• Bei uns hier auf dem Dorf gibt es auch mehrere Hunde, die sieht man nur im Garten rumrennen und kläffen. Ist wahrscheinlich auch das einzige Interessante für die am Tag wenn da mal jemand vorbeigeht vielleicht sogar mit Hund.
    Meine Hündin wird mind. 3 mal ausgeführt. Davon einmal 1 bis 2 Stunden (am WE auch mal ein wenig anders aufgeteilt). Würden wir keinen Garten haben, müssten wir öfters gehen, von daher ist es schon ganz praktisch, sie mal zum pullern in den Garten zu lassen. Und wenn sie nachts mal Durchfall hatte war es auch praktisch obwohl ich da auch mit Taschenlampe hinterher bin, um zu gucken was da so rauskommt :hust:
    In der Welpenzeit fand ich es auch ganz gut :smile:
    Aber ansonsten hält sie sich dort alleine ja auch nicht längere Zeit auf.

    Ich denke, bei manchen Hundebesitzern würde es den Hunden besser bekommen, wenn kein Garten da wäre, dann würden die auch mal spazieren gehen müssen.

  • Zitat

    Hi,
    Eine Garten vermisst mein Hund sicher nicht.......nur ich zuweilen, wenn die Ashley nachts um 2 Uhr fiept und trampelt, weil sie rasend schnell nach unten muß! Das ist schon hart.....schlaftrunken aus dem Bett, rein in die Klamotten und wenn die Zeit nicht mehr reicht, Mantel über den Schlafanzug und wie eine Wahnsinnige die Treppen runtergestürzt.
    Das törnt den Kreislauf an :D
    Unten nach den Wildschweinen schauen und ab auf die andere Straßenseite! Ich glaube, so mancher Nachtschwärmer hat sich vor mir seltsamer Figur mit den blutunterlaufenden Augen und den abstehenden Haaren mächtig erschrocken :lol:
    LG

    Ja, ja kennen wir und das eben manchmal x 3, sowie gleichem Erscheinungsbild. :vampir:
    Da würde ich mich auch manchmal gerne unter den Gehweg buddeln oder hinter den Büschen verstecken wollen!! :flucht:

  • Zitat


    Ich hab Herdenschutzhunde in der Slowakei erlebt...

    Kann ich mir vorstellen, dass Dir dann ein HSH in der Stadtwohnung nicht sonderlich gefällt. :roll:

    Aber auch ein HSH, der in seiner ursprünglichen Landschaft seiner Aufgabe nachgeht, ist eher ein gelassener Hund, der meistens faul rumliegt und die Gegend beobachtet. Und wenn kein Angreifer auftaucht, dann ist er auch tage/wochen/monatelang nicht aus seiner Ruhe raus zu bringen.

    Du hast durchaus recht, ein HSH ist selbstständig, trifft seine eigenen Entscheidungen und ist nicht im üblichen Sinne erziehbar. Aber auch ein HSH schließt sich seinem Halter an und ist durchaus überzeugbar, die richtigen Entscheidungen zu treffen. :D

    Kleine OT-Anekdote dazu: Unser Kaukase kam als Welpe zu uns zu meiner damals erwachsenen Hibbel-Souma. Gleich am 1. Tag wollten wir spielerisch mit dem Straßentraining anfangen: 1. Begnung mit der Bordsteinkante, wir bleiben stehen, Souma setzt setzt sich artig hin, unser Kaukase schaut sich intensiv an, was Souma da macht und man konnte ihm direkt ansehen, wie er darüber nachgrübelt. Noch bevor wir richtig reagieren konnten, setzte er sich auch hin und schaute uns völlig mitleidig an, warum wir da jetzt so einen Freudentanz drum machen. :lol:

    Ab dem Tag war für ihn das Straßentraining auch schon erledigt und er hat alle Straßen, ob groß oder klein, deutlich sichtbar abgegrenzt oder nicht, immer respektiert (was meine Souma im Gegensatz zu ihm nie 100%ig gelernt hat). :gut:

    tagakm: Für meinen Ex war diese Rasse GENAU passend. :D

  • Moin, Garten ist bequem für frische Welpenbesitzer, doch nicht zwingend.

    Wir wohnen oft wochenlang auf dem Campingplatz im Wohnwagen. Dort ist das so eng, daß wir alle nachts über Eddi steigen müssen, denn selbstverständlich pennt er mit drinnen.
    Auslauf bekommt er am Tage genug bei den Spaziergängen.

