Verständnisfrage(n) zum Umlenken
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Das das im VPG 'ne ganz andere Hausnummer ist, ist unbestritten... steht aber hier nicht zur Debatte.
Ups, Missverständnis... ich meine mit Gebrauchshunden grundsätzlich Jagd-, Herden- usw. Gebrauchshunde. Schutzdienst hat damit nichts zu tun.
Viele Grüße
Corinna - Vor einem Moment
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Welche Seminare dazu hast du denn besucht (also bei wem)?Ich tippe mal auf Anne Krüger?!
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Ich persönlich bin ja ein Fan der Gegenkonditionierung, also des Umlenkens. Nicht für alles und jeden, aber doch für vieles.
Warum? Weil ein reines Verbot meinen Hund in der Luft hängen läßt. Vor allem, wenn ich normales hundliches Verhalten verbiete, das halt einfach im Kontext mit dem Menschen unerwünscht ist. Ein reines Verbot erzeugt m.E. dann gleichzeitig ein hohes Streßniveau beim Hund. Konditioniere ich aber ein alternatives, für mich korrektes Verhalten, dann nehme ich dem Hund diesen Streß. Er weiß ja jetzt, was er tun kann. Und wird entsprechend bestätigt.
Ich bin nicht sicher, ob Hunde in Verneinungen überhaupt denken können. Letztlich sind sie Opportunisten, die sich an Strategien halten, die Erfolg versprechen.
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Daher halte ich mich nicht unnötig mit Verneinungen auf, sondern zeige ihnen lieber entsprechende Strategien.Toller Satz! Besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können!
Mir ist es egal was richtig wäre ..ob umlenken oder nicht.
In 90 % der Fälle, ist ein Umlenken für Hund und Halter einfach effektiver, stressfreier und weniger frustrierend für beide Seiten. -
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...Toller Satz! Besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können!
Mir ist es egal was richtig wäre ..ob umlenken oder nicht.
In 90 % der Fälle, ist ein Umlenken für Hund und Halter einfach effektiver, stressfreier und weniger frustrierend für beide Seiten.Wenn man "rein umlenkt" dauerts ewig, weils für den Hund keine klare Komunikation ist.
Also wenn er hochspringen mag und Du legst ihn ab, weiss er gar nicht wirklich WAS er nun unterlassen soll. Daher für den hund unklar.Glaubt nicht einfach nur alles zu verbieten sein eine adequate Methode.....wie kommt man auf so nen Unsinn.
Es gibt doch nicht nur VERBOT ODER UMLENKEN.Probiers mal mit einem Verbot und den Hund aber eigentständig die Alternative finden lassen!!!!
Das ist die hohe Kunst wie ich finde............ -
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Wenn man "rein umlenkt" dauerts ewig, weils für den Hund keine klare Komunikation ist.
Also wenn er hochspringen mag und Du legst ihn ab, weiss er gar nicht wirklich WAS er nun unterlassen soll. Daher für den hund unklar.Glaubt nicht einfach nur alles zu verbieten sein eine adequate Methode.....wie kommt man auf so nen Unsinn.
Es gibt doch nicht nur VERBOT ODER UMLENKEN.Probiers mal mit einem Verbot und den Hund aber eigentständig die Alternative finden lassen!!!!
Das ist die hohe Kunst wie ich finde............Wo ist das keine klare Kommunikation??
Als Beispiel.
Wenn ich meinen Hund ind "Fuß" rufe und ihm "schau" sage, während wir an fremden Hunden so locker vorbeilaufen. Ohne Leine, ohne Halsband etc.
Ich frage mich, warum sollte man das Ganze aufbauschen. Indem ich dem Hund etwas verbiete z.B zu angeleinten Hunden zu laufen.
Ein umlenken, indem ich die Aufmerksamkeit auf mich einfordere ist doch pure Kommunikation. Und für Mensch und Hund viel befriedigender.
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Ein umlenken, indem ich die Aufmerksamkeit auf mich einfordere ist doch pure Kommunikation. Und für Mensch und Hund viel befriedigender.
Kannste ja so machen, die Frage ist doch nur, was will ich als Ziel haben !?
Wenn ich ein "schau" verlange, den Hund vom anderen ablenke, dann müßte ich das doch immer machen.
