DNA-Test: Ergebnisse und Fotos

  • Ja ich.


    Und natürlich bringt es einem was, wenn da gesundheitsrelevante Ergebnisse kommen 🤔


    Bei Lieschen kam zB raus, dass sie dieses Gen für Bandscheibenvorfälle hat, was Dackel auch haben. Sie hats nur einmal, aber damit ist das Risiko dafür erhöht. Ist ja schon Mal gut zu wissen.


    Fianna hat eine Genmutation, die einen bestimmten Leberwert beeinflusst. Das macht am Hund selbst nix, aber wenn dieser Wert in einer Blutuntersuchung auffällig ist, weiß ich: aha! liegt daran.


    Bei Priya gibts noch kein Ergebnis.


    Lyra ist ja schon bei Laboklin durchgetestet, daher weiß ich, da wird MDR1 +/- rauskommen und das wäre relevant, wenn ich es noch nicht wüsste.

  • Ja ich.


    Und natürlich bringt es einem was, wenn da gesundheitsrelevante Ergebnisse kommen 🤔


    Bei Lieschen kam zB raus, dass sie dieses Gen für Bandscheibenvorfälle hat, was Dackel auch haben. Sie hats nur einmal, aber damit ist das Risiko dafür erhöht. Ist ja schon Mal gut zu wissen.


    Fianna hat eine Genmutation, die einen bestimmten Leberwert beeinflusst. Das macht am Hund selbst nix, aber wenn dieser Wert in einer Blutuntersuchung auffällig ist, weiß ich: aha! liegt daran.


    Bei Priya gibts noch kein Ergebnis. Ich weiß dass ihre Eltern DM +/+ sind zB, das müsste dann ja auch dabei rauskommen.


    Lyra ist ja schon bei Laboklin durchgetestet, daher weiß ich zb, da wird MDR1 +/- rauskommen und das wäre relevant, wenn ich es noch nicht wüsste.


    Bei Lyra und Priya bin ich gespannt, ob noch was rauskommt. Dafür hab ichs ja testen lassen.

  • dieses Gen für Bandscheibenvorfälle hat, was Dackel auch haben

    Das interessiert mich... darf ich mal ganz blöde Fragen stellen? Ich kenn mich mit Genetik nicht aus... es gibt doch zwei verschiedene Gene, die bei Hunden Kurzbeinigkeit auslösen (ich erinnere mich nicht mehr richtig und finde den Text nicht mehr wieder... auf Chromosom 12 und 18 oder so?


    Sind da beide für Bandscheibenvorfälle prädestiniert oder nur eines von beiden?


    Und wenn ein Hund eine Prädisposition für Bandscheibenvorfälle aufweist, wie geht man dann damit um? Gibt es dann bestimmte Bewegungen, die man zum Beispiel verhindert, was weiß ich, Sofasprünge oder so?

  • Bei Lieschen ist es das:

    Zitat

    Intervertebral Disc Disease (Type I)


    Chondrodystrophy and Intervertebral Disc Disease, CDDY/IVDD, Type I IVDD

    Type I Intervertebral Disc Disease (IVDD) is a back/spine issue that refers to a health condition affecting the discs that act as cushions between vertebrae. With Type I IVDD, affected dogs can have a disc event where it ruptures or herniates towards the spinal cord. This pressure on the spinal cord causes neurologic signs which can range from a wobbly gait to impairment of movement. Chondrodystrophy (CDDY) refers to the relative proportion between a dog’s legs and body, wherein the legs are shorter and the body longer. There are multiple different variants that can cause a markedly chondrodystrophic appearance as observed in Dachshunds and Corgis. However, this particular variant is the only one known to also increase the risk for IVDD.

    Lieschen ist 10,5 Jahre alt, also nicht mehr in dem Alter, wo man typischerweise aufgrund dieser Genetik einen BSV bekommt (denke ich).

    Sie ist außerdem der inaktivste Hund der Welt. Sie rennt nicht, sie spielt nicht, sie springt nicht. Aufs Sofa braucht und nutzt sie aufgrund ihrer Kleinheit und ihrer weiteren Erkrankungen eh ne Treppe. Was soll ich da verhindern 😅

    Wäre sie ein anderer Typ Hund, ja, da würde ich dann wohl die Bewegung und Belastung anpassen, ggf gezielter Muskeln aufbauen.


    Ich habs einfach im Auge. Wenn sie plötzlich unrund läuft, Schmerzen hat oder andere milde Symptomatik zeigt, dann weiß ich, woran ich außerdem denken muss. Das hat man ja bei so nem 2,5 kg Knirps sonst eher nicht so aufm Schirm.

  • Gibt es dann bestimmte Bewegungen, die man zum Beispiel verhindert, was weiß ich, Sofasprünge oder so?

    Rauf ist meines Wissens nach nicht so das Problem. Alle Sprünge nach unten und Treppenlaufen nach unten sind zu vermeiden, außerdem kein hartes Stoppen beim Rennen.

    Damit sind wir hier zumindest 5 Jahre mit unoperiertem Bandscheibenvorfall im Übergang Brust- zu Halswirbelsäule ohne Rückfälle durchgekommen.

  • Von Anfang an?

    Je früher desto besser in meinen Augen, gerne noch beim Züchter, wenn das geht.


    Meine jüngste Hündin ist jetzt 5 Monate alt und ich hab ca an Tag 1 oder 2 bei mir den Embark-Test gemacht (Ergebnisse kommen in 1-2 Wochen).

    Meine andere Hündin war auch 5 oder 6 Monate alt, als ich den gemacht habe.


    Meine Collies sind noch vor der 8. Woche auf genetische Erkrankungen mit rassetypischer Häufung durchgecheckt worden (nicht mit Embark, sondern Laboklin).

  • Fianna hat eine Genmutation, die einen bestimmten Leberwert beeinflusst. Das macht am Hund selbst nix, aber wenn dieser Wert in einer Blutuntersuchung auffällig ist, weiß ich: aha! liegt daran.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, kam das bei unsererm Embarktest auch raus, das finde ich tatsächlich auch gut zu wissen. Zuchtrelevante Sachen sind für mich uninteressant, da hier nicht gezüchtet wird. Allerdings hätte ich es irgendwie spannend gefunden zu wissen, welche Genmutation hier für die kurzen "Dackelbeine" gesorgt hat und dazu kam leider keine Aussage.

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