• Meine Züchterin war sogar froh, dass wir KEINEN Garten haben. :D

    Denn sie hat es öfters erlebt, dass dieser dann als Abstellfläche für den Hund verkommt und die Besitzer sich um Spaziergänge drücken. ;)

  • Zitat

    Ist doch schon komisch...hier ist die absolut einstimmige Meinung, dass ein Garten NICHT notwendig ist und ich glaube auch wenn noch 50 weitere User schreiben würde sich daran nichts ändern! Tierheim-Mitarbeiter, Ehrenamtliche im Tierschutz etc. das sind doch zum Großteil auch selber Hundehalter...warum ist für die ein Garten soooo... wichtig...die werden sich ja auch etwas dabei denken...ich wüßte nur zu gerne...WAS... :D

    Also ich habe in Deutschland in 2004 einen Bullterrier adoptiert und wir hatten auch keinen Garten zu der Zeit und lebten in einem Mehrfamilienhaus....das hat weder die Orga noch die Dame die die Vorkontrolle machte (von einem TH) interessiert.

  • Ja...mich hat im TH damals auch niemand nach nem Garten gefragt...da kommen wir ja wieder zu dem Punkt, dass jeder Verein sein eigenes Süppchen kocht...
    Aber so ganz Allgemein, insbesondere bei größeren Hunden, hört man die Forderung nach einem Garten ja schon recht häufig...

  • Zitat


    Aber so ganz Allgemein, insbesondere bei größeren Hunden, hört man die Forderung nach einem Garten ja schon recht häufig...

    Jau....auch hier bei uns.....bei vielen TH's steht es sogar auf der Website im Profil bestimmter Hunde "must have a fenced-in yard to adopt"

    Ich kann mich damit nicht anfreunden und fuer mich persoenlich ist das kein Kriterium bei der Auswahl der neuen Halter.

  • Ich denke, es braucht noch nicht mal eine große Wohnung sein. :hust:

    Wir haben 3 Hunde auf 45m² im zweiten Stock und wir alle haben damit keine Probleme. Die Hunde haben 1-2,5 Stunden Freilauf im Wald und in der Wohnung wird in den Körben oder auf der Couch geschnarcht! :D

    Es ist sogar noch Platz für Zerrspiele und Sucheinheiten!

    Klar wäre ein Garten komfortabel aber nicht unbedingt erforderlich, solange genügend Auslauf stattfindet ...........

    ................... trotzdem genießen wir auch den Dänemarkurlaub, gerade weil um das Haus ein großes Grundstück ist. So können die Hunde vor dem Haus toben und wir sind froh mal keine Stufen zu steigen. Schön ist es schon, Tür auf und los !!! :jg:

  • Die einzigen Hunde bei denen ich ein Grundstück auch als Voraussetzung zur Haltung ansehe sind Herdenschutzhunde...einen kaukasischen Owtscharka in einer Zwei-Zimmer-Wohnung, ohne die Möglichkeit sein Revier abzuschreiten und zu bewachen...nein...das kann ich mir auch nicht vorstellen...aber bei allen anderen Rassen...und das ist ja die übergroße Mehrheit, finde ich einen Garten wirklich unwichtig...

  • Hi,
    und ich lebe mit der Ashley in einem knapp 40m² Ein-Zimmer-Arpartment im 2. Stock unterm Dach ;)
    Eine Garten vermisst mein Hund sicher nicht.......nur ich zuweilen, wenn die Ashley nachts um 2 Uhr fiept und trampelt, weil sie rasend schnell nach unten muß! Das ist schon hart.....schlaftrunken aus dem Bett, rein in die Klamotten und wenn die Zeit nicht mehr reicht, Mantel über den Schlafanzug und wie eine Wahnsinnige die Treppen runtergestürzt.
    Das törnt den Kreislauf an :D
    Unten nach den Wildschweinen schauen und ab auf die andere Straßenseite! Ich glaube, so mancher Nachtschwärmer hat sich vor mir seltsamer Figur mit den blutunterlaufenden Augen und den abstehenden Haaren mächtig erschrocken :lol:
    LG

  • Zitat

    einen kaukasischen Owtscharka in einer Zwei-Zimmer-Wohnung, ohne die Möglichkeit sein Revier abzuschreiten und zu bewachen...nein...das kann ich mir auch nicht vorstellen...

    :lol: Ich hatte zusammen mit meinem Ex einen Kaukasen in einer 2-Zimmer-Wohnung und das war überhaupt kein Problem. Denn in der Wohnung liegt so ein Riesentier eh nur faul rum. :roll:

    Wie Du richtig sagst, neigen HSH dazu, etwas zu bewachen und da muss man von klein auf aufpassen, dass das in geordnete Bahnen gelenkt wird. Selbst wenn man ein Haus und Garten hat, denn man will ja schließlich auch mal Besuch haben. :D

    Unser Kaukase ist allerdings mitten in der Großstadt geboren und wurde von der Züchterin schon in den ersten Wochen bestens sozialisiert und an alles gewöhnt. Einen HSH, der auf dem Land aufgewachsen ist, würde ich auch niemals in eine Wohnung haben wollen. ;)

  • Zitat

    Ich hatte zusammen mit meinem Ex einen Kaukasen in einer 2-Zimmer-Wohnung und das war überhaupt kein Problem. Denn in der Wohnung liegt so ein Riesentier eh nur faul rum.

    Gehen tut vieles...aber bei diesen Rassen kann ich mich mit einer reinen Wohnungshaltung nicht so ganz anfreunden...
    Ich hab Herdenschutzhunde in der Slowakei erlebt...die hast du tagsüber kilometerweit von der Herde angetroffen...die waren selbstständig...haben eigene Entscheidungen getroffen...
    Ich mein bei anderen Hunden...da sah die Haltung auch anders aus...egal ob Jagdhund, Herdengebrauchshund oder Schlittenhund...diese Hunde werden seit Jahrtausenden nach dem gleichen Grundprinzip gehalten:
    Es gibt Aktivitätsphasen...früher war das "die Arbeit", heute ist es der Spaziergang...und es gibt Ruhephasen...früher an der Kette oder im Zwinger...heute halt in der Wohnung...aber ein Herdenschutzhund...der, mal abgesehen von irgendwelchen Ausnahmen dahingehend selektiert wurde frei mit einer Herde zu ziehen in einer Wohnung...nee...irgendwie gefällt mir der Gedanke nicht... :/

  • Zitat

    ...nee...irgendwie gefällt mir der Gedanke nicht... :/

    Mir auch nicht....warum sucht man sich diese Rasse ueberhaupt gezielt aus wenn man in einer Wohnung in der Stadt lebt?....da gibt's doch zig andere "passendere" Rassen. :???:

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