Was, wenn ich den anderen nicht kommen sehe, wenn ich mich unterhalte, meinen Hund mal nicht beachte ? Die meisten gehen zwar MIT Hund spazieren, haben aber nicht die ganze Zeit ein Auge drauf.Dann wärs doch sinnvoller, der Hund weiß, daß er nicht zum anderen darf und auch nicht rumzupöbeln hat ...
Gruß, staffy
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Kannste ja so machen, die Frage ist doch nur, was will ich als Ziel haben !?
Wenn ich ein "schau" verlange, den Hund vom anderen ablenke, dann müßte ich das doch immer machen.
Was, wenn ich den anderen nicht kommen sehe, wenn ich mich unterhalte, meinen Hund mal nicht beachte ? Die meisten gehen zwar MIT Hund spazieren, haben aber nicht die ganze Zeit ein Auge drauf.Dann wärs doch sinnvoller, der Hund weiß, daß er nicht zum anderen darf und auch nicht rumzupöbeln hat ...
Gruß, staffy
Hast du dann ein auge drauf um "Nein" zu rufen? Nicht?
Wenn du also ein generelles Verbot erwirken möchtest. Im Sinne von "du machtsdas ne wieder"...dann müsste man schon härtere Geschütze auffahren, beziehungsweise einen Bleibenden Eindruck in der bestimmten Situation mit dem "Nein" erwirken. -
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Hast du dann ein auge drauf um "Nein" zu rufen? Nicht?
Wenn du also ein generelles Verbot erwirken möchtest. Im Sinne von "du machtsdas ne wieder"...dann müsste man schon härtere Geschütze auffahren, beziehungsweise einen Bleibenden Eindruck in der bestimmten Situation mit dem "Nein" erwirken.Warum härtere Geschütze !!??
Wie bringst du denn dem Hund bei, nie auf die Couch zu gehen, nix vom Tisch zu klauen und im Auto brav hinten zu bleiben ?Dafür brauch ich nicht laut, brutal, oder hart werden. Das funktioniert genauso ruhig.
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Warum härtere Geschütze !!??
Wie bringst du denn dem Hund bei, nie auf die Couch zu gehen, nix vom Tisch zu klauen und im Auto brav hinten zu bleiben ?Dafür brauch ich nicht laut, brutal, oder hart werden. Das funktioniert genauso ruhig.
Man kann doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Zumal das "nein"als Abbruchkommando positiv aufgebaut ist. Jesse und Peanut lassen alles stehen und liegen bei "Nein" weil es danach immer eine Belohnung gibt.
Was Themen wie Couch und nichts vom Tisch klauen angeht. Da heißt das Zauberwort infach nur Konsequenz . Es lohnt nicht und nach ein paar gescheiterten Versuchen und mit einem klaren "Schluß" ist das Thema durch.
Beim Umlenken denke ich einfach an den Kosten Nutzen Faktor. Ich habe eine gute Bindung zu meinem Hund und möche die auch behalten. Ich möchte kein aufbauschen einer Situation, die man ganz einfach lösen kann und die ich so haben möchte etc.
Ich rede hier nicht on Kleinigkeiten die ich mit Schluß schnell beenden kann, sondern von Situationen mit einem starkem Reiz.Ich fahre damit super und kann es nicht verstehen , warum man nur aus Prinzip" Dinge duchsetzen bzw. verbieten muss.
Jeder ist erstaunt wenn ich z.B. Jesse immer (!) aus vollem Lauf , z.B. knapp vor einem Hund abrufen kann und sie wie eingeölter Blitz vor Freude an meine Seite ins Fuß prescht um mich dann anzuhimmeln. Danach gibt es zur Belohnung ein Spiel. Wir haben beide was davon.
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Ich kann doch einem Hund beibringen, nicht ohne Erlaubnis zu einem anderen hinzulaufen !
Bei der Variante muß ich nicht auf meinen Hund und die Umwelt achten, bzw. passiert nix, wenn die den anderen Hund nicht oder erst spät sehe.
Das ist relativ einfach zu trainieren, ohne Zwang und Strafe.Lenke ich um/ab, dann muß ich doch jedesmal reagieren, wenn ein anderer Hund auftaucht. Das ist ja genau das, was ich nicht möchte ... jede Begegnung wichtig machen. Meine Hunde sollen gucken dürfen, stehen bleiben und schauen, aber nicht hinrennen - ohne, daß ich jedes Mal aktiv werden muß.
Aber jeder wie er mag !
- Vor einem Moment
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