    Von daher ist es sogar egal wie groß oder klein die Wohnung ist, jedenfalls für den Hund. Ich brauche die 200qm :D

  • Hallo zusammen! :)
    Ich und mein Partner überlegen uns schon lange einen zweiten Hund zu holen. Im Moment sind wir stolze Besitzer eines kleinen 6kg schweren (oder leichten ;) Mischlingsrüden und leben in einer 80qm Wohnung in ländlichem Gebiet, nur 5min zu Bach, Wiesen und Feldern.
    Nun haben wir von einem Notfall (oder -fell) erfahren, die Hündin einer Bekannten, die von dieser leider abgeben werden muss in den nächsten Tagen, da ihre Vermieterin Ärger macht wg. dem Hund.
    Ich würde die Kleine gern zu mir nehmen, sie ist ebenfalls eine sehr kleine Mischlingshündin, aber mein Partner meint, das geht nicht in der Wohnung und wir sollten, wie eigentlich abgesprochen, mit einem zweiten Hund warten, bis wir gegen Ende des Jahres in eine größere Wohnung bzw. Haus umgezogen sind.
    Ich möchte aber nicht, dass die Kleine im Tierheim landet, da wir uns ja sowieso einen zweiten Hund anschaffen wollten und bin der Meinung, dass es für die zwei Hunde zumutbar wäre in der jetzigen Wohnung, da es ja nur noch höchstens ein 3/4 Jahr ist bis wir dann umziehen und sie ja genug Auslauf bekommen.
    Was meint ihr dazu??
    Wäre wirklich dankbar für ehrliche Antworten.
    Lg

  • meine beiden riesen geben sich sehr gut und gerne mit meiner 80qm wohnung im 11. stock zufrieden :D

    und dann sogar meist nur mit dem ca. 20qm wohnzimmer, das alleine würde ganz und gar reichen :lol:
    ja klar ist ein garten praktisch, aber dann würde ich mich sehr unwohl fühlen, ich mag es nicht im erdgeschoss oder 1 stock zu wohnen, da habe immer so paranoia :ops: ich mag meine VIP-aussicht über ganz bremen, die gebe ich für keinen garten der welt her!

    und wir haben es sogar geschafft morpheus stubenrein zu erziehen ohne das es je zu auch nur einem einzigen unfall auf dem langem weg nach unten kam ;)

  • Zitat


    Ich möchte aber nicht, dass die Kleine im Tierheim landet, da wir uns ja sowieso einen zweiten Hund anschaffen wollten und bin der Meinung, dass es für die zwei Hunde zumutbar wäre in der jetzigen Wohnung, da es ja nur noch höchstens ein 3/4 Jahr ist bis wir dann umziehen und sie ja genug Auslauf bekommen.
    Was meint ihr dazu??
    Wäre wirklich dankbar für ehrliche Antworten.
    Lg

    dem hund ist's völlig wurscht wie groß die wohnung ist ;) das ist ein dummes klischee, das hunde auch eine große wohnung brauchen! meine beiden sind 63cm und noch 75cm groß und fühlen sich auf 80qm pudelwohl!

  • Vielen Dank für eure schnellen Antworten. Das beruhigt mich wirklich, dass ihr das auch so seht und ich nicht alleine mit meiner Sicht dastehe! :) Jetzt muss ich nur noch irgendwie meinen Freund überzeugen ;)

  • Auch ich möchte mich für eure zahlreichen Antworten bedanken.
    Ihr nehmt mir wirklich eine große Last, obwohl wir uns vor Anschaffung des Hundes schon hinreichend informiert haben.
    Aber Nachbarn können einen manchmal zur Verzweiflung bringen :hilfe: :lol:

  • Ich sehe das genauso wie die meisten hier. Ein Garten ist vielleicht praktisch bei Welpen (oder Durchfall), aber doch eine zu große Verführung die ein oder andere Gassi-Runde ausfallen zu lassen und dann noch eine und dann noch eine...

    Ich habe eine zeitlang in einem richtig kleinen Dorf gewohnt und leider zu oft mitbekommen, dass viele Nachbarshunde unterfordert waren, weil sie selten über den Gartenzaun hinaus rausgekommen sind (dabei bieten sich auf dem Dorf so viele schöne Möglichkeiten).

    So lange ein Hund Auslauf und Spiel- und Denkarbeit bekommt ist es egal, ob man einen Garten hat oder nicht.

    Und ich bin auch der Meinung das die Größe der Wohnung nicht besonders ausschlaggebend ist. Klar, der Hund sollte sich um seine eigene Achse drehen können... :D, aber sonst?

    Ich bekomme im März meine Hündin und die wird in etwa eine Schulterhöhe von ~50 cm erreichen, unsere Wohnung ist ~50 qm. Zwei Zimmer + große Küche + Bad + großer Balkon. Und ich durfte mir tatsächlich schon an den Kopf werfen lassen das wäre "Tierquälerei, einen so großen Hund in einer Wohnung zu halten." Und das von jemanden, der von den Bedürfnissen und der Haltung eines Hundes nicht den Hauch einer Ahnung hat. Aber hauptsache leichtfertig mit so harten Begriffen wie "Tierquälerei" um sich werfen. :hust:

    Ich als tierliebender Mensch habe mich dadurch aber doch recht verletzt gefühlt. Zumal die Person sich auch auf kein vernünftiges Argument eingelassen hat und stur auf das Klischee bestand.

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