vollzeit-job - schlechte hundemama?
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Also, so dramatisch ist das doch mit dem Alleinebleiben nicht..
Ich gehe nicht mehr Vollzeit arbeiten. Gina bleibt 3x die Woche zwischen 6 und 8 Stunden alleine. Anfangs habe ich sie mit ins Büro genommen, aber ich habe schnell bemerkt, dass sie wesentlich entspannter und ruhiger ist wenn sie zuhause bleiben kann! Im Büro hat sie keine Ruhe gefunden, es war zu stressig und sie braucht Ruhe. Nun legt sie sich zuhause schön schlafen, passt auf das Zuhause auf und wartet, bis wir nach Hause kommen. :schlafen:
Den Hund mit zur Arbeit zu nehmen ist auch nicht immer ideal! Es kommt doch auf die persönliche Situation/Lebensumstand und vor allem auch auf das Tier an. Nicht jeder Hund ist gleich und manche können gut alleine bleiben, für manche ist es Quälerei.
Letztendlich kann man doch nie sagen, was passiert. Es können immer unvorhergesehene Dinge geschehen. Aber würdet Ihr deswegen gleich Euren Hund abgeben???
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Zitat
Schönen guten Morgen,
es ist aus meiner Sicht völlig deplatziert Kinder und Hunde in diesem Kontext zu vergleichen.
Das menschliche Bedürfnis nach Fortpflanzung hat nichts mit der Anschaffung eines Hundes zu tun, wenngleich sicherlich viele Mitmenschen weder Kind noch Hund haben sollten - bei Lichte betrachtet.Die Hunde haben sich dem Lebensrhythmus von uns Menschen angepasst, auch dem der Berufstätigen.
Es ist trotzdem legitim zu fragen, ob sie nicht einen Preis dafür zahlen, z. B. Nierenerkrankungen.
Es gibt Studien darüber, dass Hunde, die wann immer sie pinkeln müssen auch dürfen/können, weniger unter chronischer NI leiden als Hunde, die lange und sehr einhalten müssen.
Ich bin gegen den Zeitgeist, einen Hund zu halten, um jeden Preis.
Freilich mag es schön sein, abends auf der Couch mit einem Hund zu schmusen. Ist es aber wirklich jeden Tag schön morgens 1, 5 Stunden früher aufzustehen und abends nach der Arbeit noch 2x mindesten 40 Minuten mit dem Hund zu gehen?
Ich weiß, dass es viele Halter gibt, die sehr viel mit den Hunden unternehmen, aber ich kenne auch eine Anzahl solcher, die nur 3x 10 Minuten/Tag mit dem Hund raus gehen, unabhängig davon, ob sie zuhause oder ganztägig außer Haus sind.
Hundehaltung bedeutet auch viel Verantwortung.
Über Jahre einen Hund 9-10 Stunden täglich sich selbst überlassen, finde ich nicht angemessen.
Da muss zusätzliche Betreuung her.LG, Friederike
du sprichst mir aus dem Herzen, danke ........so sehe ich es auch
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Zitat
ich hab nix schöngeredet sondern darauf hingewiesen, dass wenn man sich schon über den Tellerrand beugt, dann sollte man sich auch weit genug beugen und nicht die Augen verschließen!
Wenn es für den Hund besser ist er vergammelt neben seinem "Rudel", dann ist das Tierheim doch ein Hundeparadies!
Ich übersetze: Die Argumente sind ausgegangen und nun wird man persönlich und unsachlich.amadee und einige andere: Es möchte euch hier sicherlich niemand die Hundehaltung madig machen, aber das, was der Durchschnittsdogforumsuser für und mit seinem Hund tut, ist nicht das, was der Durchschnittshundehalter mit seinem Hund macht.
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Alle wieviel Stunden geht ihr denn mit euren Hunden raus? Steht ihr auch nachts auf, oder wie?
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Nachts funktioniert doch der Stoffwechsel wieder anders als tagsüber. Bei Hunden doch auch, oder nicht?
Ich schlafe auch mal 11 Stunden durch, aber tagsüber würde ich keine 8 Stunden aushalten ohne Toilette!
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Morgens 6:00 Uhr
Nachmittags 18:00 Uhr
Abends 22:00 Uhr -
hallo
ich glaube es ist nicht so schwarz/weiß wie manche das hier schreiben. es gibt viele individuelle wege, wie man berufstätigkeit und hund verbinden kann, ohne dass der hund zu kurz kommt.
immer diese pauschalisierungen, vorwürfe und super-vorzeige-ich-weiß-alles-besser-hundebesitzer, das bringt doch nix...
bei der vielfalt von lebensmodellen und in diesen unsicheren zeiten sollte man besser nicht sagen: waaas? wenn ich soviel arbeiten müßte, hätte ich niemals einen hund! ruckzuck ändern sich die lebensumstände, und dann?
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Meine Hündin genießt folgende Gassizeiten:
Morgens: 9:00h (Weg zu Arbeit: Gassigang 20 min)
Mittags: 13:00h (Mittagspause: Gassigang 60 min)
Nachmittags: 16:00h (Pippirunde: 5-20 min)
Abends: 18:30h (Heimweg von Arbeit: Gassigang 20 min)
Abends: 19:30 (Radeln oder Joggen, je nach Wetterlage: 30 min - 120 min)
Nachts: 21:30h (je nach Abendrunde: rausschicken zum Pinkeln 2 min)Ich könnte sie niiiiiemals 9 Stunden am Stück alleine lassen. Das würde ich nicht mit meinen inneren Prinzipien vereinbaren können. Sollten sich die Umstände ändern würde ich zumindest einen Dogsitter anheuern
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Zitat
ruckzuck ändern sich die lebensumstände, und dann?
...schwenkt das Faehnchen in eine andere Richtung...
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Zitat
Meine Hündin genießt folgende Gassizeiten:
Morgens: 9:00h (Weg zu Arbeit: Gassigang 20 min)
Mittags: 13:00h (Mittagspause: Gassigang 60 min)
Nachmittags: 16:00h (Pippirunde: 5-20 min)
Abends: 18:30h (Heimweg von Arbeit: Gassigang 20 min)
Abends: 19:30 (Radeln oder Joggen, je nach Wetterlage: 30 min - 120 min)
Nachts: 21:30h (je nach Abendrunde: rausschicken zum Pinkeln 2 min)Ich könnte sie niiiiiemals 9 Stunden am Stück alleine lassen. Das würde ich nicht mit meinen inneren Prinzipien vereinbaren. Sollten sich die Umstände ändern würde ich zumindest einen Dogsitter anheuern
Also mal ehrlich, mit soviel Gassi gehen wäre mein Hund überfordert. Ich mein, ich MUSS DIE MORGENS WECKEN!! Die steht nicht freiwillig auf. Bei dem Wetter sowieso nicht. Die würd mich für total bescheuert erklären, wenn ich auf so Ideen kommen würde. Aber wie gesagt, ich hab nen Molosser.
Da ich sowieso den ganzen Abend knuddel, ist die glaub verdammt froh, dass sie tagsüber Ihre Ruhe vor mir hat..
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