MDR1 Test sinnvoll????????
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was haltet ihr von diesem Test, wenn euere Rasse zu den Risikogruppen gehört??
unser Tierarzt hat sich weder negativ noch positiv dafür ausgesprochen.
er sagt das er bestimmte Medikamente bei unserem Aussie deswegen sowieso nicht nimmt. -
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Also mein Hund ist getestet. Ich weiss, das der Test in Deutschland mittlerweile sehr teuer ist, wuerde dieses Geld aber investieren, ausser die Eltern deines Hundes sind beide +/+. Dann kann dein Hund naemlich auch nur +/+ sein.
Den Test wuerde ich aus folgendem Grund machen, andere Tiere, Pferde, Schafe usw. werden haeuffig mit dem fuer MDR1 -/- getesteten Hunden gefaehrlichen Ivermectin entwurmt. In ihren Ausscheidungen, die dein Hund gegebenenfalls fressen koennte, ohne das du das merkst, oder schnell genug bist das zu unterbinden, sind immer noch Teile des Entwurmungsmittels enthalten, und koennen deinen Hund dann genauso krank machen, oder sogar toeten, wie wenn du ihm, dieses Entwurmungsmittel direkt gegeben haettest.
Ich denke sogut wie jeder Hund, wird mal drausen Mist fressen und dabei besteht eben immer diese Gefahr. Aber ich muss auch gestehen, das mein Tierarzt selbst bei +/+ Hunden, keine Medikamente benutzt, die einen -/- Hund krank machen oder toeten wuerden. Vorsicht ist immer besser als Nachsicht.
Hoffe ich konnte dir mit meiner antwort helfen.
Uebrigens wenn dein Hund MDR 1 -/- waere, dann ist das nicht schoen und ihr solltet einfach vorsichtig sein, aber es gibt soviel schlimmeres. Dein Hund kann damit gut leben, wenn man etwas aufpasst und ist weder krank, noch sonst irgendwas. Gut zu wissen ist das ergebniss aber immer. Wenn ein +/+ Hund mal Mist oder so frisst, dann mache ich mir da schon weniger Gedanken, als wenn es ein -/- Hund waere.
LG
Gammur -
Theoretisch braucht man den Test nicht, wenn man den Hund wie -/- behandelt. Ich habs machen lassen weil ch Sicherheit wollte und wir haben dafür 50-60 Euro gezahlt, genau weiß ich es nicht mehr. Also so teuer ist das gar nicht.
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Danke für die Infos.
wir werden es zu 98% auch machen lassen. wegen des Geldes ist es sowieso nicht. wollte nur mal so wissen, wie ihr dazu steht.
der Test ist unabhängig davon wie alt der und ist, oder??? -
Ja, ist er
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wie soll man dazu schon "stehen"? Wenn ich Gewissheit haben will, dann mach ich den Test halt. Ist ja nicht mehr als ein kleiner Piekser und wird dem Hund sicher nicht schaden.
Die Frage, ob die MDR1-Info bei meinem Welpen vorliegt, war die erste, die mir meine TÄ damals, als ich ihr den Knaben vorgestellt habe, gestellt hat. Da die Züchterin die Welpen nicht hatte testen lassen, hab ichs halt von der TÄ machen lassen. Kostete knapp 50 €.
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Mal abgesehen von den Dingen die Gammur eh schon geschrieben hat, habe ich solche Ergebnisse gern schwarz auf weiß in den Unterlagen.
Wenn Hund mal irgendwann etwas hat, was nicht auf Anhieb eindeutig zu diagnostizieren ist, dann fangen Tierärzte ja gern mit dem Rundumschlag an. Das mein ich gar nicht negativ, sie müssen dann ja schauen, wie sie zu einem Ergebnis kommen. Alles was dann schon klar ist, braucht man aber nicht erneut zu untersuchen und das spart uU wertvolle Zeit.
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Mein Collie ist getestet.Leider -/- . Und da sein Bruder wahrscheinlich an einem Medikament gestorben ist,bin ich ziemlich vorsichtig.
LG
Sigrid und Co -
hallo... und guten morgen...
ich hab jetz mal ne richtig doofe frage aber ich weiß es nicht darum stell ich sie euch was is mdr
und was heißt -/- oder +/+ geht auch -/+
lieben gruß jule und der kurze
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MDR1 ist ein Gendefekt, der einige Rassen vor allem viele collieartige betrifft. Die Folge dieses Defektes ist eine Medikamentenunverträglichkeit die bis zum Tode führen kann. Gefährlich sind bestimmte Stoffe in Medikamenten, die z.B. auch für die Entwurmung von Pferden genutzt werden. Weswegen immer wieder dieses Beispiel mit dem Fressen von Pferdeäpfeln hernagezogen wird. Wobei ich hier nicht sicher bin, ob ein Hund das in genügend großer Menge fressen kann, damit etwas passiert, oder ob da kleine Mengen schon ausreichen.
+/+, diese Hunde haben den Defekt nicht
-/-, diese Hunde haben den Defekt
+/- diese Hunde sind selbst nicht betroffen, vererben den Defekt aber weiter, wobei es hier unterschiedliche Aussagen gibt, ob die Unverträglichkeit nicht doch in einem geringeren Maße vorhanden ist. -
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