vollzeit-job - schlechte hundemama?
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Zitat
Aber wenn du die Frage stellst, solltest du auch fragen: darf bzw. sollte sich wirklich jeder, der es will sich ein Kind anschaffen?
Wenn ich über Kinder diskutieren wollte, dann wäre ich nicht in einem Hundeforum ;-)honey-bunny
Den Hund 24 Stunden bei sich zu haben heißt nicht, ihn 24 Stunden zu bespaßen !! Als (Hunde)Familienverband würden sie ruhen, spielen, fressen, jagen, etc, aber sie würden die Zeit miteinander verbringen.Und ja, Hunde sind enorm anpassung- und leidensfähig. Ein Hund, der im Zwinger sitzt und ne halbe Stunde am Tag raus kommt, kann auch "glücklich" aussehen ;-)
Gruß, staffy
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- Vor einem Moment
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Schönen guten Morgen,
es ist aus meiner Sicht völlig deplatziert Kinder und Hunde in diesem Kontext zu vergleichen.
Das menschliche Bedürfnis nach Fortpflanzung hat nichts mit der Anschaffung eines Hundes zu tun, wenngleich sicherlich viele Mitmenschen weder Kind noch Hund haben sollten - bei Lichte betrachtet.Die Hunde haben sich dem Lebensrhythmus von uns Menschen angepasst, auch dem der Berufstätigen.
Es ist trotzdem legitim zu fragen, ob sie nicht einen Preis dafür zahlen, z. B. Nierenerkrankungen.
Es gibt Studien darüber, dass Hunde, die wann immer sie pinkeln müssen auch dürfen/können, weniger unter chronischer NI leiden als Hunde, die lange und sehr einhalten müssen.
Ich bin gegen den Zeitgeist, einen Hund zu halten, um jeden Preis.
Freilich mag es schön sein, abends auf der Couch mit einem Hund zu schmusen. Ist es aber wirklich jeden Tag schön morgens 1, 5 Stunden früher aufzustehen und abends nach der Arbeit noch 2x mindesten 40 Minuten mit dem Hund zu gehen?
Ich weiß, dass es viele Halter gibt, die sehr viel mit den Hunden unternehmen, aber ich kenne auch eine Anzahl solcher, die nur 3x 10 Minuten/Tag mit dem Hund raus gehen, unabhängig davon, ob sie zuhause oder ganztägig außer Haus sind.
Hundehaltung bedeutet auch viel Verantwortung.
Über Jahre einen Hund 9-10 Stunden täglich sich selbst überlassen, finde ich nicht angemessen.
Da muss zusätzliche Betreuung her.LG, Friederike
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Zitat
Den Hund 24 Stunden bei sich zu haben heißt nicht, ihn 24 Stunden zu bespaßen !! Als (Hunde)Familienverband würden sie ruhen, spielen, fressen, jagen, etc, aber sie würden die Zeit miteinander verbringen.
Hab ich ja auch nicht gesagt, hab ich ja nur gelesen...
Zitat
Und ja, Hunde sind enorm anpassung- und leidensfähig. Ein Hund, der im Zwinger sitzt und ne halbe Stunde am Tag raus kommt, kann auch "glücklich" aussehenAchsoooo...mein Hund ist vermutlich gar nicht glücklich, der sieht nur so aus...
Ja nee...is klar...
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Ich hab Verständnis für Orgas, die Hunde nicht zu vollzeit Berufstätigen vermitteln.
Hier im Forum wird bei der Diskussion von Aussagen wie der im Zitat im Eingangsposting oft vergessen: Nicht jeder Hundehalter erklärt den Hund zum Hobby Nr.1.
Die wenigen Stunden, die neben Arbeit und Haushalt bleiben, werden aufgeteilt und der Hund kommt dabei oft nicht gut weg. -
Diese Diskussion gibt es jede Woche einmal und ist echt nervig und auch von manchen echt anmaßend.
Ich arbeite auch Vollzeit und meine Hunde sind täglich 8 Stunden alleine.
Wenn ich Urlaub habe, pennen die ganz genauso den Tag über, weil sie es einfach so gewöhnt sind.
Ach ja, ich gebe gerne jedem meine Kontonummer, der mir das Geld für einen Hundesitter überweisen möchte.
Gruß
Bianca -
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Zitat
Diese Diskussion gibt es jede Woche einmal und ist echt nervig und auch von manchen echt anmaßend.
