch.
Das ist unser Alltag. Es passt.Jetzt kommen wir langsam an einen Punkt, wo ich mir mehr Präzision in der Ausführung der bereits gelernten Kommandos wünsche, den Gedanken an die BH-Prüfung im Hinterkopf.
Und genau jetzt bin ich froh, dass die Leckerlies noch ungenutzt sind.
Was ich damit sagen möchte:
ich denke, dass es keine klare Trennung zwischen Erziehung und Ausbildung gibt. Ich finde es wichtig, dass die Kommandos von Anfang an so festgelegt werden, dass sie weiter verwendbar sind. Und ich finde es gut, wenn Anforderungen und Belohnungen parallel gesteigert werden können.Wie, was und wann, das muss jedes Herrchen für seinen Hund rausfinden, da gibt es keine allgemeingültige Regel.
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Zitat
Und ich habe kein krankes verfressenes Exemplar, was mich manipuliert, sondern einen wirklich kranken Hund, der schon immer völlig hochgedreht ist, wenn Futter ins Spiel kam. Aber auch dazu habe ich aber auch schon in diesem Thread geschrieben... wurde anscheinend auch dezent überlesen...
Nein, ich habe es zumindest nicht überlesen. Bei Labrador Retrievern hat man ja nicht selten das Problem der Übermotiviation durch Futterbelohnung - das durfte ich am Wochenende bei der Betreuung eines Pflegelabbis wieder eindrucksvoll erleben. Wenn es zu heftig wird - egal, ob bei Strafe oder Lob - dann lernt ein Hund auch nix mehr.
Insofern finde ich es okay bei solchen Exemplaren die "Einbahnstraße" mittels dem Konzept Strafe (=Druck) in angemessener Dosierung plus Belohnung (=Wegnahme des Drucks) zu praktizieren.
Ich bin ja eh ein Fan von Hunden, die Selbstbeherrschung haben... und das ist unter anderem eine gute Übung dafür. Es ist aber wie immer: Der Hund gibt den Trainingsweg vor. Wenn ich darüber bei meiner Cooma arbeiten würde, würde die nur noch zusammengekauert am Boden herumkreuchen...
Viele Grüße
Corinna -
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