Ich arbeite auch Vollzeit und meine Hunde sind täglich 8 Stunden alleine.
Wenn ich Urlaub habe, pennen die ganz genauso den Tag über, weil sie es einfach so gewöhnt sind.
Ach ja, ich gebe gerne jedem meine Kontonummer, der mir das Geld für einen Hundesitter überweisen möchte.
Gruß
BiancaIch raff auch nicht was die Diskussionen sollen. Man dreht sich eh im Kreis.
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Wir selber züchten Yorkies und geben keinen einzigen Welpen dort hin, wo er länger als 4 Stunden täglich alleine ist. Das hat bisher super geklappt. Der Hund ist ein Rudeltier und möchte mit seinem Rudel zusammen sein. Ein Hund würde es ganz klar vorziehen täglich vielleicht nur 2 Stunden raus zu kommen und hat dafür aber immer sein Rudel um sich, als 4 Stunden durch den Wald gejagdt zu werden, damit Herrchen/ Frauchen wieder ein reines Gewissen hat, und dafür 9 Stunden alleine zu Hause sitzt. Sicher verändern sich Lebensverhältinisse, dann hat man sich aber auch um eine Betreuung zu kümmern.
Und was hat dieses Thema mit Hart4 Empfängern zu tun? -
Ich arbeite in 3 Schichten also ist mein Hund auch 8Stunden alleine und nein ich glaube man ist kein schlechter HH wenn man arbeiten geht und sich auch mit dem Tier beschäftigt . Wenn ich erst als Rentner einen Hund haben soll (solange muss ich bestimmt arbeiten
)ist mir das zu spät.
Man muss nun mal Geld verdienen und nicht jeder kann halbtags arbeiten oder ist selbstständig. Wenn ich Frühschicht habe ist sie auch 8 Stunden allleine ,sie könnt zu meiner Mutter einfach eine Etage tiefer das mag mein Hund aber nichtalso fahre ich auf direkten Weg nach hause und dann bin ich für mein Tier da.Was ist daran falsch?
Das die TH keine Tiere an Berufstätige abgeben finde ich nicht richtig und habe dazu meine eigene Meinung
Ich finde nichts schlimmes daran das man arbeitet und einen Hund hat,wenn man sich ausreichend mit seinen vierbeiner beschäftigt. -
Ich raffe die Diskussionen schon und bei allen Argumenten, jeder wirds so machen wie er/sie es für richtig hält.
Deswegen kann man sich doch über die unterschiedlichen Sichtweisen austauschen.
Und dass das nötig ist, zeigen diese immer wieder kehrenden Fragen sehr deutlich und sie zeigen auch die Fülle der Möglichkeiten.Aus meiner Sicht sollte Hundehaltung auch noch in ein vernünftiges soziales Umfeld eingebettet sein, das Hilfe bei Krankheit oder Ausfall des Hundehalters gewährleistet, sei es durch freiwillige Leistungen oder gegen Bezahlung, wenn ersteres nicht möglich ist.
LG, Friederike
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Zitat
MUSS man denn umbedingt einen Hund haben, auch, wenn er überhaupt nicht ins aktuelle Leben passt ?
Ne MUSS MAN NICHT!!!
ABER....
was ist wenn er ins AKTUELLE Leben passt??? .... DANN DARF MAN??!
Als so verantwortungsvoller Hundehalter müsste man sich dann aber dann noch mehr Gedanken manchen und viel weiter über den Tellerrand schauen!
..... wie lang lebt so ein Hund im Durchschnitt 12-15 Jahre??
Freu mich ja für jeden der einen krisensicheren 15-jahres-Plan sein eigen nennen kann (hier bitte ich um email, würde hinter dieses Geheimnis auch gerne kommen!!!)....Leider sind das wohl die wenigsten, das muss in den heutigen Zeiten wohl jedem klar sein.
Egal ob selbstständig, vollzeitbeschäftigt mit der Option den Hund mitzunehmen, oder Hausfrau...... wer von denen kann garantieren dass der aktuelle Zustand die nächsten 15 Jahre so anhält??--> KEINER!!!!!! (vor allem nicht in der heutigen Zeit)
Was machen wenn...
-in Krisenzeiten die Selbstständigkeit nicht mehr so läuft und man wenn man nicht in Hartz4 abrutschen will, nun doch Vollzeit arbeiten gehen muss (weiss nicht ob man dann so wählerisch sein darf nur nen Job anzunehmen, mit der Option den Hund mitnehmen zu können?!)
- wenn man plötzlich seine Stelle (wo man den Hund mitnehmen konnte) verliert und keine mehr so privilegierte Stelle bekommt?
etc. ...... was soll man dann mit dem Hund machen, zu seinem Wohl abschaffen???
........ist ja kein Wunder wenn die Tierheime dann aus allen Nähten platzen....vielleicht sollten sie dann mit stapeln anfangen!
Als ob das besser für ein Tier wäre als bei seinem geliebten Herrchen zu bleiben, auch wenn er weniger Zeit mit einem verbringen kann, dafür die restliche Zeit voll und ganz fürs Tier da ist!Klar muss ein Tier nicht gleich in ein Tierheim, man kann es ja anderweitig vermitteln, an Familien mit Kindern, Rentner, Arbeitslose, Selbstständige... mal abgesehen davon dass die Zahl derer, die diesem erlauchten Kreis angehören in diesen unstetigen Zeiten dann vermutlich alle 4-5 Hunde aufnehmen müssten, muss man ja als verantwortungsvoller Hundehalter, der zum Wohl seines Tieres beschlossen hat diesen abzugeben auch andere wichtige Sachen bedenken!
- Hausfrau mit Kinder: kann man meinem Hund gerecht werden wenn man Kinder zu erziehen hat, den Haushalt schmeissen muss, die Beziehung zum Partner und zu Freunden, Familie pflegen muss und evtl auch noch in Teilzeit arbeiten geht?
Wer kennt nicht die vielen Schicksale von sogenannten "Familienhunden", die ihr Leben damit zubringen neben der Familie herzuleben, weil die Eltern meinen ihr Hund hätte das erfüllteste Leben wenn er an der Leine neben dem Kinderwagen herlaufen darf und bei Bedarf und für die süßen Kleinen als "Spielfreund" herhalten darf. Ist er dann langweilig hat er in seinem Körbchen zu liegen bis er wieder gebraucht wird (ich erinnere an die übergewichtigen Goldies und Labbis welche gerade im Trend als Familienhund liegen)- Arbeitslose/Rentner: super viel Zeit, aber hier fehlt es höchstwahscheinlich am nötigen Geld für hochwertiges Futter und anfallende Tierarztrechnungen, bei den Rentnern vielleicht auch noch an der Kraft einen Hund zu halten.
- Selbstständige: klar die können ihn mitnehmen, aber da wird er wohl auch nur unterm Schreibtisch liegen, denn durch Dauerbespaßung und kraulen des Hundes wird sich die Kasse wohl nicht füllen, außerdem weiss ich aus eigener Erfahrung, dass die meisten Selbstständigen 24 Stunden/365Tage im Jahr "am arbeiten" sind, da kann man sich nicht erlauben mal krank zu sein oder 2 mal im Jahr Urlaub zu machen, für die Kunden muss man immer erreichbar sein (ausser vielleicht man hat nen Laden, oder ne Firma mit viel Personal)
Mal abgesehen davon kann die Selbstständigkeit von heut auf morgen vorbei sein und dann geht der Teufelskreis von vorn los!!!
ERGO:
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht und gab es nie! Ein Haar in der Suppe findet man immer wenn man lang genug danach sucht und so befindet man sich immer in einem Teufelskreis. Wenn man ganz kritisch ist, dürfte keiner mehr ein Tier halten, weil man ihm nie die (übrigens von Menschen festgelegten) optimalen artgerechten Bedingungen bieten kann!
@ all die sagen "woher wisst ihr denn obs eurem Hund gutgeht und ihm nichts fehlt? Sagt er es euch?!"
Gegenfrage: Woher wisst IHR denn dass es eurem Hund gutgeht?!.... da ich mal schätze dass es euch eurer auch nicht sagt, könnt ihr euch die Frage wohl selber beantworten oder auch nicht!
und NEIN ich arbeite nicht Vollzeit ich bin Studentin und mein Freund ist selbstständig und weil die AKTUELLE Situation ideal ist holen wir uns einen Hund, aber mir ist bewusst dass dies nicht für die nächsten 15 Jahre garantiert ist!
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